@Karl-Heinz: ja die originalen Schrauben kommen wieder rein. Ich hab einen Einstellknopf aus Suzuki Bandit Zeiten, mit dem ist das Einstellen recht bequem. Ich denk' die 535er Schrauben schenken sich nix, der Inbus ist aber sicher praktischer.
@Dirk: So schlimm? Denk dran, mein Maßstab ist die 500er 4-Ventiler XT und da ist mir schon aufgefallen, dass die 1VJ nicht nennenswert besser geht in der Mitte, aber halt obenraus ein Erlebnis ist. Aber ich lass' den Einwand von dir mal so stehen... Ich muss heute am Nachmittag mal mein Auto winterfit machen und wenn dann noch Zeit und Lust vorhanden sind, dann mach' ich mich über den Motor her. Was bedeutet, dass es dann vermutlich der 34L-Kopf werden wird.

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Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Greg, du denkst daran, dass es eine Änderung an der Dichtfläche gab von 34L zu den E-Startermodellen?
Ich weiß jetzt nur nicht genau, ob es ab der 1Vj oder erst ab der 3AJ damit losging.
Da ist eine Schraube mehr am Ende vom Steuerkettenschacht.
Gruss, Tom
Ich weiß jetzt nur nicht genau, ob es ab der 1Vj oder erst ab der 3AJ damit losging.
Da ist eine Schraube mehr am Ende vom Steuerkettenschacht.
Gruss, Tom
Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Keine Ahnung,
Ich habe keinen Vergleich zu einer Normalen 600er. Ich hab mir meine SRX damals im Herbst gekauft mit kaputtem Motor. Ich wollt auch mal einen Viertakter hübsch machen. Vorher hab ich mich hauptsächlich mit MZ´s und RD`s beschäftigt.
Bei der SRX war der Zylinderfuß gerissen, also brauchte ich eh einen neuen Zylinder. Und weil der ganze Kram in gebraucht nur einen Keks kostete kam auch gleich ein Kopf mit den großen Ventilen dazu.
Dazu wollte ich mehr Hubraum, den aber billig. Also einen gebrauchten (kaum gelaufenen) Schmiedekolben von der LC4 und eine Laufbuchse von Großewächter. Das bekommt man im 3AJ Zylinder unter, ohne Externe Ölleitung. gibt dann 660ccm.
Dazu noch ne umgeschliffene Nockenwelle und die Kanäle hübsch gemacht.
Zum Frühjahr lief sie dann.
Wie geschrieben, ich habe keinen direkten Vergleich aber ein Dehmomentloch merke ich nicht.
Gruß Dirk

