So nun geht es mit der K7 weiter:
Da der Getriebeblock leider ölte und der Motorlack hin war habe ich den Motor nun komplett zerlegt und die Gehäuseteile zum chemischen Entlacken geschafft. Die Preisgestaltung hörte sich moderat an und auf das Risiko von Glasperlen im Motor wollte ich verzichten.
Leider dauert es, wegen hoher Auslastung des Entlackungsbetriebes, ca. 3 Wochen bis ich die Gehäuseteile wieder bekomme. Ich bin jedenfalls auf das Ergebnis gespannt.
Die Gehäuseteile sollen nach dem Entlacken in Heimarbeit neu lackiert werden. Ich denke dabei an speziellen Motorlack von Fa. RH.
Hat damit jemand Erfahrung sammeln können?
Zwischenzeitlich geht die Kurbelwelle zum wuchten und die Kolben werden in Heimarbeit ausgewogen.
Ich mußte mir einen anderen Ventilkopf beschaffen, weil der alte Kopf anscheinend schon etliche Male geplant wurde und nun kein Restmaterial für weiteres Planen vorhanden war (Motor hat über 100.000km runter und die zweite Kolbenübergröße). Die Ventile hätten auf den Kolbenboden gestoßen.
Die Gehäusedeckel sind bereits alle poliert.
Danach wird es mit dem Einbau von Bol`dor Zündspulen und einer elektronischen Zündung weitergehen.
Die Guiliari Sitzbank wird dann nochmals neu bezogen. Mit dem derzeitigen Ergebnis des Sattlers bin ich nicht einverstanden

Ich werde wieder einen Sattlers wählen, den ich für ältere Projekte hatte.
Gedanken muß ich mir noch zu einer passenden Lackierung machen.
Kleinigkeiten wie Trichter oder zumindest K&N Einzelluftfilter werden noch folgen.
Alles andere ist schonmal nicht ganz schlecht:
-Koni Stoßdämpfer
-nadelgelagerte Hilmer Kastenschwinge
-Scheibel Edelstahl Auspuff
-Guiliari Sitzbank
-Tomasselli M-Lencker
-gelochte Doppelscheibe
-Raask Fußrastenanlage
-Telefix Gabelstabi
-VDO Zusatzinstrumente (Öltemp. und Spannung)
-Stanley Rücklicht und Schnappsglasblinker
Das Beste ist, dass alle Teile bereits in den Achtzigern eingetragen wurden und daher absolut authentisch sind.
Gruß aus Hamburg