



Also das passt schon bisher... sonst machte ja solch ein Messinstrument keinen Sinn, wenn im Bremssattel ein lösbarer Tropfen säße und nur im Reservoir gemessen würde. Also ich sehe da bis jetzt keinen Dissens zwischen den Parteien resp. in diesem Faden, den gelösten H²O-Gehalt im Glykol möglichst gering zu halten, sondern darin, ihn entweder im Rahmen einer Wartungsaufgabe ständig festzustellen (per Messung) und im Zweifel zu beseitigen, oder ihm konträr durch einen Wartungsintervall (per allfälliger Inspektion) zu begegnen.kramer hat geschrieben: 10. Mai 2020 Ich denke, ein Großteil der Mißverständnisse hier rühren daher, daß davon ausgegangen wird, daß das Wasser in der Bremsflüssigkeit in reiner Form (also z.B. als Tropfen) vorliegt.
Ich glaub das ist allen klar, daß sich keine Emulsion bildet, sondern das Wasser (wie in Säure) gelöst wird.kramer hat geschrieben: 10. Mai 2020 Ich denke, ein Großteil der Mißverständnisse hier rühren daher, daß davon ausgegangen wird, daß das Wasser in der Bremsflüssigkeit in reiner Form (also z.B. als Tropfen) vorliegt.
Wäre aber hilfreich (Stichwort Zucker im Kaffee), zumal die Leitung die Sache ja erschwert, weil dort die Fläche, über die der Konzentrationsausgleich stattfindet, sehr klein ist.Dafür braucht es keine Bewegung ...
Ein SRX Kollege hat schon mehrere Mopeds erfolgreich auf DOT 5 umgestellt, hatte aber letztens nach Lieferantenwechsel (DOT 5 eines anderen Herstellers) ebenfalls Ärger mit quellenden Dichtungennanno hat geschrieben: 9. Mai 2020 Das Problem mit Dot5 war zumindest früher, dass die meisten Dichtgummis davon angelöst wurden. Und hast du einmal ein paar Tropfen vom dem Glykol-basierten Zeug drin gehabt, werden die Dichtungen definitiv aufquellen. Also auch Dot5 ist nicht die eine Lösung für alles. (Leider!)
...
Ich greife das nochmal auf, weil es nicht klar beantwortet wurde:sven hat geschrieben: 9. Mai 2020 Man findet leicht Hydrauliköle mit einem Siedepunkt über 300° C.
Die sind nicht hygroskopisch, im Gegenteil, warum nimmt man
nicht so etwas?