Hallo erstmal!
Verfasst: 3. Jul 2015
Hallo erstmal!
Wie es sich gehört werde ich mich vorstellen und Euch mit meiner Geschichte belästigen. (Wer's liest ist selbst schuld)
Mein Name ist Ratz, steht ja links, und ich habe die 40 Jährchen weit überschritten.
Ich bin gelernter KFZ-Mechanidingsbums, das ist allerdings lange her. Motorrad fahre ich seit ich 18 war. Meine erste Schleuder war eine Yamaha YZF 750, das Ding ging wie die Seuche. Ich hatte den nötigen Respekt vor dem Teil und habe auch irgendwann gelernt damit zu fahren. Kurz darauf hat auch meine Kumpels das Mopedfieber gepackt und wir sind zusammen losgezogen. Dann kam irgendwann der Punkt an dem die Ypse mit ihren 125PS den Kick verloren hat. Ich habe aufgerüstet! Es ging von Fireblades über R1 hin und her, was halt gerade die Nase vorn hatte und mehr PS oder weniger Gewicht, wobei das Gewicht ausschlaggebender war. Egal, wir sind gerast, jede freie Minute, auch früh zur Arbeit und abends von der Arbeit durch die Täler. Jede Kurve bei der das Knie nicht auf dem Asphalt war war eine vergeudete Kurve. Wir waren die Schnellsten und unbesiegbar.
Um uns herum sind sie gestorben wie die Fliegen. Rollstuhl, Bein ab, Arm ab, Koma ect. - hat uns gar nicht betroffen. Die hatten halt Pech oder hatten es nicht drauf. Wir waren die Besten, niemand konnte uns stoppen, nicht einmal die Polizei! Jupp - meine Kumpels waren ausnahmslos selbst bei der Rennleitung angestellt. Wurden wir geblitzt oder angehalten hieß es immer nur "Ihr schon wieder. Haut ab bevor euch jemand sieht. Ihr solltet ein gutes Beispiel abgeben! Mach den Auspuff weg der ist zu laut". Und weg waren wir!
Wir Idioten hatten alle Glück! Keinem ist was ernsthaftes passiert. Natürlich ist auch bei uns das ein oder andere Moped mal verbogen worden und dann in meinem Fuhrpark gelandet, gerichtet oder ausgeschlachtet worden. In den besten Zeiten habe ich in einer Saison 12 Sätze Reifen verblasen, habe Im Frühjahr schon immer 50 Sätze gekauft damit wir alle immer genug Reifen hatten. Ich war ja an der Quelle und meine Kumpels hats gefreut.
So weit zum "Racer" - nun zum "Cafe"
Bei mir hat ein Arbeitswechsel so um 2000 rum dafür gesorgt das die Raserei ein Ende nahm. Ich habe damals eine Arbeit angenommen die mit KFZ gar nichts zu tun hat, jedoch auch mit den Almosen die ein KFZler verdient nichts mehr gemeinsam hat. Ich arbeite nicht mehr in Deutschland, habe aber auch kaum noch Privatleben. Naja, irgendwann kam die Erkenntnis das sich mein Reisbrenner nur noch knappe 200km pro Jahr bewegt hat, die Reifen noch Noppen hatten. Habe meine letzte R1 dann vekauft.
Allerdings ist ein Leben ohne Moped sinnlos - die beste Frau kann das nicht ersetzen!
Also habe ich angefangen Motorräder zu sammeln. Habe zwei alte BMW an Land gezogen und in mühsamer Arbeit restauriert. Total auseinander gepflückt, bis auf die letzte Schraube, und wieder heile gemacht. Jetzt nenne ich eine BMW R4 BJ:35 und eine BMW R 16 BJ:33 mein eigen. Mann wird ruhiger.
Sind beide auf ne 07er zugelassen, jedoch sind sie mir zu schade zum fahren. Auch der ganze Versicherungsscheiß hängt mir zum Halse raus.
Ja da bin ich nun, es juckt im A...., ich habe Mopeds - aber nichts zum fahren.
Deshalb habe ich mir eine Moto Guzzi Cafe..... gekauft. Ja ne - klar hab ich nicht! Späßle gmacht.
Ich habe eine BMW R100RS gekauft um mir eine Caferacer zu bauen.
Der erste Versuch war ein "Fehlkauf", wenn man es so nennen will. Ich war auf der Suche nach einer guten Basis, allerdings war die gekaufte Basis zu gut. Habe von einem alten Mann eine R100RS bekommen, im original Lack mit 10000km, steht da wie aus dem Laden. Habe es nicht übers Herz gebracht die Flex anzusetzen. Nun steht sie in meinem kleinen Museum neben meinen anderen Schätzchen.
Nach dem Reifall (hahaha) habe ich mir eine andere R100RS geholt. Ein richtiger Bastard mit anderem Motor und Kardan. Jetzt kann ich loslegen.
