Liebe Caferacer,
Lenkkopflager sind sehr wichtig und meine Frage bezieht sich darauf, ob jemand verlässliche Infos hat, ob und wenn ja, wieviel besser die Kegelrollenlager sind.
Reflexmäßig und dem Zubehörhandel folgend würde ich natürlich zu Kegelrollenlager greifen.
Die Montage ist ja auch ganz einfach ;-)
Das Problem, zumindest in meinen alten Kawarahmen ist aber, dass die Lagerringe im Lenkkopf nicht mehr überstehen und falls erforderlich nicht mehr auf die einfache Art mit langem Durchschlag demontiert werden können.
Die Lösung sind dann Spezialabzieher, drübergeschweißte Bügel, ausgeschliffene Rahmenrohre als Ansatzpunkte für den Durchschlag, etc.
Eigentlich will ich das so nicht haben !
Wer kann mit Infos und Erfahrungen zu diesem Thema dienen ?
Hier Bilder von heute nacht:
Freue mich auf Euer Feedback ;-)

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Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
- MichaelZ750Twin
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Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
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LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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- Vergaserflüsterer
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Guten morgen,
beim Umbau auf Kegel Lager bleibt sich das eigentlich gleich im Lenkkopf oben wird nur die Aussere Schale eingepresst. Ein und ausbauen funktioniert genau so wie bei dem Fahrrad Lager. unten ist es auch nicht anders nur das da das Lager und nicht nur die Schale aufgepresst werden.
Die non plus Ultra Lösung ist ein Kegellager aber auch nicht da es nicht rotationmäßig belastet wird sondern nur ziemlich einseitig Axial. ( schau die deinen Lenkwinkel an ).
Wenn Du die Obere Lagerschale und die untere Gabelbrücke ein paar Tage vor dem Einbau in die Gefriertruhe legst und das untere Lager vor dem Einbau auf den Grill oder in den Backofen bei 150° C flutscht es fast von selbst über das Steuerrohr.
Gruß Eric
beim Umbau auf Kegel Lager bleibt sich das eigentlich gleich im Lenkkopf oben wird nur die Aussere Schale eingepresst. Ein und ausbauen funktioniert genau so wie bei dem Fahrrad Lager. unten ist es auch nicht anders nur das da das Lager und nicht nur die Schale aufgepresst werden.
Die non plus Ultra Lösung ist ein Kegellager aber auch nicht da es nicht rotationmäßig belastet wird sondern nur ziemlich einseitig Axial. ( schau die deinen Lenkwinkel an ).
Wenn Du die Obere Lagerschale und die untere Gabelbrücke ein paar Tage vor dem Einbau in die Gefriertruhe legst und das untere Lager vor dem Einbau auf den Grill oder in den Backofen bei 150° C flutscht es fast von selbst über das Steuerrohr.
Gruß Eric
Ich bin der .... mit dem ich früher nicht spielen durfte!
- Alrik
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Technisch haben die Kegelrollenlager eben den Vorteil, dass die Wälzkörper nicht punktförmig aufliegen, sondern linienförmig, die Flächenpressung ist also geringer und dementsprechend soll die Neigung zur Rastpunktbildung geringer sein.
Lächle! Du kannst sie nicht alle töten.
Konkrete Anfragen zu Abnahmen von Umbauten im PLZ-Bereich 64, 63, 60, 61 und Umgebung vorzugsweise per PN.
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- MichaelZ750Twin
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Prima, danke !
Um es nochmal klar auszudrücken:
Die Montage eines Kegelrollenlagers ist mir völlig klar und eine relativ einfache Sache.
Abgesehen vom De- und Montageaufwand aller Komponenten, die an bzw. in den Gabelbrücken befestigt sind.
Wie immer, erst der Tank (wegen möglicher Beschädigung), dann Vorderrad, Gabel, Lenker, Instrumente, Scheinwerfer, etc. Es geht mir einerseits um die Leistungsfähigkeit bzw. Eigenschaften der beiden Lagertypen (Danke, Alrik) und andererseits um die Möglichkeit, die Lagerschalen wieder aus dem Rahmen ausbauen zu können.
