Re: Yamaha Fz750 Umbau
Verfasst: 14. Feb 2023
Für die 18.000 gabs Dokumente die ich für echt halte, und anhand der vermessenen Motorenteile im Kontrast zu den Maßen und Toleranzen im Werkstatthandbuch, dem inneren des Vergaser (laut dem Spezi), dem original Satz Reifen von Anno dazumal etc. geh ich stark davon aus.
Das Hauptproblem war wohl das die Vorbesitzerin das Ding mehrmals geerdet hat. Danach wurde es abgemeldet/stillgelegt und stand jahrelang (feucht) bis zur Haushaltsauflösung in nem Schuppen. Dann kam ein Besitzerwechsel bei dem sie auch nicht besser untergebracht wurde. Und wie Neil Young schon sagte, "rust never sleeps"...
Womit wir wieder beim Thema wären...
Während die erste Runde Teile schon beim Lackierer war,
gings bei mir mit dem Aufarbeiten weiter... Zb. Tankgeber entrosten Oder das Sanieren von Teilen der Bremsanlage, dafür hatte ich mir aus der Pfuschkasse die jeweiligen Reparaturkits besorgt. Die Sättel waren natürlich auch komplett dran, in den Armaturen, Leitungen und Sätteln war eine Paste aus geflockter/kristaliner Bremsflüssigkeits-Übegangsmasse.
Konnte alle Kolben mit Druckluft mehr oder weniger einfach rausholen. Zustandsbedingt habe ich die Hälften dann getrennt. Bevor jetzt einer aufschreit, ich hab mich informiert und weiß das Yamaha die Schrauben die die Sattelhälften zusammenhalten als nicht zu trennende Verbindung ausgibt (so wurde mir jedenfalls mehrfach mit erhobenem Finger erzählt). Aber da es sich um keine Dehnschrauben handelt, sie nicht gesichert oder eingeklebt sind und die Dichtungsringe zwischen den Hälften für mich nach 30 Jahren auch gewechselt gehören, habe ich mich dem Beispiel anderer angeschlossen und die Teile getrennt. Hatte auch schon andere Sättel getrennt, da war das kein Problem, also warum hier???
Anders bekomt man den ganzen Schlick ja auch nicht da raus. Da sie nicht getrennt werden sollen existierte dafür auch kein Drehmomentwert im Handbuch. Also mal bei nem Fz-Schrauber angefragt der mir nen plausibelen Wert geben konnte. Parallel dazu mal einen der Ingenieure bei uns angehauen ob er mir nen Wert ermitteln kann damit die auch mal was sinnvolles machen
. Die Werte waren sehr nah beieinander und da die Praxis auch gezeigt hat das es funktioniert hatte ich da Vertrauen.
Für den Fall das mit den Sätteln was nicht funktioniert, hab ich noch die Alternative auf die "Blausterne" der R1 umzurüsten, passen plug and play
Das Hauptproblem war wohl das die Vorbesitzerin das Ding mehrmals geerdet hat. Danach wurde es abgemeldet/stillgelegt und stand jahrelang (feucht) bis zur Haushaltsauflösung in nem Schuppen. Dann kam ein Besitzerwechsel bei dem sie auch nicht besser untergebracht wurde. Und wie Neil Young schon sagte, "rust never sleeps"...
Womit wir wieder beim Thema wären...
Während die erste Runde Teile schon beim Lackierer war,
gings bei mir mit dem Aufarbeiten weiter... Zb. Tankgeber entrosten Oder das Sanieren von Teilen der Bremsanlage, dafür hatte ich mir aus der Pfuschkasse die jeweiligen Reparaturkits besorgt. Die Sättel waren natürlich auch komplett dran, in den Armaturen, Leitungen und Sätteln war eine Paste aus geflockter/kristaliner Bremsflüssigkeits-Übegangsmasse.
Konnte alle Kolben mit Druckluft mehr oder weniger einfach rausholen. Zustandsbedingt habe ich die Hälften dann getrennt. Bevor jetzt einer aufschreit, ich hab mich informiert und weiß das Yamaha die Schrauben die die Sattelhälften zusammenhalten als nicht zu trennende Verbindung ausgibt (so wurde mir jedenfalls mehrfach mit erhobenem Finger erzählt). Aber da es sich um keine Dehnschrauben handelt, sie nicht gesichert oder eingeklebt sind und die Dichtungsringe zwischen den Hälften für mich nach 30 Jahren auch gewechselt gehören, habe ich mich dem Beispiel anderer angeschlossen und die Teile getrennt. Hatte auch schon andere Sättel getrennt, da war das kein Problem, also warum hier???
Für den Fall das mit den Sätteln was nicht funktioniert, hab ich noch die Alternative auf die "Blausterne" der R1 umzurüsten, passen plug and play