Ich habe keinen Vergleich zu einer Normalen 600er. Ich hab mir meine SRX damals im Herbst gekauft mit kaputtem Motor. Ich wollt auch mal einen Viertakter hübsch machen. Vorher hab ich mich hauptsächlich mit MZ´s und RD`s beschäftigt.
Bei der SRX war der Zylinderfuß gerissen, also brauchte ich eh einen neuen Zylinder. Und weil der ganze Kram in gebraucht nur einen Keks kostete kam auch gleich ein Kopf mit den großen Ventilen dazu.
Dazu wollte ich mehr Hubraum, den aber billig. Also einen gebrauchten (kaum gelaufenen) Schmiedekolben von der LC4 und eine Laufbuchse von Großewächter. Das bekommt man im 3AJ Zylinder unter, ohne Externe Ölleitung. gibt dann 660ccm.
Dazu noch ne umgeschliffene Nockenwelle und die Kanäle hübsch gemacht.
Zum Frühjahr lief sie dann.
Wie geschrieben, ich habe keinen direkten Vergleich aber ein Dehmomentloch merke ich nicht.
Gruß Dirk
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Ab der 3AJ, siehe Fotos am Blog, da sieht man dass der 1VJ nur ein Loch hat. Aber danke für den gutgemeinten Hinweis!tomcatA hat geschrieben: 29. Okt 2020Ich weiß jetzt nur nicht genau, ob es ab der 1Vj oder erst ab der 3AJ damit losging.
@DirkP: Ja der Umbau auf 660 ist mir eh auch im Kopf rumgegangen, wäre vermutlich auch nicht mehr viel teurer gewesen. Einen Zylinder, der eine Laufbuchse bräuchte (beim Transport beschädigt worden) hätte ich auch... aber heute ist nicht aller Tage Abend und wenns nach mir geht, mach ich morgen einen Motor. ;-)
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Hallo zusammen,karlheinz02 hat geschrieben: 29. Okt 2020 Offensichtlich hat man aber versucht, die Mängel am Ventilsitz mit der doppelten Anzahl an Krümmerdichtungen zu beheben.![]()
kenne ich, hab ich so auch schon vorgefunden, hab mich schon gewundert daß die Krümmermuttern erst auf dem auf dem letzten Gewindegang ziehen.
das habe ich auch schon öfter erlebt. Da hat dann Otto Normalschrauber gedacht, die alte Dichtung sei schon draußen, einfach die neue eingelegt und beim Anziehen des Krümmers nix gemerkt. Woher ich das weiß? Nun, ich bin eher Otto Normalschrauber. Aber einer, der laut Aussage meines Freundes Michael Braun (dessen Triumph Thunderbird-Gespann - und mich - gerade der Sven1 bei den Brit-Bikern gefunden hat) noch 'bildbar ist' . Weil er gelegentlich was merkt ...
Sich eigener Fehler erinnernde Grüße, Bambi
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Wir alle machen Fehler, die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Wenn man zumindest versucht, aus einem Fehler was zu lernen, ist er schlimmstenfalls noch eine Unannehmlichkeit am Weg zu mehr wissen.
Etwas weniger philosophisch - der 34L Kopf ist fertig und hat den guten Anfangseindruck bis zum Ende durchgehalten. Ich hoffe, morgen ist wirklich genug Zeit, dass ich die Überholung durchziehen kann.
Etwas weniger philosophisch - der 34L Kopf ist fertig und hat den guten Anfangseindruck bis zum Ende durchgehalten. Ich hoffe, morgen ist wirklich genug Zeit, dass ich die Überholung durchziehen kann.
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Wie schon 1-2 Mal angedeutet, ist das Projekt vielleicht ein bisserl aus dem Rahmen gelaufen, was die ursprüngliche Zieldefinition betrifft.
Also fangen wir gleich mal mit der scharfen Nockenwelle an
- die musste nach dem Härten noch mal mit 2000er Schleifpapier ein bissl poliert werden.
Ein Spritzer WD40, damit das Papier nicht so schnell verklebt und los gehts.


Dann ein kurzer Zwischenstop im Untergeschoß weil der Stoppel vom LiMa-Deckel kaum noch zu öffnen und ich den zum Einstellen der Steuerzeiten brauche.

Den 1VJ-Kopf hab ich auseinander genommen und für gut befunden. Wenn mir der 34L nicht taugt, kommt der 1VJ zum Einsatz. Wie leise erhofft, der 34L-Kopf vom Motoritz hat sich als solider Kopf mit Überarbeitungsbedarf erwiesen.
Zumindest die Übergänge von den Ventilsitzen in die Kanäle hab ich ein bissl verfeinert und dann halt das normale Prozedere.


Kerzengewinde nachschneiden geht zB viel besser, wenn man sich KEINE Gedanken machen muss, ob Späne in den Motor fallen.

Dann wollte die Nockenwelle noch zwei Ölbohrungen mit je 2mm

Einmal durch alle Gewinde für die Haube durchfahren...

...und 4 Stück Ventile einschleifen. Offensichtlich sind die Nachbauventile ein bissl kleiner und sitzen deswegen sehr tief in den Sitzen. Noch im Rahmen, aber eben ein Schönheitsfehler.