Wie in einem Bild oben zu sehen, hat man keinerlei Mühe die im Rahmen befindlichen Lagerschalen der Kugellager mit einem langen Durchschlag zu demontieren.
Leider habe ich gerade kein Bild zur Hand von im Rahmen eingebauten Lagerschalen der Kegelrollenlager, aber da steht absolut kein Rand mehr nach innen über, den man mit einem Durchschlag erreichen kann und somit ist eine einfache Demontage nicht mehr möglich.
Ich kann mir vorstellen, das es nicht nur mir mit den alten Kawarahmen so geht, sondern das ganze Generationen von Moppeds von genau dieser Thematik betroffen sind.
Um es nochmal klar auszudrücken:
Die Montage eines Kegelrollenlagers ist mir völlig klar und eine relativ einfache Sache.
Abgesehen vom De- und Montageaufwand aller Komponenten, die an bzw. in den Gabelbrücken befestigt sind.
Wie immer, erst der Tank (wegen möglicher Beschädigung), dann Vorderrad, Gabel, Lenker, Instrumente, Scheinwerfer, etc. Es geht mir einerseits um die Leistungsfähigkeit bzw. Eigenschaften der beiden Lagertypen (Danke, Alrik) und andererseits um die Möglichkeit, die Lagerschalen wieder aus dem Rahmen ausbauen zu können.
Wie in einem Bild oben zu sehen, hat man keinerlei Mühe die im Rahmen befindlichen Lagerschalen der Kugellager mit einem langen Durchschlag zu demontieren.
Leider habe ich gerade kein Bild zur Hand von im Rahmen eingebauten Lagerschalen der Kegelrollenlager, aber da steht absolut kein Rand mehr nach innen über, den man mit einem Durchschlag erreichen kann und somit ist eine einfache Demontage nicht mehr möglich.
Ich kann mir vorstellen, das es nicht nur mir mit den alten Kawarahmen so geht, sondern das ganze Generationen von Moppeds von genau dieser Thematik betroffen sind.
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LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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- UdoZ1R
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Hallo Michael,
grundsätzlich bin ich bei Dir und deinem Reflex beim Wechseln der Lager Kegelrollen zu nehmen. Andererseits haben moderne Motorräder wie z.B die Speedtriple das untere Lager als Kegelrollenlager und das obere ist ein Kugellager.
Die Tatsache der besseren Lastverteilung wird sich schon bemerkbar machen. Trotzdem funktionieren die alten Kugellager bei richtiger Einstellung ja auch, vermutlich nur eben nicht so lange wie die Kegelrollenlager.
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen wieder Kugellager zu verwenden, denn mit einem hast du absolut Recht, ausbauen geht viel leichter! Und ausserdem ist es ja auch noch was Anderes, ob ich mit einer 50 PS Maschine aus den 1980 zigern über Land fahre oder mit einer 180 PS GYSP auf dem Ring oder der Bahn mit knapp 300 Fahre!
Ich bin aber sicher, das gleich gaaaanz andere Kommentare von Hochgeschwindigkeitstest usw. kommen werden, die genau das Gegenteil beschreiben.
Ich würde bei meiner alten Z1R ohne weiteres Kugellager einbauen weil da ab Werk wrlche drin waren, bei meiner TL nie im Leben.....
grundsätzlich bin ich bei Dir und deinem Reflex beim Wechseln der Lager Kegelrollen zu nehmen. Andererseits haben moderne Motorräder wie z.B die Speedtriple das untere Lager als Kegelrollenlager und das obere ist ein Kugellager.
Die Tatsache der besseren Lastverteilung wird sich schon bemerkbar machen. Trotzdem funktionieren die alten Kugellager bei richtiger Einstellung ja auch, vermutlich nur eben nicht so lange wie die Kegelrollenlager.
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen wieder Kugellager zu verwenden, denn mit einem hast du absolut Recht, ausbauen geht viel leichter! Und ausserdem ist es ja auch noch was Anderes, ob ich mit einer 50 PS Maschine aus den 1980 zigern über Land fahre oder mit einer 180 PS GYSP auf dem Ring oder der Bahn mit knapp 300 Fahre!
