Re: Sonstige» Saxuki XTC 650
Verfasst: 1. Jul 2024
Und weiter geht's :
Nachdem bei den Anschaffungskosten für die Motor- und Fahrwerksbasis so extrem gespart wurde, konnte ich bei den Teilen für die Peripherie mehr in die Vollen gehen. Neben den blauen Lenkergriffen gab's dann ein zweiteiliges/-farbiges Kettenrad und eine ebensolche DID-Kette. Auch einige andere Teile, wie Spiegel und Lenkerstummel, waren "verranzt" und wurden durch Neuteile ersetzt. Auch die Sitzbank samt blauem Heckteil habe ich durch ein Original (sachsersatzteile.de) ersetzt - das komplette Ensemble für unter 30 Euro ! Deutlich teurer, aber notwendig, war die Verkleidungsscheibe, die es als Nachbauteil von MRA gibt.
Die Bremszangen vorn und hinten waren nicht nur optisch überholungsbedürftig und wurden wie der Hauptbremszylinder vorn durch neue oder neuwertige Teile ersetzt.
Nun ging es an die Anpassung der Auspuffanlage. Durch geschickte Anordnung von zwei Übergangsstücken konnte ich den eigentlich auch für eine endurotypisch hochgelegte Anbaulage gedachten Marving-Endtopf unten platzieren. Da mir diese erste Version nicht so gefallen wollte - zu tourenmäßig flach - musste ich etwas improvisieren und den Fußrastenausleger leicht anheben. Dann konnte der Endtopf steiler verlaufen, ohne mit der Raste zu kollidieren. Das hierzu erforderliche Zwischenstück an der unteren Auslegerverschraubung (aus 3d-Druck !) gefiel dem Prüfer allerdings nicht so recht. Das sollte ich noch aus Alu nachbauen, meinte er ...
Übrigens erstaunlich, dass die originalen Sachs-Fußrasten ein Gilera-Logo tragen ... Der Fersenschutz mit Schriftzug wurde hingegen nicht beanstandet ...
Damit kam der Topf schon deutlich steiler: Nach dieser ewigen Aufbauphase konnte das Moped endlich mal aus der Werkstatt in dte davorliegende Garage geschoben werden. Die deutlich besseren Lichtverhältnisse erlauben hier einen genaueren Blick auf die Motorhalter: Nachfolgendes Foto zeigt noch die Anordnung der Batterie im Heck sowie die 3d-Klötze zur Höherlegung des Tanks, um nicht mit dem Vergaser zu kollidieren. Dann war es auch bald soweit - der erste Probelauf mit Versorgung aus dem Fläschchen - aber schon stabiler Leerlauf !
Nachdem bei den Anschaffungskosten für die Motor- und Fahrwerksbasis so extrem gespart wurde, konnte ich bei den Teilen für die Peripherie mehr in die Vollen gehen. Neben den blauen Lenkergriffen gab's dann ein zweiteiliges/-farbiges Kettenrad und eine ebensolche DID-Kette. Auch einige andere Teile, wie Spiegel und Lenkerstummel, waren "verranzt" und wurden durch Neuteile ersetzt. Auch die Sitzbank samt blauem Heckteil habe ich durch ein Original (sachsersatzteile.de) ersetzt - das komplette Ensemble für unter 30 Euro ! Deutlich teurer, aber notwendig, war die Verkleidungsscheibe, die es als Nachbauteil von MRA gibt.
Die Bremszangen vorn und hinten waren nicht nur optisch überholungsbedürftig und wurden wie der Hauptbremszylinder vorn durch neue oder neuwertige Teile ersetzt.
Nun ging es an die Anpassung der Auspuffanlage. Durch geschickte Anordnung von zwei Übergangsstücken konnte ich den eigentlich auch für eine endurotypisch hochgelegte Anbaulage gedachten Marving-Endtopf unten platzieren. Da mir diese erste Version nicht so gefallen wollte - zu tourenmäßig flach - musste ich etwas improvisieren und den Fußrastenausleger leicht anheben. Dann konnte der Endtopf steiler verlaufen, ohne mit der Raste zu kollidieren. Das hierzu erforderliche Zwischenstück an der unteren Auslegerverschraubung (aus 3d-Druck !) gefiel dem Prüfer allerdings nicht so recht. Das sollte ich noch aus Alu nachbauen, meinte er ...
Übrigens erstaunlich, dass die originalen Sachs-Fußrasten ein Gilera-Logo tragen ... Der Fersenschutz mit Schriftzug wurde hingegen nicht beanstandet ...
Damit kam der Topf schon deutlich steiler: Nach dieser ewigen Aufbauphase konnte das Moped endlich mal aus der Werkstatt in dte davorliegende Garage geschoben werden. Die deutlich besseren Lichtverhältnisse erlauben hier einen genaueren Blick auf die Motorhalter: Nachfolgendes Foto zeigt noch die Anordnung der Batterie im Heck sowie die 3d-Klötze zur Höherlegung des Tanks, um nicht mit dem Vergaser zu kollidieren. Dann war es auch bald soweit - der erste Probelauf mit Versorgung aus dem Fläschchen - aber schon stabiler Leerlauf !