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Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

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Kinghariii
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von Kinghariii »

Öhm. Ich muß dir aber jetzt nicht erklären, was du da selber geschrieben hast?
Nein musst du nicht.
ist das so gewollt, dass die Uhren so leicht besoffen, schräg in der Gegend rumhängen.
Ist dort die Montage an nur einer Schraube erfolgt?
Grüße
Ja ist die Absicht Sven. Die Instrumente der frühen 500er Modelle haben nur eine Schraube für die Befestigung und mich stört es optisch nicht.

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sven
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Motorrad:: Yamaha

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von sven »

Kinghariii hat geschrieben: 15. Jun 2020 ... mich stört es optisch nicht.
Das ist egal - uns muß es gefallen, und das tut es nicht!
Bitte die Beschriftungen zueinander passend ausrichten!

Gruß
Sven
Satan is my motor ...

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BerndM
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Wohnort: 49448 Lemförde

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von BerndM »

sven hat geschrieben: 15. Jun 2020
Kinghariii hat geschrieben: 15. Jun 2020 ... mich stört es optisch nicht.
Das ist egal - uns muß es gefallen, und das tut es nicht!
Bitte die Beschriftungen zueinander passend ausrichten!
Gruß
Sven
Ja Harald,
Das stimmt. So ist das mit style Beratern. :rockout:

Gruß
Bernd

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Kinghariii
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von Kinghariii »

Hab leider die Abstände nicht richtig bemessen weshalb ich die Beschriftungen eben nicht optimal zueinander passend ausrichten kann. Der DZM müsste ein paar MM weiter nach rechts versetzt werden. Da dieser in Zukunft aber vielleicht ohnehin gänzlich ausgetauscht werden muss, möchte ich das Loch der Befestigung noch nicht mit der Feile erweitern. Wie es scheint haben nämlich die DZM der ersten 500er Modelle (K0) entgegen der späteren Modelle (K2, F1, F2) einen anderen K - Wert. Statt wie der Tacho wie einer Übersetzung von 1:4, hat dieser eine Übersetzung von 1:7 (Laut Recherche im Internet). Jetzt überlege ich bereits seit einiger Zeit wie ich das am besten lösen könnte. Die einfachste Herangehensweise wäre es beim Xmas einen mechanischen DZM mit der richtigen Übersetzung zu kaufen, der sich jedoch in Größe und Farbe natürlich vom Tachometer unterscheidet. Eine andere Idee wäre es beide Instrumente gegen eben diese kleineren Einheiten vom Xmas zu ersetzen und die alten 500er Teile in einer Kiste zu verstauen (für den Fall dass mir mal ne 500er Candy Gold Custom zuläuft :wink: ).

Priorität hat aber vorerst das Problem mit der Schaltung zu beheben, den Vergaser besser einzustellen, so dass die Kiste besser läuft, jemanden zu finden der mir die Aufnahmen für die Blinker anschweißt und letztendlich dann die Gute mal anzumelden.

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sven
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Motorrad:: Yamaha

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von sven »

Kinghariii hat geschrieben: 15. Jun 2020 Priorität hat aber vorerst das Problem mit der Schaltung zu beheben ...
Achso, wenn die Schaltwelle ohne Ritzelabdeckung hinreichend leichtgängig
ist, dann liegt dein Problem wahrscheinlich an (mindestens) einer fehlenden
Paßhülse zwischen Deckel und Motorblock.

Viele Grüße und viel Erfolg!
Sven
Satan is my motor ...

meine XT

7Fifty

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von 7Fifty »

Kinghariii hat geschrieben: 15. Jun 2020 Wie es scheint haben nämlich die DZM der ersten 500er Modelle (K0) entgegen der späteren Modelle (K2, F1, F2) einen anderen K - Wert. Statt wie der Tacho wie einer Übersetzung von 1:4, hat dieser eine Übersetzung von 1:7 (Laut Recherche im Internet).
Servus Harald,

also das ist interessant! .daumen-h1:

Ich schildere dir mal meine gegenwärtige Ansicht (ohne Gewähr!):

Alle kleinen CB-Instrumente (also Gehäuse-Ø ~ 8cm) haben eine Übersetzung von 7:1. Alle großen CB-Instrumente (also Gehäuse-Ø ~ 10cm) haben eine Ratio von 4:1.

