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Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Den Plan hab ich deshalb entwickelt weil mir dahingehend die Erfahrungswerte einfach fehlen. Bisher hatte ich nur Anpassungen im mm Bereich. Bremszange nen Millimeter rein, Scheibe 2 raus. das ist ja easy. Aber hier kp, da bin ich lieber auf der sicheren Seite...
Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Wenn man keine Erfahrung hat , dass ist das eine! Wenn man Ideen austauscht , dass ist das andere .
Warum man aber Ideen und Überlegungen ins lächerliche ziehen muss begreife ich nicht.
Grüße Jörg
Warum man aber Ideen und Überlegungen ins lächerliche ziehen muss begreife ich nicht.
Grüße Jörg
Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Wir erklären's dir bei Gelegenheit mal.
Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Na dann !! Bei einem Bier ?

Sehe es gerade auf der Karte ! Wohl eher nicht

Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Hintergrund der Buchsenidee war es, sich möglichst nah am original zu orientieren. Dabei setzt Bmw ja auch auf eine Verbindung Stahl Stahl. Dass ein 7075er Drehteil und der aluguss der felge nicht vergleichbar sind, ist mir dabei durchaus bewusst.
- onkelheri
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Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Sven,
wenn die Toleranzen der Bolzen und der Bohrungen in den Scheiben zu groß, das geschätzte Anzugdredmoment zu klein ist wird die Scheibe sich bei den Bremsungen in eine Position setzen wo sie möglicherweise die nächsten 10oookm bleibt! Bei höher Geschwindigkeit könnte eine Unwucht hierdurch, relativ plötzlich die Fuhre ins Schlabbern bringen. Daher wäre es ein leichtes dies dann auf dem Wuchtbock zu prüfen.
Grade als Rennfahrer solltest du für so was offene Ohren haben. Aber egal , die Rennstrecke und der Himmel reinigen sich immer von alleine ...
Das der Adapter hier aus meiner Sicht wegen nicht vorhandener Zentrierung "Fehlkonstruiert" ist, bleibt davon unberührt ... besonders schade weil ja offenbar ein Dreher beteiligt ist.
Ich versuche ja nur größeren Schaden zu verhüten.
Und ja in 33 Jahren Motorsport habe ich auch schon Bremsscheiben gesehen welche mit M8 Alu befestigt waren ... Auf mein Hinweis das diese blaueloxierten Schrauben zwar optisch, aber nicht festigkeitsmäßig hervorstechen, wurde hämisch gegrinst & " man sei ja nicht zum Bremsen hier" . mein Hinweis an die technischen Kommissare kam zu spät ... bevor der die Spiegeleifahne registrierte ging es mit stehender Bremsscheibe aber drehenden Vorderrad am ende Start Zielgrade in Zolder mit knapp 200 gradeaus in die Brotten ,... beide Arme ausgekugelt, Handgelenke gebrochen... wäre er über den Zaun geflogen, wäre er wohl im Weiher dort ertrunken... hätte die Scheibe keinen Zentrieransatz gehabt wären die möglicherweise auch noch zerrissen und als Schrappnelle umhergeflogen ...
Aber egal ... bastelt ihr mal schön gedankenlos weiter ...
Gruß Heri
wenn die Toleranzen der Bolzen und der Bohrungen in den Scheiben zu groß, das geschätzte Anzugdredmoment zu klein ist wird die Scheibe sich bei den Bremsungen in eine Position setzen wo sie möglicherweise die nächsten 10oookm bleibt! Bei höher Geschwindigkeit könnte eine Unwucht hierdurch, relativ plötzlich die Fuhre ins Schlabbern bringen. Daher wäre es ein leichtes dies dann auf dem Wuchtbock zu prüfen.
Grade als Rennfahrer solltest du für so was offene Ohren haben. Aber egal , die Rennstrecke und der Himmel reinigen sich immer von alleine ...
Das der Adapter hier aus meiner Sicht wegen nicht vorhandener Zentrierung "Fehlkonstruiert" ist, bleibt davon unberührt ... besonders schade weil ja offenbar ein Dreher beteiligt ist.
Ich versuche ja nur größeren Schaden zu verhüten.
