Danke für die Antworten!
Ich habe die Tage das Werkstattbuch studiert und ein paar Infos gefunden.
Durch die Messung des Widerstandes kann man prüfen, ob die Zündung überhaupt funktioniert.. Sollwert muss zwischen 250-360 Ohm sein. Ich habe 325 gemessen. Also ist meine Zündung in Ordnung.
Ausserdem habe ich Zündzeitpunktdaten gefunden:
10° vor O.T. unter 1650 und 40° vor O.T. über 3500 ... Das kann mann mit der Stroboskoplampe messen. Wenn ich sogar diese Stroboskoplampe hätte, könnte ich nichts messen, da meine GS nicht anspringen will

Ausserdem ist mein Tacho ohne Drehzahlmesser.
Einen Tipp hat mir mein Schwiegervater gegeben:
Zündkerze vom Zylinder 1. auf Masse und dabei die Grundplatte langsam drehen, bis man einen Funken sieht... Ergab für mich einen Sinn, also gleich gestern Abend in die Werkstatt gefaren und ausprobiert.
Beim langsamen drehen der Scheibe passiert nichts. Wenn ich die Grundplatte aber schnell hin und her drehe entsteht kurz ein Funke. Immer wenn ich die Platte nach rechts drehe. Gegen den Uhrzeigersinn entsteht der funke jedes 5te mal... hmmm, schlauer bin ich aus den Erkenntnissen nicht geworden, nur noch verwirrter.
Brownie hat geschrieben: 2. Mär 2019
Aber das Multimeter muss an Masse und Zündspulen + angeschlossen werden, wenn der Magnet nicht über den Sensoren steht, Zündung einschalten und Spannung messen, sollte ca. 1V weniger als Batteriespannung angezeigt werden. Wenn du nun den Motor durchdrehst bist der Magnet über den Sensoren steht, sollte die Spannung etwas steigen bis etwas Batteriespannung, das soll das Schalten des Zündmoduls anzeigen.
Wenn nichts passiert, mal Abstand Magnet zu Sensoren prüfen.
Danke für den Tipp Brownie! Das werde ich als nächstes probieren.
Gibt es einen allgemeinen Richtwert für den Abstand vom Magnet zum Sensor? In meinem Buch habe ich dazu nichts gefunden. Ausserdem kann ich den Abstand nicht wirklich einstellen, nur abschrauben.
Grüße
Andrej