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Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 19. Feb 2020
von f104wart
dirk139 hat geschrieben: 19. Feb 2020Vielleicht kriegen ja alle noch die Kurve und kommen wieder zum Ursprung des Thresds zurück!?! .... :salute:
Klasse, Dirk! ...Ich sehe Dich schon in der nächsten Moderatorenauswahl. .daumen-h1: :prost:

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 19. Feb 2020
von dirk139
:stupid:

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 19. Feb 2020
von f104wart
Warum, Du hattest doch Recht mit dem, was Du geschrieben hast. :prost:

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 19. Feb 2020
von Ratz
Sehe ich auch so.
Denke der Scherenheber ist mehr als durch und dazu gibt es bestimmt auch nichts sinnvolles mehr zu sagen.

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 20. Feb 2020
von sven1
Meine erste Seegringzange. Leider so ungenau gearbeitet, dass man damit so ziemlich alles machen kann, nur keine Ringe spannen.
Sinnvoller Weise in Zugrichtung angeschrägt und mit zwei verschieden dicken "Dornen" versehen.
IMG_7894.JPG
Dafür war die Lieferung echt schnell und die Verpackung wie versprochen...also 4 Sterne :lachen1:

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 20. Feb 2020
von hellacooper
f104wart hat geschrieben: 19. Feb 2020
dirk139 hat geschrieben: 19. Feb 2020Vielleicht kriegen ja alle noch die Kurve und kommen wieder zum Ursprung des Thresds zurück!?! .... :salute:
Klasse, Dirk! ...Ich sehe Dich schon in der nächsten Moderatorenauswahl. .daumen-h1: :prost:
dirk139 hat geschrieben: 19. Feb 2020:stupid:


:lachen1: Hier is wat los...

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 21. Feb 2020
von saarspeedy
Ein paar Fehlkäufe gab es zwar, aber auch richtigig gute Deals mit denen ich immer noch froh bin.

Den AWM Helm hatte ich mir wegen des großen Sichtfelds zugelegt. Hatte gute Rezensionen. Aber der erste war nach kaum 1/2 Jahr hinüber. Hat beim Schweißen immer mal wieder aufgemacht. Batterien gewechselt, in die Sonne zum Aufladen gelegt...nix geholfen.
Und der Händler, eine in D gemeldete Firma, hat sich über Wochen tot gestellt. Keine Chance an ihn ranzukommen.
Dann doch noch zu einem neuen AWM Helm im Austausch gekommen (etwas getrickst :grinsen1: ) - das gleiche Spiel. Manchmal macht er´s, manchmal nicht. Nicht zu empfehlen! Weder der Helm, noch der Händler.
IMG_3773.JPG
Mein vor knapp 10 Jahren gekauftes chinesisches Drehmaschinchen. Ein mal musste ich die Spindellagerung neu einstellen und fetten. Ein paar Schrauben regelmäßig nachziehen. Ansonsten tut das Ding, was es soll. Guter Kauf für mich und meine Anwendungen.
IMG_3771.JPG
Den Spannzangensatz hab ich direkt in China bestellt. Super Rundlauf für das Geld.
IMG_3770.JPG
Mein Achseinstellgerät mit dem ich echt froh bin. Sicher auch in Asien hergestellt, aber in deutlich besserer Qualität, als das erste, baugleiche Gerät, das ich gekauft hatte. Das war in der Verarbeitung meilenweit von dem hier entfernt. Hätte ich mir die Details auf den Bildern genauer angeschaut, wäre mir der erste Fehlkauf erspart worden.
IMG_3772.JPG
Und mein absolutes Highlight aus China, ein Endmaßsatz. Den hatte ich mir Mitte der Neunziger, als ich in China gelebt und gearbeitet hatte, bei unserem Werkzeughändler gekauft. Nachdem ich wieder nach Deutschland gezogen bin, hatte ich das Teil in unserer Firma im Meßlabor überprüfen lassen. Die Kollegen waren begeistert, weil die Endmaße noch einen Tick genauer waren, als die richtig teuren Markenteile, die bei uns im Konzern benutzt wurden.
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Hat mich damals ca. 320 DM gekostet. Auch damals gab es richtig gute Qualität, aber auch Material, das man direkt in die Tonne kloppen konnte.