Und ja in 33 Jahren Motorsport habe ich auch schon Bremsscheiben gesehen welche mit M8 Alu befestigt waren ... Auf mein Hinweis das diese blaueloxierten Schrauben zwar optisch, aber nicht festigkeitsmäßig hervorstechen, wurde hämisch gegrinst & " man sei ja nicht zum Bremsen hier" . mein Hinweis an die technischen Kommissare kam zu spät ... bevor der die Spiegeleifahne registrierte ging es mit stehender Bremsscheibe aber drehenden Vorderrad am ende Start Zielgrade in Zolder mit knapp 200 gradeaus in die Brotten ,... beide Arme ausgekugelt, Handgelenke gebrochen... wäre er über den Zaun geflogen, wäre er wohl im Weiher dort ertrunken... hätte die Scheibe keinen Zentrieransatz gehabt wären die möglicherweise auch noch zerrissen und als Schrappnelle umhergeflogen ...
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"mens sana in carburetore sano"
Priv. Kuranstalt für Vergaser, Motorradanlasser&Schwingen!
Die Schönheit:Jene milde, hohe Übereinstimmung alles dessen,was unmittelbar,ohne Überlegen und Nachdenken zu erfordern,gefällt.Goethe
DHL only!
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Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Hallo Heri,onkelheri hat geschrieben: 8. Mai 2020 Sven,
Das der Adapter hier aus meiner Sicht wegen nicht vorhandener Zentrierung "Fehlkonstruiert" ist, bleibt davon unberührt ... besonders schade weil ja offenbar ein Dreher beteiligt ist.
Ich versuche ja nur größeren Schaden zu verhüten.
Gruß Heri
sowas will ich doch auch lesen, sonst würde ich hier nicht schreiben. Der Adapter zentriert sich meiner Meinung nach sowohl auf Felge als auch auf der Scheibe. Oder wie meinst du das genau?
Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Ja, wenn ...onkelheri hat geschrieben: 8. Mai 2020 wenn die Toleranzen der Bolzen und der Bohrungen in den Scheiben zu groß, das geschätzte Anzugdrehmoment zu klein ist wird die Scheibe sich bei den Bremsungen in eine Position setzen wo sie möglicherweise die nächsten 10oookm bleibt! Bei höher Geschwindigkeit könnte eine Unwucht hierdurch, relativ plötzlich die Fuhre ins Schlabbern bringen. Daher wäre es ein leichtes dies dann auf dem Wuchtbock zu prüfen.
... wenn die Scheibe nicht richtig festgeschraubt wäre, und wenn aus mysteriösen Gründen eine
Radialkraft auf sie wirken würde, und wenn die Bohrungen für die M8er Verschraubung D10 hätten,
dann könnte eine 1kg schwere Scheibe womöglich 1mm aus dem Zentrum und das würde an einem
18 Zoll Rad mit 230mm Felgeninnenradius fast einem 5g Wuchtblei entsprechen ...
... aber darum geht es hier nicht, sondern um die Frage, ob sich in 7075 eine hinreichend belastbare
Gewindebohrung für die Verschraubung fertigen läßt, und das geht problemlos mit 1,5 x D also 12mm
Einschraubtiefe.
Daß die Scheibe stehenbleibt wenn die Bolzen abscheren ist dir klar, oder?... hätte die Scheibe keinen Zentrieransatz gehabt wären die möglicherweise auch noch zerrissen und als Schrappnelle umhergeflogen ...
Deine Bedenken in Ehren, aber einfach nur mit "ich stell mir vor, da könnte vielleicht was Schlimmes passieren"
kommst du im Maschinenbau und erst recht im Motorsport nicht weiter. Auch wenn's schwerfällt, bißchen
Rechnen gehört schon dazu ...
Nix für ungut!
Viele Grüße
Sven
- TortugaINC
- Beiträge: 6633
- Registriert: 26. Jun 2018
- Motorrad:: DR500, Ducati
Re: Konstruktion Bremscheibenadapter- Frage
Bei nicht wenigen KTM-Modellen werden die Scheiben nur über die Köpfe der 6xM6 Schrauben zentriert- völlig ohne Zentrierung in der Mitte der Bremsscheibe. Funktioniert seit Jahrzehnten.
Des Weiteren kann blau eloxiert auch halten- wenn man Titan statt Alu nimmt. Das jemand ne Bremsscheibe mit Aluschrauben montiert ist meiner Meinung nach ein unpassender Vergleich.
Des Weiteren kann blau eloxiert auch halten- wenn man Titan statt Alu nimmt. Das jemand ne Bremsscheibe mit Aluschrauben montiert ist meiner Meinung nach ein unpassender Vergleich.
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