Jeder hat so seine Schwäche - meine sind Viton Ventilschaftdichtungen. Die sind halt einfach nach 10 Jahren immer noch weich.

Zusammengebaut. Wieder wie neu, wo es (für mich) zählt.

Es heißt immer, dass es kein Spaß ist, den Rotor runterzukriegen... und die Leute, die das sagen, haben absolut recht. Aber mit einem Hartlöt-Brenner kann man dann punktuell den Rotor so erhitzen, dass er sich (relativ) problemlos abziehen lässt. (Der Schnalzer war aber trotzdem nicht zu verachten.
)


Mit dem Motor herraussen, ist mir diese Kleinigkeit aufgefallen (das erklärt zumindest mal, warum dem Steuerkettenspanner (fast) der Weg ausgegangen ist. Außerdem war die Kette gigantisch gelängt.

Ansonsten schaut der Motor drinnen nicht viel anders aus als vor rund 10.000km - das Topend könnte man so einfach wieder einbauen

und der Kolben hat immer noch ein paar Spuren am Hemd. Aber die hatte er vorher schon (wenn man ein paar Seiten zurückgeht, war es fast noch schlimmer)

Aber genug vom alten Motor. Die Kolbenringe vom Wiseco-Kolben haben noch nach frisch eingestelltem Stoßspiel gerufen.
Denn ab Werk war da so gut wie gar keines und die Zielwerte waren so in der Größenordnung von 4-5 Zehntel.

Mit einer sehr feinen Schlüsselfeile lassen sich die Ringe aber wunderbar befeilen.


Der Name ist eh schon gefallen, der Guss-Kolben musste einer absoluten Schönheit aus den USA weichen... Ich mein, es hat schon seine Gründe, dass der in einem Samt-Sackerl geliefert wird.

Keine Ahnung, für welchen Motor ich diese Kolben-Montage Brücke mal gekauft hab, aber damit war das Ganze aufsetzen ein totaler Klacks.

Die originalen Alu-Langmuttern waren durch die Fahrerei bei jedem Wetter schon ein bissl angegriffen und ich hab schon Horror-Geschichten gehört, dass die dann teilweise zerbröseln wie mürbe Kekse und überhaupt... ich hab das geplante Budget schon so gnadenlos überzogen, also her mit dem Bling-Bling.



Und fertig.

Dank meinem Kumpel David war der Motor in 5-10 Minuten wieder im Rahmen, der ganze Rest drumherum hat dann aber locker noch mal 2h gefressen.

Noch mal kurz den Ölstand checken...

3x getreten und vollkommen unspektakulär springt das alte Mädel an.
Wesentlich spektakulärer hat sie sich dann am Folgetag (also gestern), nach der ersten Probefahrt drüber beschwert, dass ich nur einen Dichtsatz fürs Top-End gekauft hab.
Im nachhinein lustig: die entsprechende Dichtung hab ich noch über gehabt von einer anderen Überholung, ich hätte sie also nur tauschen müssen.

Was gibts abseits davon (anfang hats nur ein bissl geschwitzt) über die ersten 5-6km zu berichten: Ja, geht gut, ich hab mir fast ein bissl mehr erwartet, aber mir ist schon klar, dass sich alles noch einlaufen muss. Ab 3500 U/min wird der Motor sehr viel lebhafter als früher. Ich bin gespannt. Leider gehts erst am Freitag wieder weiter.
Am Blog steht das selbe (no na ned), plus noch 1-2 Sachen mehr zB über den 1VJ-Kopf den ich jetzt noch nicht verwendet hab.
https://greasygreg.blogspot.com/2020/11 ... -pt-5.html
Also fangen wir gleich mal mit der scharfen Nockenwelle an

