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Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von HeikoW
Hilfreich könnte es schon sein, zumindest wenn man von meinem Beispiel CX500C ausgeht.... "der schmale Taler" waren bei mir 220€ über eine Auktion. Im Nachhinein waren es 220€ zu viel, denn ich konnte vor lauter Rost so gut wie kein Teil verwenden... Ist also nicht immer gut, das Günstigste auf dem Markt zu kaufen..

Gruß, Heiko

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von flyingsixtus
Moin,
ich hab für meine nichtfahrbereite K75 im Jahre 2015 noch 300 oder 500€ bezahlt. Müsste ich mal den Kaufvertrag suchen.
Was ich reingesteckt habe, habe ich bis heute noch nicht durch gerechnet.

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von Labartu
Ich habe Anfang letzte Jahr eine Gsx 1100 e für 100€ bekommen. Sie war komplett und lief sogar (gibt hier auch bald neue Bilder). Kurze Zeit später bin ich noch an eine 87er gsxr 750 für 350€ gekommen. Die wie sich herausgestellt hat unfassbar vermurkst ist (ehemaliger streetfighter) da ich aber blöd bin wird die auch wieder mit einem unfassbaren Aufwand straßentauglich gemacht.

Das waren alles beide Angebote aus Facebook oder Forum bei den einschlägigen Seiten findet man sowas eher nicht und dann darf man auch nicht wählerisch sein

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von martin58
@ biberzosh: Du bist das also, der für die abgerockten Yamsels zu viel Geld zahlt und dadurch den Markt versaut ;-)
Im Ernst: Für eine SR500 mit 23 Jahren Standzeit und Ü40 kkm 1100 Euro ist m. E. sehr deutlich zu viel. Dito der Preis, den Du für die XS berappt hast.

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von Dacapo
Meine XT600 waren 450€
Die CB400N waren 350€
Die SR500 Rahmen 70€ und Motor 275

Aber neue Freunde gefunden und nette Bekanntschaften - unbezahlbar!!!

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von Biberzosh
Aber neue Freunde gefunden und nette Bekanntschaften - unbezahlbar!!!

Da bin ich voll bei Dir Dacapo .daumen-h1:

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von Biberzosh
martin58 hat geschrieben: 12. Nov 2021 @ biberzosh: Du bist das also, der für die abgerockten Yamsels zu viel Geld zahlt und dadurch den Markt versaut ;-)
Im Ernst: Für eine SR500 mit 23 Jahren Standzeit und Ü40 kkm 1100 Euro ist m. E. sehr deutlich zu viel. Dito der Preis, den Du für die XS berappt hast.
Hahahahahahaha :grinsen1:
Ja! Das sind Emotionen, die ich nicht kontrollieren kann :grin:

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von sven1
...wie Andreas schrieb, bei unseren Umbauten wird doch eh fast jedes Teil in die Hand genommen.
Und morgen sehen die Karren schon ganz anders aus als gekauft.
Schnäppchen gab es noch nie, ist halt immer eine Frage was man wann haben möchte.
Früher gab es 444 Volvo, Käfer oder Enten für 300 Mark wie Sand am Meer. Hat keiner gekauft den Schrott, heute ehr 5stellig.

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von carstenatlantic
Der Trick ist, immer gerade das zu kaufen, was niemand haben will!
Da ich Honda V4 verseucht bin, aktuell die alten VF Modelle.
Hab meine John-Player Special für 200€ mitgenommen...

Re: Kaufpreis nicht preisgeben

Verfasst: 12. Nov 2021
von heiha
Ich stelle mir gerade auch die Frage, in welchem Verhältnis den der Kaufpreis zu dem steht, was das Bike kostet, bis es fertig ist. Ich stehe auf Motorräder wischen 71 und 78. Sieht schon nach Motorrad aus, hat aber noch Speichenräder und kein Kunststoff. Bei den Motorrädern aus dieser Zeit ist es total egal, ob Du 0€ oder 500€ bezahlst. Wenn Sie nachher laufen soll und Du jedes Teil einmal angeschaut und notfalls ausgetauscht oder gerichtet hast, bis Du bei 4000€. Ohne Arbeitszeit. Wenn man heute ein billiges Fahrzeug sucht, dass man umbauen will, dann muss man sich eine Jüngere Maschine raussuchen.
Mein CB250G hat der Rahmen ohne Brief mit Schwinge 50€ gekostet. Die Schwinge war so reingerostet, dass nur die Flex geholfen hat (dem Rahmen, nicht der Schwinge). Hat sich das gelohnt? Andere verkaufen einen Rahmen mit Brief für 250€, ohne Schwinge. Wenn er jemand findet, der Ihn kauft, hat er alles richtig gemacht. Rahmen, Motorlager, Haupt und Seitenständer strahlen und lackieren oder pulvern, Kegellager für den Lenkkopf, ein neues Lenkerschloss, neue Schwinge und die dann noch in Bronze lagern mit neuen Dichtungen,... dann bist Du schon bei 500€.
Die Frage ist, ob man etwas umbauen will und fahren oder ob man es so machen will, dass es ein Leben lang hält, zumindest mein Leben. Dann kosten nicht die Teile sondern das, was man daraus machen will.
Grüße heiha

P.S: Ein Schnäppchen habe ich mal gemacht. Ich habe für 450€ eine CJ360T mit deutschen Papieren gekauft. Mit nachgewiesenen 11tk. Rahmennummer und Motornummer identisch. Wobei es bei der Motorentechnik auch schon 11tk zu viel sein können, wenn man die Ölzentrifuge nicht reinigt.