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Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

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grumbern
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von grumbern »

So, nachdem ich die ganze Woche kaum Zeit hatte, jetzt doch zum Freitag Abend ein kleines Update, was denn alles so gelaufen ist.

Erst mal die Ansicht von der Gartenseite:

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Die Grundlage der Elektrik bildet ein schöner Bals-Kasten...

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...von dem aus die Werkstatt versorgt wird...

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...und der selbst zwei 16A Schuko-, und je eine 16A und 32A CEE-Dosen bietet!

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Mancherorts geht es etwas eng zu :zunge:

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Aber eine ausreichende Versorgung ist gewährleistet. Außer diesen, noch mal 3 Schuko und eine Schuko plus 16A CEE:

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Der Anschluss läuft momentan noch über ein 4qmm Verlängerungskabel, das wird aber noch über einen Direktanschluss per 10qmm am FI ersetzt. So ist zwar auch alles abgesichert (16A), aber von einer Selektivität, oder gar einer Nutzbarkaeit der 32-Dose kann natürlich keine Rede sein ;)

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Lucy hat ihren neuen Platz schon gefunden. Was sie nciht weiß: Der Schrank bleibt nicht hier :roll:

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Wenn mal kein Platz zum Hämmern ist, geht's auch so (und das dazu noch wesentlich leiser!):

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Zwischenstand mit Untergerüst für die Gipsplatten:

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Noch ein wichtiges Detail in letzter Sekunde: Ein Bügel zum Einhängen eines Flaschenzuges!

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Ein Motorrad trägt der locker, vielleicht sogar den V8?! :mrgreen:

Bald gibt es noch mehr zu sehen, versprochen!
Gruß,
Andreas

P.S.: Kann es sein, dass diese Vliesbeschichtung des Trapezblech extra gegen Kondensation ist?! Der Gedanke kam mir neulich, dass es etwas damit auf sich haben könnte...

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didi69
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von didi69 »

so langsam hast du die Ziellinie in Sicht... .daumen-h1:
sieht sauber aus, das Bild wo man die Hütte von außen sieht in der Sonne... schön :)

fehlt nur noch der Grill davor... :prost:
...die perfekte Formel zum Motorradbesitz ist X+1. Wobei X für die Anzahl vorhandener Motorräder steht.

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f104wart
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von f104wart »

didi69 hat geschrieben:
fehlt nur noch der Grill davor... :prost:
Ich hätte da so ne Idee. :prost: :grin:

.

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grumbern
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von grumbern »

Direkt daneben, quasi unter meinem Balkon, ca. 1,20m im Durchmesser - passt! .daumen-h1:
P1160195.JPG
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f104wart
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von f104wart »

Tolle Location für ein Moderatorentreffen. :grinsen1:

.

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MichaelZ750Twin
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Servus Andreas,

das sieht schon sehr gut aus !

Das 4mm² Kabel muß mit 25A (oder kleiner) abgesichert werden.
Bei einer Absicherung mit 32A (Automaten) bzw. 35A (Schmelzsicherungen) ist ein 6mm²-Kabel ausreichend.

Das geplante 10mm²-Kabel ist gut gemeint, könnte aber zu dick sein, um in die Verschraubungen der 32A-Komponenten zu passen und eine nachträgliche Verjüngung der Kabel ist nicht zulässig.
LG, Michael
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grumbern
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von grumbern »

@Ralf: Einweihungsgrillen? :mrgreen:

@Michael: Ähm, ja, ich glaube, ich war da in der Ausführung etwas unpräzise. Die momentane Situation ist die, dass ich mit dem 4qmm Kabel an einer mit 16A abgesicherten CEE-Dose am Haus hänge und in der Werkstatt dann am sichtbaren Kasten an die Einspeisung der Werkstatt gehe, wo es dann mit 10qmm weiter geht, auf den "Bals"-Verteilerkasten. Darin sitzen dann die Sicherungselemente für die 2 Schuko- und die beiden CEE-Dosen, mit 16, bzw 25A Neozed. Die Werkstatt habe ich rundum auf die 3 Phasen der 16A CEE aufgeteilt und gehe von dort aus mit 5x2,5qmm (wegen N und asymmetrischer Belastung) weg. Ich habe dann noch mal aufgeteilt in L1=Beleuchtung, L2=Schuko, L3=Außenbereich, es werden nämlich noch drei Dosen im Garten mit versorgt, an denen kleine Teichpumpen hängen. Von den Verteilerdosen gehe ich mit 1,5qmm weg an die Dosen, Lampen etc., das ist ja Standard.

Der Wechsel auf 10qmm betrifft nur die Zuleitung bis zum "Hensel"-Kasten, wo momentan noch das 5G4 H07RN-F von der 16A CEE dran hängt. Die 10qmm Zuleitung wird dann direkt in den Sicherungskasten gezogen und am Ausgang vom RCD angeschlossen, der ist -meine ich aus dem Stegreif- mit 35A abgesichert, daher der große Querschnitt.
Damit kann ich dann auch problemlos die Absicherung des Verteilerkastens ausnutzen.
An "Verschraubungen" muss ich nur durch die Gummitülle des Klemmkästchens (das hat ja schon funktioniert) und durch das PVC-Rohr, was auch geht. Blöder Weise hatten die im Baumarkt kein 32er Rohr und so ist das 25er eben etwas eng, aber es geht. Das Loch in der Wand ist ebenfalls schon auf 10qmm ausgelegt, von dieser Seite ist also auch nichts zu befürchten! .daumen-h1:

Gruß,
Andreas

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MichaelZ750Twin
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Hi Andreas,

ein 10mm²-Kabel ist zulässig mit bis zu 50 A Absicherung.

Der RCD (FI-Schutzschalter) soll als Personenschutzschalter mit 30 mA-Fehlerstrom gewählt werden.
Wie groß der zugehörige Sicherungsautomat ist, ist dabei zweitrangig. Es gibt auch RCDs mit Auslösung bei 100 oder gar 300 mA Fehlerstrom, die gelten dann aber nicht mehr als Personenschutzschalter.

Für die Lichtstromkreise ist sicher das 1,5mm²-Kabel ausreichend (10A-Absicherung empfohlen, 16A erlaubt).
Für die möglicherweise bis über 3.000W (max. 3.680W) belasteten Schukosteckdosen wird die Verwendung von 2,5mm²-Kabel empfohlen, ist aber keine Pflicht.

Bzgl. Selektivität:
Der Hauptstromanschluß der Werkstatt erfolgt direkt an der Haupteinspeisung eures Hauses ?
Dann sind es wohl 63 A.
Oder kannst du nur hinter der Haupteinspeisung einen bereits kleiner abgesicherten Stromkreis (z.B. 50A) nutzen.
Dann wird das nix mit der Selektivität gegenüber der nachfolgenden 32/35A-Absicherung.

Versuche die Endstromkreise mit flinken Sicherungen oder Automaten mit B-Charakteristik (Ik=6,25xInenn) zu bestücken.
Könnten zwar beim Einschalten großer Maschinen auslösen, aber ich würde die als Ausgangsbasis verwenden, weil sie bei einem möglichen Kurzschluß den Einfluß auf die vorgelagerten Sicherungselemente begrenzen.
LG, Michael
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grumbern
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von grumbern »

Servus Michael,
der RCD ist natürlich auf einen Auslösefehlerstrom von 30mA begrenzt, ich meinte auch die Vorsicherung!
Warum meinst du, die Selektivität wäre nicht gegeben? In der Werkstatt ist mit 16/25A abgesichert, davor mindestens mit 35A. Natürlich ergibt sich bei voller Auslastung der Werkstattstromkreise ein höherer Wert (155A Stumpf aufaddiert und Auslösecharakteristik nicht eingerechnet), aber das wird ja nie passieren. Es geht ja in erster Linie darum, dass mir bei einem Schluss die Sicherung in der Werkstatt fällt und nicht die im Haus. Da ist ein Unterschied von Minimum 10A durchaus ausreichend, oder nicht? Das Malheur mit den B16-Automaten hatte ich schon mehrfach. Zumindest die CEE-Dosen sollten m.E. mit einem C-, oder H-Automaten ausgestattet sein.
Gruß,
Andreas

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MichaelZ750Twin
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Re: Des Grumberns Schrauberhöhle - Metamorphose

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Zur Vereinfachung der Selektivitätsbetrachtung muß die vorgelagerte Sicherung mind. zwei Stufen größer als die nachgeschaltete Sicherung sein.

Die Abfolge der Sicherungsgrößen ist wie folgt:
10A
16A
25A
32/35A
50A
63A
80A
100A
etc.

Speziell die 32/35A-Sicherungen sind da schwierig, da zwei Stufen darüber bereits eine 63A-Sicherung erforderlich ist.

Du hast das bestimmt im Griff ;)
LG, Michael
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