Verkabeln und eine große Enttäuschung
Ich habe die hitzigen Diskussionen amüsiert verfolgt. Also wenn die Rennleitung wirklich darauf besteht die Prüfkennungen zu sehen nehme ich das Bordwerkzeug zur Hand und schraub das Ding einfach weg und zeig ihnen die Unterseite.

Ich sehe das aktuell noch entspannt. Naja nichts desto trotz habe ich mich die Tage dran gesetzt und habe einige Meter Kabel verlegt.
BMW-Kebelsalat.jpg
Mit den Kabelsträngen bin ich bisher sehr zufrieden (Das Bild zeigt nicht den aktuellsten Stand). Die Installation lief bis jetzt reibungslos und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Doch es gibt etwas, das mir auf der Seele brennt: die Motogadget Module.
Die M.Unit ist wirklich hilfreich. Sie erleichtert das Verkabeln erheblich und bietet alle erdenklichen Anschlussmöglichkeiten für die Grundverkabelung. Doch das Motoscope Pro in Kombination mit der Breakout Box? Da hört der Spaß auf. Es fühlt sich an wie ein unnötiges Hin und Her mit den Signalgebern. Die Breakout Box macht Sinn, wenn man den Tacho an einen bestehenden Kabelbaum anschließen möchte, ohne die M.Unit. Aber beide Produkte stammen aus dem Hause Motogadget – warum also können sie nicht direkt miteinander kommunizieren?
Alle Signale werden in der M.Unit verarbeitet. Es wäre doch logisch, diese über einen Bus-Anschluss direkt an den Tacho weiterzugeben. Bei einem Hersteller, der technisch und preislich in der Oberklasse spielt, erwarte ich eine nahtlose Integration. Vielleicht sehe nur ich das so, aber das musste einfach mal raus.
Trotzdem bleibe ich dran und hoffe auf bessere Lösungen in der Zukunft.