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 21. Feb 2020
von Bollermann
Vermutlich gibts viele Sachen, die die Chinesen eigentlich im westlichen Auftrag und mit deren Qualitätsstandards fertigen und diese nebenbei unter der Hand und ungelabelt verscherbeln. Die sind dann richtig gut.

Man darf aber auch nicht vergessen, daß die Chinesen in Luft- und Raumfahrt ganz vorne mit dabei sind.
Und um so was zu erreichen, bedarf es im Vorfeld erheblicher Peripherie an Wissen, Maschinen und Werkzeugen.
Das kann man nicht alles im Ausland kaufen. Wer nicht in der Lage ist, einen Akkuschrauber zu konstruieren, braucht an einer Raumfähre gar nicht erst anfangen.

Die sind jetzt in einer ähnlichen Situation wie Deutschland nach der Gründerzeit bis zum zweiten Weltkrieg, wo auch hier aus eigener Forschung und mit eigenen Rohstoffen und Zulieferern eine riesige, autonome Wirtschaft samt nationaler Energieversorgung und mit technologischer Führung in vielen Bereichen der Technik (hinterher wohl fast nur noch Militärtechnik) herrschte.
Die können also alles, wenn sie wollen.
Sogar Leute mit 1,-Euro Schraubendrehern incl. Versand beliefern, welche sich hinterher über verbogene Klingen und geplatzte Hefte schwarz ärgern. :)

So eine China-Drehmaschine hab ich übrigens auch.
Vor dreißig Jahren bei TOOM gekauft und bis heute im Einsatz.
Gutes Teil.

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 16. Mär 2020
von feuerzeug
Hat jemand zufällig gute Erfahrungen mit günstigen Tachos aus China gemacht und kann eine Empfehlung aussprechen?

Re: Chinaschrott und andere Fehlkäufe

Verfasst: 16. Mär 2020
von bastlwastl
Bollermann hat geschrieben: 21. Feb 2020 Vermutlich gibts viele Sachen, die die Chinesen eigentlich im westlichen Auftrag und mit deren Qualitätsstandards fertigen und diese nebenbei unter der Hand und ungelabelt verscherbeln. Die sind dann richtig gut.

Man darf aber auch nicht vergessen, daß die Chinesen in Luft- und Raumfahrt ganz vorne mit dabei sind.
Und um so was zu erreichen, bedarf es im Vorfeld erheblicher Peripherie an Wissen, Maschinen und Werkzeugen.
Das kann man nicht alles im Ausland kaufen. Wer nicht in der Lage ist, einen Akkuschrauber zu konstruieren, braucht an einer Raumfähre gar nicht erst anfangen.

Die sind jetzt in einer ähnlichen Situation wie Deutschland nach der Gründerzeit bis zum zweiten Weltkrieg, wo auch hier aus eigener Forschung und mit eigenen Rohstoffen und Zulieferern eine riesige, autonome Wirtschaft samt nationaler Energieversorgung und mit technologischer Führung in vielen Bereichen der Technik (hinterher wohl fast nur noch Militärtechnik) herrschte.
Die können also alles, wenn sie wollen.
Sogar Leute mit 1,-Euro Schraubendrehern incl. Versand beliefern, welche sich hinterher über verbogene Klingen und geplatzte Hefte schwarz ärgern. :)

So eine China-Drehmaschine hab ich übrigens auch.
Vor dreißig Jahren bei TOOM gekauft und bis heute im Einsatz.
Gutes Teil.
daran ist so ziemlich alles falsch ,was darin beschrieben wird !