Zum besseren Verständnis vielleicht, damit wir nicht aneinander vorbei reden und ich hier einen ND-Tacho liegen habe, der entgegen der NS-Tachi auf der Rückseite dankenswerterweise einen Stempel trägt: Eingangsdrehzahl 500 x Ratio n = Anzeige-Drehzahl.

In deinem Fall würde ich dazu tendieren, bevor ich mir irgendwelche DZM dranschraube, die so rein gar nicht zu den Honda-Uhren passen, einen DZM im 10cm-Gehäuse zu montieren. Das widerspricht zwar der Symmetrie - zumindest ich finde das aber interessanter, als irgendein 3rd-Party-DZM mit völlig anderer Schriftart und Look da dran zu schrauben.

EDIT: Anbei mal ein Foto des Stempels des ND-DZM im 10cm-Gehäuse:

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hellacooper
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von hellacooper »

Ich hatte vorher nicht darauf geachtet, da es mich nicht so intereressierte, aber wo das jetzt Thema ist: das mit den Uhren willst Du nicht im Ernst so lassen, oder? :shock:

Du schleifst Dir die Finger wund, um Aluteile gescheit zu polieren, und dann hängen die Teile da so schief in den Angeln? Das ist unter Deinem Niveau, würde ich sagen. Mach das ordentlich! tappingfoot :wink:

Gruß

André
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Kinghariii
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von Kinghariii »

Weh mir, ihr seit ganz schön kritisch mit einer Übergangslösung die in erster Linie einfach mal funktionieren soll. :wink:
Hab die M8 Befestigungsschraube mal mit einer M6 ersetzt und dadurch etwas mehr Spielraum für die Ausrichtung erhalten.
Bild
Das sollte euch jetzt zufrieden stellen.

Fifty. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Tacho den korrekten K - Wert von 1:4 hat. Sobald die GS läuft, kann ich es mit dem Handy nachmessen. Beim DZM habe ich auch bereits daran gedacht jenen der späteren Modelle zu verwenden. Sind aber auch gebraucht wesentlich teurer als Neuware und zumeist hat man keine Garantie, dass sie überhaupt funktionieren. :roll: Auch ist die Montage anders und etwas komplizierter, da zwei Befestigungsschrauben benötigt werden, mehr Platz und statt einer, zwei Leuchten.

Aber mir wird auch dahingehend noch eine ordentliche Lösung einfallen.

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Kinghariii
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von Kinghariii »

Viel neues gibt es derzeit von meiner Seite aus nicht zu berichten. Das Problem des Schaltmechanismus wurde mit neuen Hülsen,sowie einer neuen Schaltwelle inklsusive Feder behoben. Die Suzi startet nun zuverlässig und fährt sich mit dem M - Lenker ziemlich spaßig (große Ausfahrten erst möglich wenn sie angemeldet ist). Wie zu erwarten ist die Sitzposition aber nicht die komfortabelste. Aber ja, wer schön sein will muss eben bekanntlich leiden...und auf einen hohen Lenker kann ich Zukunft ohnehin noch umrüsten.

