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Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von obelix
martin58 hat geschrieben: 30. Mär 2020 Die derzeitigen Beschränkungen sind schon sehr einschneidend, aber sie stellen ganz sicher nicht das Maximum dessen dar, was an Einschränkungen zur Seuchenbekämpfung möglich ist.
Mit den "Ausgangsbeschränkungen" baut die Regierung darauf, dass wir als Bürger die Sinnhaftigkeit dieser Massnahme einsehen und uns entsprechend verhalten.
Je mehr wir uns also in der aktuellen Situation zurückhalten und Kontakte meiden, desto eher besteht die Chance einer Eindämmung der Seuche und damit einhergehend wieder mehr Bewegungsfreiheit für alle.
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Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von cafetogo
Man kann das überall nachlesen das die Grippewelle 2017/18 nur in Deutschland 25000 Tote gefordert hat, wir hatten BSE, Schweinegrippe und Vogelgrippe da ist ja das bis jetzt noch Kindergeburtstag, und wird sich auch mit Sicherheit mit einen anderen virus wiederholen

Das man etwas dagegen macht ist ja nichts schlechtes aber übertreiben muss man es auch nicht, es spricht gar nichts dagegen das man von a nach b fährt. Das unsere Krankenhäuser überlastet sind ist doch nicht auf der Grippewelle zurückzuführen dieser zustand besteht auch ohne grippe, das weiß auch jeder das man die Jahre massiv personal abgebaut hat.

Grüße
Roland

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von karlheinz02
obelix hat geschrieben: 30. Mär 2020
jokotr hat geschrieben: 30. Mär 2020...Das Eine hat mit dem Andern sowas von nix zu tun...
Du denkst genauso wie die anderen, denen die erlassenen Beschränkungen schnurz sind. Wir alle sind aktuell gefordert, umzudenken. Und das mit Grund. Wenn man sich die täglich immer weiter hochschnellenden Zahlen der Neuinfizierungen und Todesfälle anschaut, erkennt man eig. schnell, dass diese Geschichte noch sehr lange nicht ausgestanden ist.
...
Aktuell ist in Österreich wieder ein Anstieg zu erkennen, TROTZ der massiven Massnahmen, das wird bei uns auch so kommen...
Da muß ich Sepp ein Stück weit recht geben, dem Patienten auf der Intensivstation ist es eher gleichgültig, ob du mit dem Moped, dem Cabrio oder dem Winterauto zur Arbeit fährst, es ändert nichts am Risiko. Aber evt. sammelt man beim Nachbarn Pluspunkte, ob des demütigen Verhaltens </Ironie aus>

Die Össis machen jetzt übrigens Mundschutz beim Einkaufen zur Pflicht.

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von 1kickonly
Wie gesagt, bei uns in Ö darf man, aber (soweit ich es überblicke, ich wohn halt nur in 1. Gegend) es tut kaum wer. Gut so.

Wir sind mit Stand heute bei 6 Komma irgendwas täglicher Zuwachs, also deutlich einstellig. Wenn das so weitergeht, haben wir in genau 10 Tagen keine Intensivbetten mehr zur Verfügung, dann beginnen die italienischen oder spanischen Verhältnisse. (und es rechnet keiner ernsthaft mit keinen weiteren Zuwächsen innert der nächsten 10 Tage, bestenfalls mit Reduktionen, also es wird hässlich, sehr hässlich)

Bei euch in D wird das nicht viel anders ablaufen, nur daß wir eine Woche Vorsprung bei den Maßnahmen haben. Dauerts halt 14 Tage, bis auch bei euch kein einziges Intensivbett mehr verfügbar ist (vielleicht habt ihr ja mehr zur Verfügung, aber hässlich wird's auch bei euch)

Was wir uns in Indien, den USA oder Afrika erwarten dürfen, hat Weltkriegsdimensionen.

Sorry, angesichts dieser Tatsachen hab ich nicht die nötige Abgebrühtheit, um einen sonnigen Tag mit dem Moped zu GENIESSEN.
Wenn es das Wetter zulässt werd ich auch das Transportmittel Motorrad benutzen, so ich mich oder kleine Sachen transportieren muss, aber davon ist hier ja eh nicht die Rede...

bleibt gesund
Alex

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von zippi
Hallo

Ich glaube hier ist einigen leuten nicht klar worum es bei der jetzigen "seuchenbekämpfung" eigentlich geht.
Es geht eben nicht darum, das sich niemand mehr infeziert und dadurch das virus ausstirbt, das wird nicht passieren und das ist auch gar nicht ziel der übung.
Es geht um einen verlangsamung des infektionsprozesses, damit möglichst immer genug betten da sind für die 15% härtefälle. Doch selbst wenn immer genug betten da sind heisst das nicht das keiner mehr an dem virus stirbt.
Ende der pandemi wird erst sein wenn ca 70% der bevölkerung infeziert sind oder waren, dann kann man von einer imunität sprechen, denn dann findet das virus nur noch selten einen wirt der nich bereits auf das virus vorbereitet ist (ähnlich wie bei grippe).
Dann werden natürlich immer noch menschen an covid19 erkranken sowie auch sterben aber dann in einen normalen rahmen (sowie z.b. bei grippe).
Die zweite möglichkeit die pandemie zu beenden ist ein impfstoff (das dauert ca 1jahr).
Zur ausbreitung:
Man kann da nicht mit konkreten zahlen rechnen, also gestern haben sich 100 angesteckt heute 120 also steigt die quote, stimmt so nicht.
Es wird in verdopplung der infizierten in welchen zeitraum gerechnet. Momentan (stand Sonntag) haben wir in deutschland eine verdopplung in ca. 4,5 tagen.
Das macht deutlich warum die zahlen der täglich neu infizierten natürlich immer steigt, egal mit welchen massnahmen man da gegensteuert, entscheidend ist ob sich der zeitraum der verdopplung der infezierten verlängert oder verkürzt :oldtimer: .