Wie es sich gehört werde ich mich vorstellen und Euch mit meiner Geschichte belästigen. (Wer's liest ist selbst schuld)
Mein Name ist Ratz, steht ja links, und ich habe die 40 Jährchen weit überschritten.
Ich bin gelernter KFZ-Mechanidingsbums, das ist allerdings lange her. Motorrad fahre ich seit ich 18 war. Meine erste Schleuder war eine Yamaha YZF 750, das Ding ging wie die Seuche. Ich hatte den nötigen Respekt vor dem Teil und habe auch irgendwann gelernt damit zu fahren. Kurz darauf hat auch meine Kumpels das Mopedfieber gepackt und wir sind zusammen losgezogen. Dann kam irgendwann der Punkt an dem die Ypse mit ihren 125PS den Kick verloren hat. Ich habe aufgerüstet! Es ging von Fireblades über R1 hin und her, was halt gerade die Nase vorn hatte und mehr PS oder weniger Gewicht, wobei das Gewicht ausschlaggebender war. Egal, wir sind gerast, jede freie Minute, auch früh zur Arbeit und abends von der Arbeit durch die Täler. Jede Kurve bei der das Knie nicht auf dem Asphalt war war eine vergeudete Kurve. Wir waren die Schnellsten und unbesiegbar.
Um uns herum sind sie gestorben wie die Fliegen. Rollstuhl, Bein ab, Arm ab, Koma ect. - hat uns gar nicht betroffen. Die hatten halt Pech oder hatten es nicht drauf. Wir waren die Besten, niemand konnte uns stoppen, nicht einmal die Polizei! Jupp - meine Kumpels waren ausnahmslos selbst bei der Rennleitung angestellt. Wurden wir geblitzt oder angehalten hieß es immer nur "Ihr schon wieder. Haut ab bevor euch jemand sieht. Ihr solltet ein gutes Beispiel abgeben! Mach den Auspuff weg der ist zu laut". Und weg waren wir!
Wir Idioten hatten alle Glück! Keinem ist was ernsthaftes passiert. Natürlich ist auch bei uns das ein oder andere Moped mal verbogen worden und dann in meinem Fuhrpark gelandet, gerichtet oder ausgeschlachtet worden. In den besten Zeiten habe ich in einer Saison 12 Sätze Reifen verblasen, habe Im Frühjahr schon immer 50 Sätze gekauft damit wir alle immer genug Reifen hatten. Ich war ja an der Quelle und meine Kumpels hats gefreut.
So weit zum "Racer" - nun zum "Cafe"
Bei mir hat ein Arbeitswechsel so um 2000 rum dafür gesorgt das die Raserei ein Ende nahm. Ich habe damals eine Arbeit angenommen die mit KFZ gar nichts zu tun hat, jedoch auch mit den Almosen die ein KFZler verdient nichts mehr gemeinsam hat. Ich arbeite nicht mehr in Deutschland, habe aber auch kaum noch Privatleben. Naja, irgendwann kam die Erkenntnis das sich mein Reisbrenner nur noch knappe 200km pro Jahr bewegt hat, die Reifen noch Noppen hatten. Habe meine letzte R1 dann vekauft.
Allerdings ist ein Leben ohne Moped sinnlos - die beste Frau kann das nicht ersetzen!
Also habe ich angefangen Motorräder zu sammeln. Habe zwei alte BMW an Land gezogen und in mühsamer Arbeit restauriert. Total auseinander gepflückt, bis auf die letzte Schraube, und wieder heile gemacht. Jetzt nenne ich eine BMW R4 BJ:35 und eine BMW R 16 BJ:33 mein eigen. Mann wird ruhiger.
Sind beide auf ne 07er zugelassen, jedoch sind sie mir zu schade zum fahren. Auch der ganze Versicherungsscheiß hängt mir zum Halse raus.
Ja da bin ich nun, es juckt im A...., ich habe Mopeds - aber nichts zum fahren.
Deshalb habe ich mir eine Moto Guzzi Cafe..... gekauft. Ja ne - klar hab ich nicht! Späßle gmacht.
Ich habe eine BMW R100RS gekauft um mir eine Caferacer zu bauen.
Der erste Versuch war ein "Fehlkauf", wenn man es so nennen will. Ich war auf der Suche nach einer guten Basis, allerdings war die gekaufte Basis zu gut. Habe von einem alten Mann eine R100RS bekommen, im original Lack mit 10000km, steht da wie aus dem Laden. Habe es nicht übers Herz gebracht die Flex anzusetzen. Nun steht sie in meinem kleinen Museum neben meinen anderen Schätzchen.
Nach dem Reifall (hahaha) habe ich mir eine andere R100RS geholt. Ein richtiger Bastard mit anderem Motor und Kardan. Jetzt kann ich loslegen.