Ein Spritzer WD40, damit das Papier nicht so schnell verklebt und los gehts.
Dann ein kurzer Zwischenstop im Untergeschoß weil der Stoppel vom LiMa-Deckel kaum noch zu öffnen und ich den zum Einstellen der Steuerzeiten brauche.
Den 1VJ-Kopf hab ich auseinander genommen und für gut befunden. Wenn mir der 34L nicht taugt, kommt der 1VJ zum Einsatz. Wie leise erhofft, der 34L-Kopf vom Motoritz hat sich als solider Kopf mit Überarbeitungsbedarf erwiesen.
Zumindest die Übergänge von den Ventilsitzen in die Kanäle hab ich ein bissl verfeinert und dann halt das normale Prozedere.
Kerzengewinde nachschneiden geht zB viel besser, wenn man sich KEINE Gedanken machen muss, ob Späne in den Motor fallen.
Dann wollte die Nockenwelle noch zwei Ölbohrungen mit je 2mm
Einmal durch alle Gewinde für die Haube durchfahren...
...und 4 Stück Ventile einschleifen. Offensichtlich sind die Nachbauventile ein bissl kleiner und sitzen deswegen sehr tief in den Sitzen. Noch im Rahmen, aber eben ein Schönheitsfehler.
Jeder hat so seine Schwäche - meine sind Viton Ventilschaftdichtungen. Die sind halt einfach nach 10 Jahren immer noch weich.
Zusammengebaut. Wieder wie neu, wo es (für mich) zählt.
Es heißt immer, dass es kein Spaß ist, den Rotor runterzukriegen... und die Leute, die das sagen, haben absolut recht. Aber mit einem Hartlöt-Brenner kann man dann punktuell den Rotor so erhitzen, dass er sich (relativ) problemlos abziehen lässt. (Der Schnalzer war aber trotzdem nicht zu verachten.

Mit dem Motor herraussen, ist mir diese Kleinigkeit aufgefallen (das erklärt zumindest mal, warum dem Steuerkettenspanner (fast) der Weg ausgegangen ist. Außerdem war die Kette gigantisch gelängt.
Ansonsten schaut der Motor drinnen nicht viel anders aus als vor rund 10.000km - das Topend könnte man so einfach wieder einbauen
und der Kolben hat immer noch ein paar Spuren am Hemd. Aber die hatte er vorher schon (wenn man ein paar Seiten zurückgeht, war es fast noch schlimmer)
Aber genug vom alten Motor. Die Kolbenringe vom Wiseco-Kolben haben noch nach frisch eingestelltem Stoßspiel gerufen.
Denn ab Werk war da so gut wie gar keines und die Zielwerte waren so in der Größenordnung von 4-5 Zehntel.
Mit einer sehr feinen Schlüsselfeile lassen sich die Ringe aber wunderbar befeilen.
Der Name ist eh schon gefallen, der Guss-Kolben musste einer absoluten Schönheit aus den USA weichen... Ich mein, es hat schon seine Gründe, dass der in einem Samt-Sackerl geliefert wird.
Keine Ahnung, für welchen Motor ich diese Kolben-Montage Brücke mal gekauft hab, aber damit war das Ganze aufsetzen ein totaler Klacks.
Die originalen Alu-Langmuttern waren durch die Fahrerei bei jedem Wetter schon ein bissl angegriffen und ich hab schon Horror-Geschichten gehört, dass die dann teilweise zerbröseln wie mürbe Kekse und überhaupt... ich hab das geplante Budget schon so gnadenlos überzogen, also her mit dem Bling-Bling.