Weiters: Nach Absprache mit dem TÜV habe ich leider herausgefunden, dass in Österreich Blinker sowohl vorne als auch hinten verbaut werden müssen, ungeachtet des Alters. Ausgenommen sind Motorräder, welche bereits zu Beginn der Auslieferung ausschließlich mit z.b. Ochsenaugen augestatt waren. Aus diesem Grund brachte ich mein Rücklicht zum Schweißer, der mir neue Querstreben an das Rücklicht angeschweißt hat. Nächste Woche möchte ich es dann neu grundieren und in Tiefschwarz lackieren.
Bereits sandgestrahlt:
Bild

Gestern kam außerdem mein neuer Drehzahlmesser aus dem Hause X - Mas an, welchen ich sogleich zur Probe verbaut habe. Dieser zeigt mir nun im Gegensatz zum DZM der Honda den korrekten Wert an und gefällt mir optisch noch dazu außerordentlich gut. In weiterer Folge habe ich beschlossen nun auch das passende Gegenstück (Tachometer mit Tageskilometerfunktion) zu bestellen und zu verbauen. Die alten Hondainstrumente werden wieder verkauft. Bei der Positionierung und Gestaltung der neuen Instrumenten bin ich mir übrigens noch nicht ganz sicher. Im Moment gibt es drei Optionen:
1) Ich nutze die alten Aufnahmepunkte
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Vorteil: Wenig Arbeit. Nachteil: Optisch nicht ganz optimal.

2) Ich nutze die Aufnahmen der Instrumenteplatte.
Bild
Vorteil: Erinnert ein wenig an die alten britischen Twins. Die Tacho und DZM - Wellen können an diesem Punkt am besten verlegt werden. Nachteil: Eben doch ein großer Spalt in der Mitte. Diesen könnte man allerdings nutzen und entweder eine hübsche analoge Uhr oder auch Voltmeter platzieren.

3) Ich platziere die Instrumente die Spur weiter nach innen und näher zur Gabelbrücke
Bild
Vorteil: Geringerer Abstand zwischen den Instrumenten. Nachteil: Für die Wellen nicht ganz optimal

Im Moment tendiere ich ja zum klassichen Look und Variante 2. Aber mal sehen.

Aja, eine Batterietrennschalter habe ich ebenfalls derzeit verbaut um sicher gehen zu können, das mir kein stiller Verbraucher heimlich die Batterie leer säuft. Praktisches Teil.
Bild

Und zu guter Letzt sei noch ein Problem erwähnt, dessen Lösung ich noch nicht wirklich näher gekommen bin. Ich bekomme bei meinem Bremshebel keinen idealen Druckpunkt zustande. Die Suzi bremst schon zuverlässig, aber der Druckpunkt ist einfach viel spät und weich meines Erachtens. Habe die Bremse bereits mehrfach enlüftet und die Flüssigkeit ist vollkommen frei von Luftbläschen. Das Spannen des Hebels über Nacht brachte irgendwie auch keinen Erfolg. Wobei ich dennoch gerade einen zweiten Versuch starte und diesmal 2 Nächte abwarte. Muss ich mir noch etwas überlegen, denn so werde ich kein Pickerl für das Motorrad bekommen...
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Spiegel hat die GS übrigens auch bereits bekommen. Die billigsten Teile die es bei Louis zu kaufen gab und ich bin vollkommen zufrieden damit :)

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Ratz
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Motorrad:: Mad Martin

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von Ratz »

Das mit deiner Bremse klingt nach dem üblichen Stummel/M-Lenker Problem. Deine Bremspumpe steht so schräg das nicht die Pumpe sondern die Bremsleitung den höchsten Punkt im System bildet. Da kommt die Luft nur schwer raus, mit vorspannen des Bremshebels schon gar nicht.
20200626-161144.jpg
Ich baue mir beim Entlüften dann die Bremspumpe provisorisch auf einen anderen Lenker um sie in eine vorteilhaftere Stellung zu bekommen. Verstellbare Lenker/Stummel sind hier natürlich klar im Vorteil.

Zweite Möglichkeit wäre eine Hohlschraube mit Entlüfternippel. Diese gibt es deshalb bei allen modernen Motorrädern an dieser Stelle serienmäßig.
Nippel.jpg
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