ACE Cafe Reunion 2013
Verfasst: 18. Sep 2013
Hallo Cafe-Racers,
Gerade frisch im Forum haben wir schon unser zweites Cafe Racer Treffen besucht. Nach Glemseck waren wir letztes Wochenende in London.
Anreise am Freitag bei typisch englischem Wetter: Regen pur! Aber nicht nur das. Wir waren pünktlich zur rush hour in London. Hans-Peter hatte uns noch gewarnt: „Fahrt nicht nach GPS, sonst kommt ihr erst am Samstag an.“ Das wollten wir auch tun, aber irgendwann waren die Brillen so beschlagen, dass wir keine Schilder mehr lesen konnten. So half nur noch das GPS. Und es führte und tatsächlich mitten durch downtown London. Nach 4 Stunden hatten wir es geschafft, trotz überfluteter Ölwannen und anderer Lappalien. Es hatte so geregnet, dass sogar U-Bahn-Stationen gesperrt werden mussten. Rekordzeit war wohl 12 Stunden, dagegen war unser Trip ja dann Kindergeburtstag.
Am Abend war Begrüßung im ACE Cafe. Das hatten wir schon mal verpasst. Dafür wurden wir triefend nass ankommend recht mitleidig im Hotel begrüßt. Am nächsten Morgen konnten wir beim Frühstück ein paar andere Rocker kennenlernen. Es war ein bunter Haufen, der sich da von „good old continental Europe“ auf den Weg zur Insel gemacht hatte. Leider war das Wetter immer noch grau. So hatten wir beschlossen erst einmal in die City zu fahren um uns Kultur einzuverleiben und Sightseeing zu mache. London hat ja nun mehr zu bieten als nur Motorräder. Aber die Bikes stehen schon ganz oben auf der Liste. Die haben wir uns dann im ACE angesehen. Das Zeitmanagement wäre auch hervorragend gewesen, wenn nicht die Triumph etwas erhöhte Aufmerksamkeit nötig gehabt hätte. Sie ist zwar eine old English Lady, aber das feuchte, englische Klima mag sie doch nicht so gut leiden. Sie wollte nicht mehr anspringen! Wolfgang und Alex haben gekickt und gekickt, Zündkerzen raus, neue rein, Vergaser einstellen, rauf und runter. Endlich, endlich war sie gestartet und los ging’s. Unterwegs ist sie ein paar Mal ausgegangen, das Gas hat gemacht, was es wollte. Und sogar vorm ACE macht sie einfach Schluss! Die Marshalls wollten sie schon reinschieben, aber das geht doch gar nicht! Einer der Jungs hat sie anbekommen und so konnte ich wenigstens standesgemäß auf den Hof rollen. Dann ging das Wechselspiel los: Fotografieren und Vergaserschrauben, was trinken (echt muffigen Cidre zum Beispiel –manche stehen da ja drauf) usw.: tolle Party, coole Typen, geile Mucke und Bikes, Bikes, Bikes.
Fortsetzung folgt..
Gerade frisch im Forum haben wir schon unser zweites Cafe Racer Treffen besucht. Nach Glemseck waren wir letztes Wochenende in London.
Anreise am Freitag bei typisch englischem Wetter: Regen pur! Aber nicht nur das. Wir waren pünktlich zur rush hour in London. Hans-Peter hatte uns noch gewarnt: „Fahrt nicht nach GPS, sonst kommt ihr erst am Samstag an.“ Das wollten wir auch tun, aber irgendwann waren die Brillen so beschlagen, dass wir keine Schilder mehr lesen konnten. So half nur noch das GPS. Und es führte und tatsächlich mitten durch downtown London. Nach 4 Stunden hatten wir es geschafft, trotz überfluteter Ölwannen und anderer Lappalien. Es hatte so geregnet, dass sogar U-Bahn-Stationen gesperrt werden mussten. Rekordzeit war wohl 12 Stunden, dagegen war unser Trip ja dann Kindergeburtstag.
Am Abend war Begrüßung im ACE Cafe. Das hatten wir schon mal verpasst. Dafür wurden wir triefend nass ankommend recht mitleidig im Hotel begrüßt. Am nächsten Morgen konnten wir beim Frühstück ein paar andere Rocker kennenlernen. Es war ein bunter Haufen, der sich da von „good old continental Europe“ auf den Weg zur Insel gemacht hatte. Leider war das Wetter immer noch grau. So hatten wir beschlossen erst einmal in die City zu fahren um uns Kultur einzuverleiben und Sightseeing zu mache. London hat ja nun mehr zu bieten als nur Motorräder. Aber die Bikes stehen schon ganz oben auf der Liste. Die haben wir uns dann im ACE angesehen. Das Zeitmanagement wäre auch hervorragend gewesen, wenn nicht die Triumph etwas erhöhte Aufmerksamkeit nötig gehabt hätte. Sie ist zwar eine old English Lady, aber das feuchte, englische Klima mag sie doch nicht so gut leiden. Sie wollte nicht mehr anspringen! Wolfgang und Alex haben gekickt und gekickt, Zündkerzen raus, neue rein, Vergaser einstellen, rauf und runter. Endlich, endlich war sie gestartet und los ging’s. Unterwegs ist sie ein paar Mal ausgegangen, das Gas hat gemacht, was es wollte. Und sogar vorm ACE macht sie einfach Schluss! Die Marshalls wollten sie schon reinschieben, aber das geht doch gar nicht! Einer der Jungs hat sie anbekommen und so konnte ich wenigstens standesgemäß auf den Hof rollen. Dann ging das Wechselspiel los: Fotografieren und Vergaserschrauben, was trinken (echt muffigen Cidre zum Beispiel –manche stehen da ja drauf) usw.: tolle Party, coole Typen, geile Mucke und Bikes, Bikes, Bikes.
Fortsetzung folgt..