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Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

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Troubadix
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von Troubadix »

Karsten hat geschrieben: 25. Aug 2019 Offtopic...
Ich hatte diese Frage mehrfach gehabt, es gibt listen die verschiedene Düsen vermessen und verglichen hat, Angaben auf Durchfluss oder auf 1/100mm beides gibt's.

Zur Praktischen Lösung hab ich mir einen Düsensatz für Simson Mopeds gekauft (M5 wie Serie) und zusätzlich den Dynojetkit mit 4 x 4Düsen.

Eine Düsenlehre um mal alle zumindest grob zu vermessen da die Lehre in 5/100mm gestuft ist, aber um zu erkennen ob der Sollwert in dem Bereich liegt reicht es mir.

Tipp in Apotheken gibt es für kleines Geld ''Kruken'' Dosen für sehr wenig Geld, damit lassen sich zusammengehörende Düsen zusammen fassen und dank Etiketten Drucker schnell erkennbar...



Troubadix
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MichaelZ750Twin
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Hi Manne,
auch die Japaner verwenden diese Größenangaben.
Eine 115er Düse hat 115/100stel mm Durchmesser, somit 1,15mm (Durchmesser!)
Oder meinst du die Angaben auf Düsenstöcken, Nadeln, etc. ?
Dazu liegen mir leider keine Infos vor, halte ich aber für herstellerspezifische Nummerierungen.
Manchmal finden man Hinweise in den Handbüchern zu den Tuningvergasern, für Serienvergaser habe ich das noch nicht gesehen.
LG, Michael
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MichaelZ750Twin
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Liebe Interessierte des "Slow-Racers",
es ging heute gut voran und Nils ist mir eine große Hilfe !

Zuerst haben wir die Bremszangen fertig montiert, immer wieder ein schöner Anblick, dazu mit neuen Sintermetallbelägen.
TRW MCB523SI, die nachgestellten Buchstaben machen den Unterschied aus.
Die Beläge werden für dieses Mopped nicht angeboten, sind aber genau passend und die Bremsleistung sicher deutlich besser als mit organischen Belägen:
20190825_142455 (Custom).jpg
Stahlflexleitungen, da habe ich die noch nicht verbauten von meiner Z1100ST verwendet. Nicht die optimalen Längen und Kröpfungen, aber soweit brauchbar. Als Handbremspumpe eine 1/2" (12,7mm) einer VFR750F statt einer 14mm original, die defekt ist.
Druckpunkt ist da, finales Entlüften steht noch an. Insgesamt ist die Bremse "weich", der Hebelweg groß, die Dosierbarkeit wird gut sein.
Mal sehen ob das so bleiben kann oder ob doch noch ein 14er HBZ dran muss.

Den TeiWaMat repariert und den Zylinderkopf nach der gestrigen Schleifaktion gereinigt.
Dann ging es ans Ventile einbauen:
20190825_163057 (Custom).jpg

Die Zylinderkopfdichtung mit einem Spezialmittel behandelt, das unser Ralf empfohlen hat:
20190825_161221 (Custom).jpg

Dann die Steuerzeiten gesucht und hoffentlich gefunden, den Steuerkettenspanner optimiert und eingebaut und dann den für mich ungewohnten Kipphebeldeckel montiert. Mist, wenn der drauf ist, kann man ja nix mehr sehen oder die Funktion durch Sichtkontrolle prüfen. Also hoffen alles richtig gemacht zu haben. Der Motor lässt sich von Hand ganz normal durchdrehen, soweit schon mal alles in Ordnung.
20190825_195911 (Custom).jpg

Die Ventilspieleinstellschrauben habe ich als Originalteile bestellt und es zeigte sich auch, warum das immer eine gute Idee ist.
Links eine alte Schraube mit deformierter Laufbahn und Überhitzungserscheinung, rechts eine Neue:
20190825_205941 (Custom).jpg

Das Ventilspiel eingestellt, Fühlerlehrenblätter gebogen, um an die Meßstelle zu kommen.
Drei Blätter beim Versuch sie zu biegen abgebrochen, das übliche eben bei so beschissen zugänglichen Ventilen. Da lobe ich mir DOHC-Motoren mit direkt betätigten Stößeln !
Also, wir haben versucht das Ventilspiel einzustellen und sind auch in der richtigen Größenordnung für das Spiel gelandet, Spaß hat es nicht gemacht. Die Einstellöffnungen werden mit großen Plastikdeckeln verschlossen, neue O-Ringe montiert, dabei diverse Schäden festgestellt. Defekte Gewinde, überdrehte Gewinde, sogar einen am Gewinde eingerissenen Deckel. Ok, ist ja auch ein Sechskant mit 27er Schlüsselweite dran, die kann man eben richtig fest anziehen :angry:
Mal sehen, wie sich die im Betrieb machen, ansonsten sind alle zu tauschen.