Zu spass haben wärend andere sterben:
Seit euch sicher das immer wenn ihr spass hattet irgendwo anders gelitten und gestorben wurde.

Bleibt gesund, haltet körper und geist fit, sorgt für bewegung, ohne den auftrag zu schaden, lasst euch das selber denken nich nehmen.

grüsse zippi

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von zippi
Hallo

Eins noch zu den särge fotos, die im internet rumgehen, bitte auch mit verstand betrachten, es könnte viel gefakt oder aus archiven sein.

Beispiel:

Ein bild mit 1000 särgen auf einem grossen platz.
Wie kommt das zu stande?

Man stelle sich vor 1000 menschen sterben in deutschland an einem tag, wo wären die särge?
Es gäbe 1000 särge an 1000 verschiedenen orten, für so ein foto müsste man die leichen quer durch die republik fahren und an einem ort sammeln.

Ok,es könnten auch tote von einem ort sein, die über mehrere tage gesammelt wurden.

Also (rein hypotetisch) in München sterben 10 pro tag, da würde es 100 tage dauern um 1000 tote in der alianzaena zu sammeln.

Aus diesen logischen gründen zweifel ich die echtheit der meisten bilder an.

Gesund grüsse zippi

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von Bollermann
zippi hat geschrieben: 30. Mär 2020 Aus diesen logischen gründen zweifel ich die echtheit der meisten bilder an.
Zu Recht.
Und nicht nur bei diesem Thema.
Ein bischen mehr Abstand zu den im Minutentakt auf allen öffentlichen Portalen veröffentlichten Todeszahlen und Statistiken täte ohnehin jedem gut.
Die sind überwiegend grottenschlecht recherchiert.



Gottseidank bin ich von dem Virus nicht betroffen, weil ich schon vor Jahren gestorben bin.
Zuerst mit dem Wald, dann mit dem Ozonloch, dann mit BSE an der Creutzfeld-Jakob-Krankheit und zuletzt an der Vogelgrippe H1N1 vor zehn Jahren; da aber besonders schrecklich.

Die Überlebenden von Corona brauchen sich jetzt aber auch nicht freuen:
In zehn Jahren sind die alle dann auch tot....wegen Klima und brennender Erde oder aber Ertrinken im Polschmelzwasser...oder so.
Sagt schließlich Greta und auch unsere Medien fanden das so gut und hieb- und stichfest, daß sie all diesen Sermon bis vor wenigen Tagen 24/7 abgedruckt haben. Sogar die Politik wurde hier im Land danach gemacht.
Nu sind die alle auch wieder weg.


Schreibt Euch ein tiefenentspannter Bollermann direkt vom Ground Zero in Heinsberg-Gangelt* aus seiner Firma und dem heute einfach zu kalt zum Moppedfahren ist.


Sich vorsichtig verhalten, Infektionsketten unterbrechen bei einer Krankheit, die auch tödlich verlaufen kann, ist, so lange man nichts Näheres weiß, sowieso nie verkehrt.
Aber bleibt doch bitte auf dem Teppich und lasst Euch doch nicht so von anderen rumhetzen.





*zwei(!) bestätigte Coronafälle in meiner direkten Nachbarschaft (diese Karnevalsgeschichte) > Einlieferung ins KH Heinsberg > Verlegung in die Uniklinik Aachen > Entlassung von dort nach einer Woche(!) unter Quarantäneauflagen wieder nach Hause(!)
Noch Fragen?

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von Alrik
Kann hier bitte jemand zumachen?

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von grumbern
Oh bitte, seid doch zumindest im Geschriebenen etwas vernünftig, verbreitet keine Parolen, falsche Annahmen, oder offensichtliche Falschaussagen! Die Medienlandschaft ist im Moment schon schlimm genug zu ertragen, da braucht es nicht noch das seichte Geplänkel einiger hier!
Reißt Euch am Riemen, oder ich mache hier dicht. Das hält man ja im Kopf nicht aus... Ist halt wie im richtigen Leben, ein paar müssen immer drauf und sind sowieso schlauer. :dontknow:

Ein ordentlicher Austausch darf sein, aber belasst es bitte dabei. :salute:

Re: Mopedfahren bei Corona-Ausgangsbeschränkung ???

Verfasst: 30. Mär 2020
von Bollermann
Ja was denn nun?
Möchte jemand ein Foto vom Hintern meiner SRX mit Nummernschild unter unserem Ortsschild?
Oder die Namen und Adressen derer, die im Krankenhaus waren und jetzt wieder zuhause sind?
Kein Problem, kann ich per PM (Datenschutz) jederzeit rausschicken.

Wir haben eine Krankheit im Land. Vielleicht sogar eine ziemlich üble.
Aber eben eine von vielen, die es zu bekämpfen gilt.
Nicht mehr und nicht weniger.

Was wir hier aber medial präsentiert bekommen, ist was ganz anderes.