CR beudeutet für mich in diesem Fall, eine Höckersitzbank muss her.
Etwas plug and play passendes das diesen Anforderungen entspricht konnte ich nirgends finden.
Bleibt also nur,..... selbst Hand anlegen.
Gfk ist allerdings eine u.U. langwierige und vor allem staubige (Formenbau) Angelegenheit. Trotzdem fiel die Entscheidung zu gunsten von Gfk, nicht zuletzt wegen der Reproduzierbarkeit.
Schaut man sich dieses Motorrad von der Seite an, fällt sofort der sehr schräg sitzende Tank ins Auge.
Hier war für mich der erste Ansatzpunkt um eine m.M.n. vernünftige Linie in die Seitenansicht zu bekommen.

die rote Linie zeigt die ursprüngliche Lage des Tanks, die gelbe das Ergebnis wenn dieser vorne 0,5 cm tiefer
und an der Hinterkante 2,5 höher montiert wird.
Der Schwung im Rahmen sollte zumindest so weit verdeckt sein dass ein durchschauen nicht möglich ist und dadurch und so viel Platz entsteht um das ganze Elektrogerödel vernünftig unterzubringen. Platz für den Akku war im Höcker vorgesehen.
Als erstes braucht es eine an den Rahmen angepasste Grundplatte um darauf den Rest aufzubauen. Dazu braucht es zwei Holzplatten, etwas Alublech und Silikon. In dieser "Wanne" wird die Grundplatte laminiert.


In das Belch-Verbindungsstück passt der originale Querbügel des Rahmenhecks.
Aus Kostengründen und der kürzeren Trocknungszeit geschuldet wurde alles mit Polyesterharz laminiert.

So ist mal eine basis für die nächsten Schritte entstanden.
ABER,........ der Heckbürzel sieht Sch..... aus! der MUSS ab.

Pappschablonen helfen dann weiter


falls Interesse besteht, gerne mehr.