obelix hat geschrieben: - für die Gewissensberuhigung isses sicher besser:-)
Mein Gewissen bleibt da völlig tiefenentspannt.
Die Achse wird mit schätzungsweise 80 Nm angezogen. Ist der Halter etwa 25 cm lang, sind das 320 Nm oder etwa 32 kg, die benötigt würden, um da etwas zu verdrehen. Mit Losbrechmoment sind wir da wahrscheinlich schon bei mehr als 400 N (rund 40 kg).
Das Kennzeichen mit Halter kommt vielleicht auf ein Gewicht von 800g. Falls überhaupt.
Von mir aus rechnen wir mit 1 kg.
Es müsste also mit dem 40fachen der Erdbeschleunigung (das wären 400 m/s) irgendwo ungefedert aufschlagen, damit 400 N erreicht werden. Darauf ist der Halter selbst überhaupt nicht ausgelegt und würde sich in sich verbiegen.
Ich glaube auch nicht, dass das Kennzeichen auch bei extremsten Erschütterungen diesen Wert auch nur annähernd erreichen würde. Abgesehen davon isses Rechtsgewinde, das Kennzeichen drückt nach unten und somit in Richtung fest und nicht lose.
Die Abstützung macht also nur Sinn, um den Halter in der immer gleichen Position zu montieren und so den Kennzeichenwinkel von max. 30 Grad einzuhalten.
Dazu reicht es aus, den Arm über die Befstigung hinaus weiter zu führen und so abzukanten, dass er sich von unten an die Schwinge anlegt. Damit diese nicht verkratzt wird, kann man einfach einen kleinen
Gummipuffer in eine entsprechnde Bohrung setzen.
Zur Feinjustage könnte man sogar einen
schraubbaren Gummipuffer nehmen, den man in seiner Endlage mit einer Kontermutter sichert.
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