Dann endlich der ersehnte Augenblick, der Motor ist fertig zum Einbau.
Alles am Rahmen vorbereitet, die Haltebleche und -schrauben parat gelegt, Fussbremshebel und den temporär verlegten Kabelbaum ausgebaut, das etwas tiefer liegende rechte Rahmenrohr abgedeckt, denn der Motor wird sicher von dieser Seite eingebaut.
Zwei Mann, vier Hände, da ist so ein leichter Motor schnell an seinem Platz.
Gleich noch den teilzerlegten Vergaser samt Luftfiltern und die originale Auspuffanlage testweise montiert.
Ja, so macht das wieder Spaß !
:rockout: :rockout:
20190825_230229 (Custom).jpg
20190825_230250 (Custom).jpg

Ach ja, den Tank haben wir innen entrostet und versiegelt. Liegt jetzt zum Trocknen rum ;)
Hoffentlich kann ich den morgen in die Sonne legen, dann geht es auch mit dem Benzinhahn in die nächste Runde.

Bleiben noch die Vergaser, die Minimal-Elektrik und die Bowdenzüge als Baustellen, diverse andere Arbeiten wollen auch noch erledigt werden.
Mal sehen, wie schnell das geht, nächstes Wochenende ist erstmal Glemseck 101 angesagt :mrgreen:
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LG, Michael
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sven1
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von sven1 »

Moin Michael,

ihr zwei legt ja ein Tempo vor das mir ganz schwindelig wird. Es macht Spaß den Aufbau zu verfolgen, vor allem weil eine liebe Freundin früher eine solche Kawa fuhr (allerdings mit " Beltdrive")
Grüße

Sven
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MichaelZ750Twin
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Hi Sven,
danke für dein Interesse ;)
Dieses Modell ist tatsächlich eine der ersten Versionen und hatte ab Werk noch eine Kette.
Aktuell nicht relevant, aber ich bin froh darüber, da man Kettenantriebe viel leichter anders übersetzen kann als Belts.
... und eine 530er Kette braucht dieses irrsinnig leistungsstarke Gerät sicher auch nicht :lachen1:

War gestern noch neugierig, wie sich die Motordeckel montieren lassen und habe es schnell mal gemacht ;)
Noch ohne Dichtflächen reinigen etc., nur mal schauen und die zugehörigen Schrauben sichten.
Am Kupplungsdeckel war noch der Satz originale Kreuzschlitzschrauben zu finden, wobei einige Schraubenköpfe schon gelitten haben.
Auf der LiMa/Zündungs- und Ritzelabdeckungsseite sieht es aber mager aus, was die Schrauben angeht.
Unvollständig, Gewinde teilweise rausgerissen (vom Ritzeldeckel), Schaltung klemmt, funktioniert aber bei nur locker angeschraubtem Deckel.
Hoffe es ist nur Dreck dazwischen und beim fertig montieren ist der natürlich weg ;)
Der Schalthebel war schon zum pulvern vorbereitet, das er verbogen ist, ist offensichtlich niemandem aufgefallen :stupid:
20190826_085457 (Custom).jpg
20190826_085546 (Custom).jpg

Ach ja, schickere Fussrasten haben wir montiert. Gummiauflage mit Alukörper statt Stahlträger mit "Vollgummi"-Bezug.
152g statt 221g, pro Raste !