Und fertig.
Dank meinem Kumpel David war der Motor in 5-10 Minuten wieder im Rahmen, der ganze Rest drumherum hat dann aber locker noch mal 2h gefressen.
Noch mal kurz den Ölstand checken...
3x getreten und vollkommen unspektakulär springt das alte Mädel an.
Wesentlich spektakulärer hat sie sich dann am Folgetag (also gestern), nach der ersten Probefahrt drüber beschwert, dass ich nur einen Dichtsatz fürs Top-End gekauft hab.
Im nachhinein lustig: die entsprechende Dichtung hab ich noch über gehabt von einer anderen Überholung, ich hätte sie also nur tauschen müssen.
Was gibts abseits davon (anfang hats nur ein bissl geschwitzt) über die ersten 5-6km zu berichten: Ja, geht gut, ich hab mir fast ein bissl mehr erwartet, aber mir ist schon klar, dass sich alles noch einlaufen muss. Ab 3500 U/min wird der Motor sehr viel lebhafter als früher. Ich bin gespannt. Leider gehts erst am Freitag wieder weiter.
Am Blog steht das selbe (no na ned), plus noch 1-2 Sachen mehr zB über den 1VJ-Kopf den ich jetzt noch nicht verwendet hab.
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- karlheinz02
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
ja, dann wunderts mich nicht, wenn das ausufert - Ölablassschrauben mit eingelegtem O-Ring, z. B. vom Opel Meriva, sind billig und passen da auchWie schon 1-2 Mal angedeutet, ist das Projekt vielleicht ein bisserl aus dem Rahmen gelaufen, was die ursprüngliche Zieldefinition betrifft.
...
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gut, so wie ich es mitbekommen habe, hast du eh ausreichende Reserven was die Verdichtung angeht, da sollte der etwas größere Brennraum nicht ins Gewicht fallen. Laut www.kedo.de gibts den USA-Kolben auch mit 9.0, im Kedo Katalog ist er noch mit 8.5 aufgeführt. Ersteres würde mir schon reichen, mal schauen....Offensichtlich sind die Nachbauventile ein bissl kleiner und sitzen deswegen sehr tief in den Sitzen. Noch im Rahmen, aber eben ein Schönheitsfehler.
das Thema hatten wir doch schon mal, passiert scheinbar gerne wenn nur mal der Zylinder gezogen und wieder aufgesetzt wird, ohne die Lima abzuziehen und "freie Sicht" beim einsetzen der Führungsschiene zu haben. Solange es keine Folgeschäden gibt...bin gespannt, was mich da erwartet, beim Kettenspanner ist jedenfalls bisher nichts aufgefallen (Anzahl der Klicks).Mit dem Motor herraussen, ist mir diese Kleinigkeit aufgefallen (das erklärt zumindest mal, warum dem Steuerkettenspanner (fast) der Weg ausgegangen ist. Außerdem war die Kette gigantisch gelängt.
Viele Grüße, Karl-Heinz
Grüße aus dem Grenzland,
Karl-Heinz
Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken – vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir. (Mark Twain)
Karl-Heinz
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- karlheinz02
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
kleiner Nachtrag noch, wie hast du die Mutter des Rotors gelöst? Ich dachte, ich wäre besonders schlau und wollte das noch im Rahmen, mit eingelegtem Gang und Bremse machen. Da hat dann aber die Kupplung nachgegeben...
Es heißt immer, dass es kein Spaß ist, den Rotor runterzukriegen... und die Leute, die das sagen, haben absolut recht. Aber mit einem Hartlöt-Brenner kann man dann punktuell den Rotor so erhitzen, dass er sich (relativ) problemlos abziehen lässt. (Der Schnalzer war aber trotzdem nicht zu verachten.)
...

Und sorry, daß ich mich hier in deinem Faden so breit mache - ich lerne halt auch gerne, ohne eigene (teure) Fehler zu machen

Grüße aus dem Grenzland,
Karl-Heinz
Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken – vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir. (Mark Twain)
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Re: Yamaha» Nannos Dre-XT-Stück
Ja, die Rotormutter ist nur mit dem Schlagschrauber aufgegangen. Der Rotor wollte dann auch mit dem Hartlötzeug an einer Stelle gewaltig angeheizt werden, damit er runtergeht. Das ist aber von Moped zu Moped ganz unterschiedlich. Angeblich gibts auch welche, wo es ganz leicht geht.