Ich bin aber sicher, das gleich gaaaanz andere Kommentare von Hochgeschwindigkeitstest usw. kommen werden, die genau das Gegenteil beschreiben.
Ich würde bei meiner alten Z1R ohne weiteres Kugellager einbauen weil da ab Werk wrlche drin waren, bei meiner TL nie im Leben.....
Gruß Udo
PS. Motorräder werden mit Werkzeug repariert und umgebaut, nicht mit der Kreditkarte!
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- BonsaiDriver
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
bei den zu erwartenden Fahrleistungen unserer neu aufgebauten Mopeds und da die angebotenen Zubehör-Kegelrollen-Lenkkpflager alle eine bessere Qualität haben als die alten Japan-Kugel wirst du wohl niemals mehr in die Versuchung kommen und dich um das Lenkkopflager kümmern zu müssen!MichaelZ750Twin hat geschrieben:
Es geht mir einerseits um die Leistungsfähigkeit bzw. Eigenschaften der beiden Lagertypen (Danke, Alrik) und andererseits um die Möglichkeit, die Lagerschalen wieder aus dem Rahmen ausbauen zu können.
Wie in einem Bild oben zu sehen, hat man keinerlei Mühe die im Rahmen befindlichen Lagerschalen der Kugellager mit einem langen Durchschlag zu demontieren.
Leider habe ich gerade kein Bild zur Hand von im Rahmen eingebauten Lagerschalen der Kegelrollenlager, aber da steht absolut kein Rand mehr nach innen über, den man mit einem Durchschlag erreichen kann und somit ist eine einfache Demontage nicht mehr möglich.
Ich kann mir vorstellen, das es nicht nur mir mit den alten Kawarahmen so geht, sondern das ganze Generationen von Moppeds von genau dieser Thematik betroffen sind.
Es seih denn du maltretierst den Bereich mit Hochdruckreiniger

Mein Veto - Kegel!!!
Ronni - the 10 Inch Wheel Driver
- MichaelZ750Twin
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Hi Udo,
danke für deinen Beitrag.
Bei meiner VFR750F (RC36) sind ab Werk oben und unten Kegelrollenlager verbaut.
Dafür hat aber der Alurahmen an den Lageraufnahmen extra jeweils zwei Aussparungen in denen man einen Durchschlag ansetzen kann und somit die einfache Demontage der Lagerschalen der Kegelrollenlager aus dem Rahmen ermöglicht wird, weil man dadurch den Rand der Lagerschale wieder mit einem Durchschlag erreichen kann.
Kann man so etwas an einem Stahlrohrrahmen nachrüsten (Dremel läßt grüßen) und sollten die Aussparungen dann besser seitlich oder vorn und hinten angebracht werden ?
Ich würde gemäß der Belastungsrichtung der Lager die Aussparungen seitlich anbringen, an der VFR sind sie aber vorn und hinten. Das irritiert mich.
Evtl. bin ich zu sehr fixiert auf die Belastungsrichtung der Lagerringe und vernachlässige die Belastung des Steuerkopfrohrs ?
danke für deinen Beitrag.
Bei meiner VFR750F (RC36) sind ab Werk oben und unten Kegelrollenlager verbaut.
Dafür hat aber der Alurahmen an den Lageraufnahmen extra jeweils zwei Aussparungen in denen man einen Durchschlag ansetzen kann und somit die einfache Demontage der Lagerschalen der Kegelrollenlager aus dem Rahmen ermöglicht wird, weil man dadurch den Rand der Lagerschale wieder mit einem Durchschlag erreichen kann.
Kann man so etwas an einem Stahlrohrrahmen nachrüsten (Dremel läßt grüßen) und sollten die Aussparungen dann besser seitlich oder vorn und hinten angebracht werden ?
Ich würde gemäß der Belastungsrichtung der Lager die Aussparungen seitlich anbringen, an der VFR sind sie aber vorn und hinten. Das irritiert mich.
Evtl. bin ich zu sehr fixiert auf die Belastungsrichtung der Lagerringe und vernachlässige die Belastung des Steuerkopfrohrs ?