Der alte Trick mit dem über Nacht festgespannten Handbremshebel hat funktioniert.
Die Bremse hat einen schönen Druckpunkt bekommen.
20190826_085931 (Custom).jpg

Die Entrostung des Tanks hat diesmal nicht so gut funktioniert wie letztes Mal, aber so lange die losen Krümel weg sind, ist es mir auch so recht.
Die große Roststelle an der Unterkante, aussen seitlich, habe ich auch mit dem Rostentferner bestrichen. Hat etwas gebracht und vor allem ist der Tank dicht, hurra.
20190826_090141 (Custom).jpg
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sven1
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von sven1 »

Hallo Michael,

ich gehe an solche Rostkanten mit einem Nylonbürstenaufsatz für die Bohrmaschine ran (Orange, also der härtere), klappt gut und schnell.
https://www.ebay.de/itm/Nylonburste-Sch ... 64655?var=
Grüße

Sven
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Den Tank habe ich mit Benzin ausgespült und dabei nochmal auf Dichtigkeit an der Roststelle und rundum am Falz geachtet.
Zum Glück alles dicht. Dann erstmal nur am ebenfalls rostbefallen Einfüllstutzen, genauer der Tankoberseite um den Stutzen herum, genau unter dem Tankdeckel mit Zinkspray grundiert. Die eigentliche Dichtfläche am Stutzen ist lackfrei, wie ich es hier schon gelernt habe ;) Angeblich besteht das Spray aus 99,9% Zink, bin gespannt, ob das benzinbeständig ist.
Benzinhahn dran, Tankdeckel drauf, aber noch keinen Sprit eingefüllt.
Sonstige Tankrestauration ist auf später verschoben.

Ansonsten mit den Hebeln und dem Gasgriff gespielt.
Einen passenden Kupplungszug im Fundus gefunden, nur leider zu lang, das Halteblech unten am Seitendeckel in der Teilekiste gefunden, eingehängt, eingestellt, gezogen. Butterweich und mit angenehmen Griffgefühl ist die Kupplung zu bedienen.

Nachdem die Vorderradbremse funktioniert mal das komplett zerlegte rechte Schaltergehäuse geschnappt, weil da auch die Gaszugaufnahme drin ist. "Natürlich" hat der Vorbesitzer die Arretierungsnase im Gehäuse entfernt, statt in den alternativen Lenker ein Loch dafür zu bohren.
Zum Glück ist es ein Metallgehäuse und man kann es fest genug anziehen, dass es sich nicht verdreht. Plastikgehäuse gehen bei dieser Gelegenheit gerne kaputt !
Also den alten Gummi von der Gasgriffhülse runtergemacht (mit Druckluft aufgeblasen, es funktioniert) und die Hülse auf das rechte Lenkerende gesteckt. Geht halb drauf und klemmt dann. Den nicht ganz sauberen Lenker mit Schmirgelleinen abgezogen und die Hülse aufgesteckt, klemmt wieder. Was ist das ?
Bei genauerem Hinsehen zeigte sich, dass das Lenkrohr gequetscht wurde und an der Stelle oval ist.
Wie gut, das ich bei einer Bestellung der modellspezifischen Lenkerhalteplatten mit Rasterung nicht nur die Platten, sondern auch die Stummel dazu gekauft habe. Also Stummel wechseln und schon flutscht die Gasgriffhülse drauf wie sie soll ;)
Das einhängen des Gaszugs habe ich mir gespart, der Vergaser ist ja noch nicht fertig und die Elektrik muss ja auch wieder in das Gehäuse eingebaut werden. Es sollen ja weiterhin der E-Starter (kein Kicker vorhanden oder möglich) und der Not-Aus-Schalter betätigt werden können.

Also die nächste Komponente der Elektrik, das Zündschloß, an der vorgesehen Stelle montieren. Mittels M6-Gewindestangen an der originalen Stelle, aber tiefergelegt und bündig mit der oberen Gabelbrücke. Die Instrumente wieder etwas höher montiert, dank Gewindestange kein Problem. So lange das mit der Verkleidung nicht geklärt ist, sind die Instrumente der Windschutz und vorn darunter habe ich eine Startnummerntafel montiert. Forex, 3mm, mit Kabelbindern befestigt.

