Seite 38 von 110
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von vanWeaver
Kinghariii hat geschrieben: 6. Feb 2020
Die Pissbecher (korrekte Begriff ist mir gerade nicht bekannt)
.......nennen sich Ausgleichbehälter
Werden aber im allgemeinen bei Schraubern Urindöschen genannt.

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von obelix
Kinghariii hat geschrieben: 6. Feb 20201) Alle Radlager sind draußen und die neuen (Allballs) wären zum Einschlagen bereit.
Einschlagen??? Lager presst man mit nem passenden Werkzeug ein, da haut man ned drauf...
Obelix
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von Kinghariii
Der Betrieb hat sage und schreibe 3 Bewertungen auf Google die allesamt sehr positiv sind (was genau nichts heißt). Glaube aber schon, dass die Ihr Handwerk verstehen. Hätte auch noch eine andere Firma (Einzelperson) angeschrieben, die etwas weiter weg liegen würde. Dieser würden für den Rahmen zwar "nur" 220 verlangen, für die Felgen jedoch 250.
.......nennen sich Ausgleichbehälter
Ah stimmt, das war mir doch glatt entfallen. Urindöschen hat aber auch was
Einschlagen??? Lager presst man mit nem passenden Werkzeug ein, da haut man ned drauf...
Nichts für ungut, aber ich habe mich im Vorfeld erkundigt und nicht nur ein Video beobachtet in dem die Radlager einfach mithilfe des alten Lagers eingeschlagen wurden. Mit etwas Hirn und Gefühl sollte das kein Problem sein. Bei der Schwinge jedoch gebe ich dir recht, die werde ich einpressen, oder auch einpressen lassen.
Gruß, Harald
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von Palzwerk
Geh zur nächsten Schlosserei und besorge die 2 kurze Stücke U65 oder U80. 13er Bohrung rein und dann mit ner 12er Gewindestange die Lager Einpressen. Wenn sie etwas versenkt sein müssen, kannst Du zum Schluss ein altes Lager zwischenlegen.
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von obelix
Kinghariii hat geschrieben: 6. Feb 2020
Einschlagen??? Lager presst man mit nem passenden Werkzeug ein, da haut man ned drauf...
Nichts für ungut, aber ich habe mich im Vorfeld erkundigt und nicht nur ein Video beobachtet in dem die Radlager einfach mithilfe des alten Lagers eingeschlagen wurden. Mit etwas Hirn und Gefühl sollte das kein Problem sein. Bei der Schwinge jedoch gebe ich dir recht, die werde ich einpressen, oder auch einpressen lassen.
Naja, wenns alle so machen... Dann machma... So viele Leutz können ja ned daneben liegen. Und schon gar ned im Internet, wo sich grad bei U-Tube eh nur Fachleute treffen:-)
Obelix
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von Kinghariii
Naja, wenns alle so machen... Dann machma... So viele Leutz können ja ned daneben liegen. Und schon gar ned im Internet, wo sich grad bei U-Tube eh nur Fachleute treffen:-)
Ich sage nicht, dass es eine elegante Methode ist und mir ist schon klar, dass der Profi über solche Methoden vermutlich den Kopf schüttelt. Ich vertraue auch nicht jedem x - beliebigen Video auf Youtube, aber es gibt auch dort durchaus ein paar Leute die ihr Handwerk verstehen zum Teil Tipps geben, wie man gewisse Arbeiten auch ohne teures Werkzeug selbst erledigen kann. Ich hab die Lager so nebebei auch rausgeklopft und nicht mit speziellen Abzieher abgezogen.
Geh zur nächsten Schlosserei und besorge die 2 kurze Stücke U65 oder U80. 13er Bohrung rein und dann mit ner 12er Gewindestange die Lager Einpressen. Wenn sie etwas versenkt sein müssen, kannst Du zum Schluss ein altes Lager zwischenlegen.
Danke für den Tipp. Wenn ich mal bei einer Schlosserei vorbeikomme werd ich dort mal nachfragen.
Gruß, Harald
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von Schinder
Unerfahrenen rate ich zum passenden Werkzeug,
wobei aber auch dieses im Umgang bedient werden will.
In jedem Fall eine saubere Lösung.
Mit Erfahrung und Gefühl kann man Lager
auch ganz bequem -einschlagen-.
Der Meister kann’s kaum glauben,
man kann auch mit dem Hammer schrauben.
.
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von BerndM
Hallo Harald,
Hast Du die Durchgängigkeit der Ausgleichsbohrung in den HBZ geprüft ? Es hat zwei Bohrungen im Boden. Eine grössere und eine
sehr kleine. Die kleine Bohrung wächst gern zu. Du kannst sie mit einer einzelnen Litze eines Kabels prüfen.
Und danach macht es Sinn mit einem Finger zu fühlen ob im Zylinder an der Wandung im Bereich der Bohrungen eine hervor-
stehende Kante ist. Die zerstört die Membran auf dem Kolben.
Dann hast Du was zu tun, es macht Sinn und kostet kein Geld.
Gruß
Bernd
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von sven1
Was die Reinigung des HBZ' s angeht stehr ich voll auf Druckluft.
@ Harald: der kleine eckige Teil des Handbremsschalters (Kunststoff mit Kupferbügelchen) gehört in eine kleine Tüte damit die lütte Feder nicht flöten geht.
Vorher auseinander bauen und mit Reinigungsbenzin ordentlich säubern.
Der Pinkelbecher sieht nach einer Tour durch die Geschirrspülmaschine i.d.R. wesentlich besser aus. Ich habe bisher alle Behälter wieder in einen ordentlichen zustand bekommen. Notfalls mir der rauhrn Seite eines Spülschwamms.
Grüße
Sven
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 6. Feb 2020
von Kinghariii
Danke für die vielen Tipps
Übrigens, hier ein Video wie ein Vertreter von Kukko ein Lager einbaut, so um die Minute 6:25.
https://www.youtube.com/watch?v=PpmRTwbRO4g
Na dann hab ich die nächsten Tage doch noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen.