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Yamaha» 1978er Yamaha XS 400

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grumbern
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von grumbern »

So, wie das verbaut ist, geht das logisch schwer zu betätigen. Entweder ist den Zug zu kurz, oder die Einstellung passt nicht. So geht ein Großteil der Kraft bei Betätigung einfach als Zugbelastung auf den Hebel, bewirkt aber kein Drehmoment.
Gruß,
Andreas

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ThomasLoco
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von ThomasLoco »

Also der Kupplungszug ist ein neuer, modellspezifischer für die XS.
Die Kupplungsarmatur denke ich, ist nicht original.
Bin jetzt ehrlich gesagt komplett verwirrt :dontknow:
Der eine meint es ist richtig angebaut, dann das Druck drauf sein muss und jetzt eine weitere Meinung :mrgreen:
Wahrscheinlich ist es wirklich was ganz simples, bloß dass ich voll auf dem Schlauch stehe...

Gruss Thomas
Zuletzt geändert von ThomasLoco am 1. Mai 2016, insgesamt 1-mal geändert.

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ThomasLoco
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von ThomasLoco »

samsdad hat geschrieben:Ja


Gesendet von meinem Ei-Telefon mit Tapatalk
Um nochmal drauf zurück zu kommen :grinsen1:
Was wäre denn deine Methode um die Schnecke richtig in Position zu bringen?
Ich hab es so wie im XS400 FAQ beschrieben eingestellt.
Kann mir gerade unter deiner Aussage nur nichts vorstellen :oops:

Gruss Thomas

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XSaver
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von XSaver »

Hi Thomas,
mach mal die beiden Kreuzschlitzschrauben auf und dreh das ganze nochmal um 180°bzw. die Schnecke anders eindrehen ...so dass der Hebel quasi hinten auf Anschlag steht und die Feder komplett entspannt ist.Das hat Andreas glaube ich gemeint mit 90°Winkel bei gezogenem Kupplungszug...wenn du jetzt am Zug ziehst müsste das wieder so aussehen wie auf dem ersten Bild von dir...
(ansonsten kann ich jetzt auch nichts erkennen, das falsch zusammengebaut wäre)
Wenn du Stummellenker verbaut hast zieht sich der Zug eh einen ticken schwerer (finde ich im direkten Vergleich zu Stummel und original-Lenker)

Gruß Micha

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ThomasLoco
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von ThomasLoco »

Servus Micha,
Ich krieg morgen/übermorgen noch einen kompletten Seitendeckel mit Schnecke und Durchführung.
Eigentlich wegen letzterem.
Mir ist nämlich gestern aufgefallen, dass die Hülse anders aussieht, duech welche der Mantel des Zuges am Eingang in den Ritzeldeckel gestoppt wird.
Meiner is flach, also so, dass der Kupplungszug senkrecht rein läuft.
Original is die Durchführung aber schräg in Richtung Schnecke.

Das sollte schonmal die Kupplung leichtgängig machen...dass sie dann auch trennt, mal sehen :)

Gruss Thomas

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grumbern
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von grumbern »

Ja, bei betätigter Armatur muss der Ausrückhebel ziehmlich genau, oder etwas weniger als 90° zum Zug bilden, sonst geht es unnötig schwer. Eingestellt wird diese Stellung über die Stellschraube in der Schnecke, und das Spiel über die zugeinstellung ausgeglichen, bzw. eingestellt.
Gruß,
Andreas

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XSaver
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von XSaver »

Ach übrigens, Thomas.
Hast du zufällig einen Kumpel aus Rosenheim der Philipp heisst und gerade eine XS 360 gekauft hat und umbauen will???

BTW...ich glaube nicht, dass es an der Führung bzw. Anschlag am Seiten-Deckel liegt. :wink:

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ThomasLoco
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von ThomasLoco »

XSaver hat geschrieben:Ach übrigens, Thomas.
Hast du zufällig einen Kumpel aus Rosenheim der Philipp heisst und gerade eine XS 360 gekauft hat und umbauen will???

BTW...ich glaube nicht, dass es an der Führung bzw. Anschlag am Seiten-Deckel liegt. :wink:
Nein, kenne keinen Philip aus Rosenheim mit XS.
Kann man den kontaktieren? Wäre sicher cool sich auszutauschen :grin:

Ja, dass die Führung an der nicht trennenden Kupplung Schuld ist, kann ich mir auch schwer vorstellen.
Aber definitiv an der Schwergängigkeit.
Aktuell läuft der Zug von oben senkrecht in den Deckel und knickt dann 45° ab und wetzt so zu sagen über die Kante.
Mit der richtigen Führung läuft der Zug ohne Kontakt gerade auf die Schnecke.

Gruss Thomas

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ThomasLoco
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von ThomasLoco »

So, hab jetzt heute mal die Kupplung zerlegt und inspiziert.
Es waren alle Teile vorhanden und in der richtigen Reihenfolge verbaut.
Auch die kleine Kugel zwischen Druckpilz und Druckstange war vorhanden.
Ebenfalls verbaut habe ich die neue Führung und Schnecke.
Der Hebel ist jetzt im Vergleich zu davor wirklich leichtgängig, wobei das immer noch recht schwer geht....aber noch im Rahmen liegt.
Getrennt hat sie immer noch nicht.
Vor dem zerlegen hat sich Druck/Gegenzug aufgebaut beim ziehen des Hebels.
Nach dem Zerlegen und abwischen der Lamellen etc. geht die Kupplung mehr oder minder leer durch.
Die Madenschraube an der Schnecke lässt sich aber noch viel weiter eindrehen.
Das konnte ich aber heute nicht mehr testen, ob das Besserung bringt.
Die Schnecke habe ich ebenfalls um eine viertel Umdrehung versetzt für mehr Drehmoment.

Naja, hoffentlich erledigt sich dieses leidige Thema morgen :?

Hier noch ein paar Bilder vom Inneren.
Muss morgen mal die Materialstärken nachmessen und evtl Detailfotos von der Oberfläche der Reibscheiben machen.
Sieht das soweit normal aus?
Kann der Sprit im Öl evtl zu Verharzungen in den Lamellen führen?
Ich hatte teilweise so schwarzen rauen Abrieb an der Rändern der Lamellen, der dann an den öligen Fingern geklebt hat.

Gruss Thomas
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thrashtilldeath
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Re: 1978er Yamaha XS 400

Beitrag von thrashtilldeath »

Was heisst denn für dich trennt nicht? Evtl. trennt es nur nicht gut durch den alten Schmodder. Mach mal 2 rein und schieb, oder teste am laufenden Motor.

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