Nochmals zur Vorgehensweise die ich angewendet habe:
Der Saugnapf vom Einschleifset war leider zu groß, daher hab ich mich fürn Akkuschrauber entschlossen.
Ich habe um die Ventilschäfte Klebeband gegeben um die Oberfläche nicht zu beschädigen. Den Druck beim Schelifen hab
ich mit den Finger gegen den Ventilteller gegeben, gezogen wurde nichts. Der Akkuschrauber hat lediglich die Rotation gemacht.
Wie bereits erwähnt - kurz rechts - abgehoben - dann links Lauf.
Hab heute nochmals die Ventile ausgebaut - leider eine Ventilschaftdichtung dabei beleidigt

- Es sind bei 3 Ventilen Riffen erkennbar.
Ventile werden nochmals fein nachgeschliffen. Bin der Meinung das die Paste schuld daran war. Dicht waren aber alle
"Wie breit sollen denn die Ventilsitze noch geschliffen werden?"
Die dichtende Fläche am Sitz hab ich mit ca 1.3mm gemessen. Verschleissgrenze lt Bucheli 2mm. Daher seh ich kein Problem. Foto folgt
Jetzt könnten wir noch eine philosophische Runde starten. Wo fängt man an , wo hört man auf?
Ich habe bis jetzt schon "leider" einiges an Geld ausgegeben, nur für den Motor. Von einem Low Budget Projekt wird es am Ende weit fehlen.
Meine Arbeitszeit will nicht rechnen (ist ja Hobby), aber wenn ich jede Tätigkeit von einem Profi machen lassen würde
Wo bleibt die Spannung und der Spass...
Ich hoffe es kommt rüber was ich meine......
Bin trotzdem für jedes Kommentar dankbar
