Hi,
bei meiner 1978er R65 wollte ich die Batterie ja unter den Höcker bauen. Bin jetzt am überlegen, ob es eine "normale" Batterie werden soll, oder eine LI-ION Batterie. Habe schon des öfteren gehört, dass diese gerade bei Kälte schneller kaputt gehen. Das Problem dass sie Feuer fangen soll ja angeblich nicht mehr bestehen. Hat jemand Erfahrungen damit ? Welche Größe habt ihr genommen für eine R65 oder vergleichbares ? Oder doch lieber n Bleiakku mit kompakteren Abmessungen ?
Ciao
Holger

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LI-ION Batterie BMW R65 /248
- LucaGregory
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Re: LI-ION Batterie BMW R65 /248
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Re: LI-ION Batterie BMW R65 /248
Am besten liest Du Dich mal hier in dem Thema ein.
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Re: LI-ION Batterie BMW R65 /248
Die beiden Links kann ich auch nur empfehlen.
Von mir aber nochmal eine kurz Antwort:
Ich bin ziemlich überzeugt von den LiFePo Akkus ! Lithium- Ionen ist im übrigen der Oberbegriff für alle Lithium basierenden Akkus. Für uns ist aber eigentlich nur der Lithium (li)- Eisen (Fe) Phosphat (Po) Akku interessant, da 4 Zellen von dem ziemlich gut zu unserem 12V Boardnetz passt.
LiFePo Akkus hatten nie ein Problem mit Explodieren. Das waren hauptsächlich die LiCo Akkus die im Modellbau gerne benutzt werden (die eine höhere Spannung haben die nicht unbedingt zum 12V Boardnetz passt).
Kaputt gehen die auch nicht bei Kälte, die können nur etwas weniger Strom (Ampere) liefern wenn die kalt sind (wie auch Blei-Säure, wesshalb dann im Winter der Wagen nicht anspringt). Nach ein paar Startversuchen (oder durch Licht anmachen oÄ) erwärmt sich der Akku aber von selber etwas, sodass er wieder mehr Strom liefern kann.
Zu der R65 kann ich leider nix sagen (ich hab da was im Hinterkopf, dass deren Anlasser recht Stromhungrig ist). Wenn Selbstbau in Frage kommt, dann kann ich nur die Zellen von Headway oder A123 empfehlen.
http://shop.lipopower.de/Headway_1
Die roten 25c (=25*8Ah=200A) Zellen schaffen einiges und kosten mit Zubehör nur ~100€ für einen Motorradakku. Die Harley (1.4L!) von meinem Vater schafft mein Akku aus den Zellen zumindest zu drehen. Löten ist bei den Zellen auch nicht notwendig durch die Schraubanschlüsse.
Edit:
ich seh gerade der Lipopower Shop bietet mittlerweile die A123 auch schon verschweißt als 12Packs an:
http://shop.lipopower.de/Starterbatterien
5Ah (250A!) pack aus A123 Zellen kostet auch ~100€.
Von mir aber nochmal eine kurz Antwort:
Ich bin ziemlich überzeugt von den LiFePo Akkus ! Lithium- Ionen ist im übrigen der Oberbegriff für alle Lithium basierenden Akkus. Für uns ist aber eigentlich nur der Lithium (li)- Eisen (Fe) Phosphat (Po) Akku interessant, da 4 Zellen von dem ziemlich gut zu unserem 12V Boardnetz passt.
LiFePo Akkus hatten nie ein Problem mit Explodieren. Das waren hauptsächlich die LiCo Akkus die im Modellbau gerne benutzt werden (die eine höhere Spannung haben die nicht unbedingt zum 12V Boardnetz passt).
Kaputt gehen die auch nicht bei Kälte, die können nur etwas weniger Strom (Ampere) liefern wenn die kalt sind (wie auch Blei-Säure, wesshalb dann im Winter der Wagen nicht anspringt). Nach ein paar Startversuchen (oder durch Licht anmachen oÄ) erwärmt sich der Akku aber von selber etwas, sodass er wieder mehr Strom liefern kann.
Zu der R65 kann ich leider nix sagen (ich hab da was im Hinterkopf, dass deren Anlasser recht Stromhungrig ist). Wenn Selbstbau in Frage kommt, dann kann ich nur die Zellen von Headway oder A123 empfehlen.
http://shop.lipopower.de/Headway_1
Die roten 25c (=25*8Ah=200A) Zellen schaffen einiges und kosten mit Zubehör nur ~100€ für einen Motorradakku. Die Harley (1.4L!) von meinem Vater schafft mein Akku aus den Zellen zumindest zu drehen. Löten ist bei den Zellen auch nicht notwendig durch die Schraubanschlüsse.
Edit:
ich seh gerade der Lipopower Shop bietet mittlerweile die A123 auch schon verschweißt als 12Packs an:
http://shop.lipopower.de/Starterbatterien
5Ah (250A!) pack aus A123 Zellen kostet auch ~100€.
Mein Umbauthread - GPz 550 zum Cafe Racer
http://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?f=97&t=5206
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