Hallo..
hab mir den Thread mal durchgelesen....
Ich bin Gas wasser Meister und Heizungsbaumeister...

...und habe mal 2 Jahre unteranderm Hartlöten als Werkstattmeister in der Überbetrieblichen unterrichtet.!!
Also wie schon einige Vorredener richtig geschrieben haben unterscheidet man Weichlöten und Hartlöten , ist halt Temperaturabhängig.
Wichtig ist eigentlich nur dass Ihr die Werkstücke schön sauber habt und ggf Flussmittel zugibt.
Was die allermeisten falsch machen ist, dass Sie Löten als ob es Schweißen wär
Das Lot schmilzt NICHT in der Flamme sondern am Material.
Heißt also
Materialien säubern / reinigen
Werkstücke gleichmäßig erwärmen (die Flamme schön bewegen und immer auf das dickere Werkstück zuerst erwärmen, da das die meiste Wärme benötigt.)
Flussmittel , wenn nötig, (Hilft aber ) auf den Lötdraht bringen (also Lötdraht ins Flußmittel stecken/tauchen)
Lötdraht auf die Lötstelle aufbringen und am WErkstoff schmelzen lassen.
Wenn genügend Lötmaterial auf der Lötstelle sich befindet....Lötdraht entfernen, Flamme entfernen und warten bis das Lot sich verhärtet.
Danach auskühlen lassen ,
Flussmittelreste mit einem feuchten Tuch entfernen.
bei der Wahl des Lötdrahtes ist es eigentlich nur wichtig ,dass die Temperaturen eingehalten werden.(Schmelztemperatur des Lotes)
Als Beispiel hat das normale Lot aus der Heizungsbranche eine höhere Schmelztemperatur als das aus der Klimabranche.
Das liegt daran, dass man in der Klimabranche den Zunder vermeiden will und muß .