LG, Michael
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Zur Demontage hefte ich eine entsprechend große Unterlegscheibe (Siehe Tabelle) mit 3 Schweißpunkten am Aussenring an und schlage das Lager raus.
Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass der Schlag absolut achsparallel ausgeführt werden kann und der Ring sich nicht verkantet.
...Beim Einbau sollte man den Lagersitz auf Rundheit prüfen. Oval gequetschte Lager können nicht funktionieren. Eine Möglichkeit ist es auch, den Aussenring leicht auf Untermaß zu schleifen und spannungsfrei einzukleben. Das funktioniert auch mit einem handelsüblichen KeRoLager und muss nicht gleich ein teures Schwarz Lager sein.
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Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass der Schlag absolut achsparallel ausgeführt werden kann und der Ring sich nicht verkantet.
...Beim Einbau sollte man den Lagersitz auf Rundheit prüfen. Oval gequetschte Lager können nicht funktionieren. Eine Möglichkeit ist es auch, den Aussenring leicht auf Untermaß zu schleifen und spannungsfrei einzukleben. Das funktioniert auch mit einem handelsüblichen KeRoLager und muss nicht gleich ein teures Schwarz Lager sein.

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- ichstehaufDKW
- Beiträge: 398
- Registriert: 24. Mär 2014
- Motorrad:: Yamaha TR1 Bj.82
Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Ich habe mein Kegelrollenlager gerade wieder gegen Kugeln getauscht. Die Rollen sind schön stabil, aber der Sitzring ist arg dünn. Und der stützt sich am Lenkkopfrohr ab, das oft schon ( oder immer schon?) oval ist, dann verbiegts. Dann liegen die Rollen nicht gleichmäßig an. Der Sitz der Kugellager hat da viel mehr Fleisch. Nur ´ne Meinung,
Gruß Ali
Hat sich überschnitten mit f104, der war schneller,
Gruß Ali
Hat sich überschnitten mit f104, der war schneller,
- MichaelZ750Twin
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Re: Lenkkopflager: Kugel vs. Kegel
Hi Ronni,
danke für die Antwort.
Mittlerweile haben die meisten meiner Moppeds Kegelrollenlager und die Haltbarkeit ist sehr gut, das stimmt.
Ich habe mich aber auch schon ertappt, das ich an einem Mopped zwar neue Lager verbaut habe, die alten Lagerschalen im Rahmen (nach Prüfung) aber weiterverwendet habe, da ich sie nicht demontieren konnte.
Ja, die Lagerstellen (Lenkkopf, Schwinge, Rad- und Ritzelträgerlager) intensiv dampfzustrahlen ist natürlich eine Sünde und muß unterlassen werden ;-)
BTW: Ich habe hier noch einen Rahmen mit eingebauten Gabelbrücken.
Das Lenkkopflager scheint völlig intakt und korrekt eingestellt zu sein, es hat aber wohl jemand so zähes Fett zur Schmierung verwendet, dass die Gabelbrücken bei Drehung ein deutliches "Losbrechmoment" haben.
Irgendwas ist immer ;-)
danke für die Antwort.
Mittlerweile haben die meisten meiner Moppeds Kegelrollenlager und die Haltbarkeit ist sehr gut, das stimmt.
Ich habe mich aber auch schon ertappt, das ich an einem Mopped zwar neue Lager verbaut habe, die alten Lagerschalen im Rahmen (nach Prüfung) aber weiterverwendet habe, da ich sie nicht demontieren konnte.
Ja, die Lagerstellen (Lenkkopf, Schwinge, Rad- und Ritzelträgerlager) intensiv dampfzustrahlen ist natürlich eine Sünde und muß unterlassen werden ;-)
BTW: Ich habe hier noch einen Rahmen mit eingebauten Gabelbrücken.
Das Lenkkopflager scheint völlig intakt und korrekt eingestellt zu sein, es hat aber wohl jemand so zähes Fett zur Schmierung verwendet, dass die Gabelbrücken bei Drehung ein deutliches "Losbrechmoment" haben.
Irgendwas ist immer ;-)
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)