Also stand ich vorn am Mopped und das serienmäßige Schutzblech vorn ist im Gegensatz zum Heck viel zu üppig.
Was schlankeres mußte her. Im Fundus das schon mal modifizierte Schutzblech einer Yamaha RD80LC2 rausgesucht und es passt für diesen Zweck optimal !
Breit genug für den 90/90-18 Reifen, hat auch 18" und passt von innen in den serienmäßigen Gabelstabi. Der war nur mit zwei Nieten mit dem Schutzblech verbunden, also aufgebohrt und schon ist der Stabi ein Einzelteil.
Das neue Schutzblech in die gewünschte Form gebracht, anprobiert und angezeichnet. Acht Löcher und vier Verkleidungsscheibenschrauben mit ihren Gummimuttern später hatte ich ein erstklassiges, schlankes Schutzblech vorn.
Dazu eine Gewichtsersparnis an der ungefederten Masse von 130 Gramm.
Ach, muss ja noch rot lackiert werden, aber nur dünn, bitte.

Ritzeldeckel sauber gemacht, jetzt funktioniert das auch mit der Schaltung besser. Anschrauben werde ich den Deckel erst, wenn der Schraubensatz da ist. Antriebskette aufgelegt, die in neuwertigen Zustand ist, aber was ist das für ein Schoß ?
Clipschloß ok, aber das ist völlig verschlissen ! Oh, oh, ob da wohl jemand in Ermangelung eines neuen Clipschlosses und eines Vernietwerkzeugs einfach ein altes Schloss eingebaut hat ? Ich habe ein neues bestellt !

Fussbremse funktioniert gut, Anschlagschraube läßt sich justieren. Der Rest der Einstellung folgt sobald die Sitzbank fertig ist und damit die Sitzposition feststeht.
Schon schön, wenn die Hebel wieder etwas betätigen und nicht nur lose am Mopped "rumbaumeln" ;)

Ein paar Bilder von heute:
20190826_200744 (Custom).jpg
20190826_200759 (Custom).jpg
20190826_230110 (Custom).jpg
20190826_230226 (Custom).jpg
20190826_230048 (Custom).jpg

Gefällt mir schon ganz gut und ja, ich habe mir Bilder von den AMA Superbikes 1980 angesehen :lachen1:
Ich meine der Zippi hat an einer RD auch so ein nach vorne langes Schutzblech montiert, zumindest erschien mir das so, als er mich beim BnB innen überholt hat :tease:
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Die Vorbereitungen für das Glemseck 101 laufen, aber eine Schrauberei am GPZchen konnte ich mir heute nicht verkneifen.
Nach etwas suchen, genau hinsehen und Bilder vergleichen habe ich vier neue Ventileinstellkappen aus Alu für die Kawa Z440 gekauft und sie sind heute geliefert worden.
Also musste ich die noch ausprobieren und was soll ich sagen, sie passen wie dafür gemacht :dance1:
Die neuen O-Ringe aus einem Athena-Dichtsatz passen auch.
Damit ist das ungute Gefühl verschwunden, beim Probelauf oder erst später bei richtig durchgewärmtem Motor über die Kappen Öl zu verlieren. Selbst wenn es nur ein Ölnebel ist, ich möchte das nicht ;)
Jetzt ist es prima, seht selbst:
20190828_214319 (Custom).jpg
20190828_215203 (Custom).jpg

PS: Was man auf dem zweiten Bild meint zu erkennen ist es nicht ;)
Das ist keine rostige Tankunterseite, das ist ein Halter am Rahmen und eine noch ungeputzte Zündspule, die da genau herausschauen.
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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von Troubadix »

Troubadix hat geschrieben: 25. Aug 2019
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Heute wollte ich auf 102er Düsen umstellen, ein kurztest mit der Düsenlehre ergab der Wert muss unter 100 liegen, wohl eher eine 98er als eine 102er Düse, deswegen wurde auf 104 umgestellt.

Also Düsenlehre kaufen, den Angaben kann man eher weniger trauen



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Re: Kawasaki» GPZ 305 für die Renne

Beitrag von Fredi »

Hi Micha
Ich hatte mal das riesige Vergnügen, die hier am Spreewaldring zu fahren.
_DSC0101k.jpg
Zuerst hatte ich nicht verstanden, warum man sich so ein Motorrad zum Renner umbaut. Nach der Fahrt wusste ich es. Es war die Pure Freude, den Motor auf Drehzahl zu halten und durch die Gänge zu steppen. Der Spreewaldring ist die ideale Spielwiese für das kleine Ding.
Achte aufs Gewicht. Weniger ist mehr. Vor allem bei wenig Moped.

Gruss vom Fredi, der die keine GPZ sehr geil findet
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