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Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 7. Mär 2017
von 12qwert
obelix hat geschrieben:Zum reinen Abdichten nehm ich solche Stopfen. Rein in das Loch, Spannband um den Tank, dicht. Die Dinger gibt es auch mit Löchern, dann kannst die Luft auch da durch leiten.

Gruss

Obelix
Genau so einen stopfen habe ich genommen
Loch gebohrt Fahrradventil rein Wasser in den Tank dann 2 Manometer montiert auf 0,3 bar mit der Luftpumpe gedrückt dem tüv mann gezeigt. Der guckt ob sich der Druck hält und zack seinen Stempel auf den von mir markierten Tank bekommen.
Die Methode ist also tüv fähig .daumen-h1:

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 7. Mär 2017
von Emil1957
Interessant. Wo hast Du denn die Manometer montiert? Und warun zwei?

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 7. Mär 2017
von f104wart
obelix hat geschrieben:Wer glaubt, dass ein Tank in der Naht reisst bei einem Aufprall, hat die Technik ned verstanden,
Niemand hat gesagt, dass er an der Naht reißt! :roll: Fakt ist, das wenn ein Schaden eintritt, der, wie auch immer auf den Tank zurück zu führen ist, es kein Prüfzeugnis gibt. Und damit ist der dran, der das Moped begutachtet und den Tank eingetragen hat.

Wann kapierst Du endlich, dass wir uns mit solchen Tipps und Ratschlägen nur ins eigene Fleisch schneiden? :roll:

Noch besser kann man die Prüforganisationen gar nicht sensibilisieren und damit auffordern, der Verantwortung aus dem Wege zu gehen und Anfragen bereits am Telefon abzuschmettern.

Wenn hier die Frage gestellt wird, wie ein Tank vorschriftsmäßig abgedrückt wird, dann sind solche Vorschläge wie "dem TÜV mal sein Prüfgerät zu zeigen und darauf zu hoffen, dass er gnädig ist" nicht nur fachlich völlig daneben sondern einfach nur fehl am Platz!

Sorry für die klaren Worte, aber die Insider verstehst Du anscheinend nicht.

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Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 8. Mär 2017
von 12qwert
Emil1957 hat geschrieben:Interessant. Wo hast Du denn die Manometer montiert? Und warun zwei?
Weil der Druckgeräteprüfer 2 Manometer haben wollte um einen defekt vom Manometer auszuschließen. Ich denke das wird so in seinen Vorschriften stehen
Angeschlossen Waren die Manometer am benzinhahn.

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 8. Mär 2017
von Endert
Moin Leute,

habe mir jetzt den tank nochmal angesehen, einen Anschluss (Schlauch) für mein Abdrückgerät habe ich bereits am Benzinhahn. Habe den Deckel nun abgebaut, werde das Gewinde mit Tape Schützen, Teichfolie über die Öffnung+Gewinde legen und das mit ner Schlauchschelle sichern. Sollte die 0,3 gut aushalten und ist sehr einfach gemacht. Ich werde berichten + Bilder Posten.

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 5. Apr 2017
von Emil1957
Hallo,
ich muss das Thema nochmal reaktivieren. Mein Tank ist nun umgeschweißt (Danke an Ricardo für die perfekte Arbeit :P ), ich habe auch hier in Köln einen Kühlerbauer gefunden, der eine Dichtheitsprüfung machen würde. Weiß jemand, welche weiteren Bedingungen (außer dem genannten Druck von 0,3 bar) noch erfüllt werden müssen? Ich könnte mir vorstellen, dass der Druck z.B. über einen bestimmten Zeitraum gehalten werden muss.
Danke schon mal im voraus
Emil

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 5. Apr 2017
von skieny
Habe gestern meinen Tank von der TÜV-Prüfung geholt. Er wurde nicht mit Druck beaufschlagt sondern nur untergetaucht. Die zweite Prüfung ist die Überkopfprüfung, wieviel kommt aus dem Tankverschluß raus. Wenn ich mich richtig erinnere dürfen nicht mehr als 30ml pro Minute raustropfen. Meiner war drunter. Habe vorher alles zu Hause getestet und erst dann zur Prüfung gegeben da die Kosten auch anfallen, wenn die Prüfung negativ ist.

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 5. Apr 2017
von Emil1957
Danke für die Info. Bei meinem Tank ist ja nur im Bereich des Tunnels was geändert worden, d.h. die Tanköffnung und der Verschluss sind ja original. Muss da auch eine Überkopfprüfung gemacht werden?

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 5. Apr 2017
von skieny
Denke ja, der Prüfprozess wird vorgeschrieben sein. Rede mit dem Prüfer vorher. Habe ich auch gemacht und hat hervorragend geklappt

Re: Tank Abdrücken

Verfasst: 7. Apr 2017
von Emil1957
Nachtrag: Habe heute mit dem TÜV-Prüfer gesprochen, er benötigt die "übliche" Druckprüfung bei 0,3 bar Druck durch einen zertifizierten Betrieb, also nix mit untertauchen und Überkopfprüfung. Da scheint es wohl bei den verschiedenen Prüfstellen unterschiedliche Meinungen zu geben.