Guten Abend zusammen
ich verfolge euer Forum schon länger und konnte schon den einen oder anderen sehr guten Tipp aufschnappen. Danke dafür :D
Nun hab ich aber ne Frage die ich mit der Suchfunktion nicht beantworten konnte.
Ich bastel gerade in den letzten Zügen (vorerst) an meiner schönen suzi.
Als ich sie vom Vorbesitzer gekauft habe war bereits eine alternative Batterie des Modells Panasonic UP-VW 1220 P1 mit 12V und 4aH verbaut. Die Maschine lief eig rund also hab ich sie auch fuer den Umbau beibehalten. Die ist mit den Maßen H~125xB39xL99 auch super zum verstecken.
Da beim Umbau hier und da Kleinigkeiten auftreten ist das bisher vollkommen unter gegangen. Jetzt läuft die gute eigentlich Rund, dennoch schwankt die Ladespannung beim Fahren zw 12 und 14,3V.. Das ist zu hoch!
Original ist in der GS ne rießen Batterie mit 12V und 11aH verbaut.
Nun meine Frage, muss ich zwingend auf die Werte der original Batterie kommen oder ist auch eine kleinere Batterie in Ordnung um die Ladespannung in den Griff zu bekommen?
Habt ihr vll Empfehlungen fuer kleine Leistungsstarke Batterien?
Ich bin auf dem Gebiet der elektrik ne absolute Null und kenne grad so die Basics.
Leider kann ich euch hier keine Fotos anhängen. Dateien sind zu groß, ich schau mal ob ich da morgen mal was Deichsel kann.
Liebe Grüße aus Südhessen

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Suzuki GS 550 bj. 1977 / Passende und kleine Batterie
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Re: Suzuki GS 550 bj. 1977 / Passende und kleine Batterie
Moin X,
.da gibt es bestimmt bessere als mich, aber wieso hat die Ladespannung etwas mit der Batterie zu tun (im ersten Moment).
Ich würde ehe bei den Reglern und der Masse suchen.
Aber da können dir unsere E Profis ehe helfen.
Weiterhin viel Erfolg
Sven
.da gibt es bestimmt bessere als mich, aber wieso hat die Ladespannung etwas mit der Batterie zu tun (im ersten Moment).
Ich würde ehe bei den Reglern und der Masse suchen.
Aber da können dir unsere E Profis ehe helfen.
Weiterhin viel Erfolg
Sven
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)
Re: Suzuki GS 550 bj. 1977 / Passende und kleine Batterie
Zum Thema Ladespannung kann ich dir nichts sagen, aber...
Ich habe für meine eine Batterie von Shido gekauft, ist günstig und wesentlich Leistungsstärker als "normale" Batterien. Original ist bei mir eine 14Ah Batterie verbaut gewesen, habe jetzt von Shido eine mit 4Ah verbaut (Maße: 114x71x106) und läuft ohne Probleme.
Das einzige Problem das die Batterien haben sollen ( ich selbst habe es noch nicht gemerkt ), für unter 10Grad sind sie wohl nicht geeignet.
Ich habe für meine eine Batterie von Shido gekauft, ist günstig und wesentlich Leistungsstärker als "normale" Batterien. Original ist bei mir eine 14Ah Batterie verbaut gewesen, habe jetzt von Shido eine mit 4Ah verbaut (Maße: 114x71x106) und läuft ohne Probleme.
Das einzige Problem das die Batterien haben sollen ( ich selbst habe es noch nicht gemerkt ), für unter 10Grad sind sie wohl nicht geeignet.
- MichaelZ750Twin
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Re: Suzuki GS 550 bj. 1977 / Passende und kleine Batterie
Servus,
die kleine Batterie ist ok, die schwankende Ladespannung normal, je nach Drehzahl und elektrischer Belastung.
Klassische Regler lassen bis etwa 14,5 V zu, die klassischen "offenen" Blei-Säure-Batterien vertragen das, gasen dann halt ein bisschen.
Von der Verwendung der Lithium-Akkus rate ich dir bei der Ladespannung dringend ab.
Verschlossene Blei-Batterien als Gel oder VRLA in AGM-Technik sind ok, je schwerer sie bei gleicher Baugröße sind, desto hochwertiger sind sie. Die 4Ah oder nahezu gleich großen 5Ah reichen völlig für die Elektrik, spannend wird es bei Nutzung des elektrischen Anlassers.
Sollte auch funktionieren, geht aber nur ein paar Mal hintereinander.
Das Mopped sollte also gut anspringen, lange orgeln ist damit nicht möglich.
die kleine Batterie ist ok, die schwankende Ladespannung normal, je nach Drehzahl und elektrischer Belastung.
Klassische Regler lassen bis etwa 14,5 V zu, die klassischen "offenen" Blei-Säure-Batterien vertragen das, gasen dann halt ein bisschen.
Von der Verwendung der Lithium-Akkus rate ich dir bei der Ladespannung dringend ab.
Verschlossene Blei-Batterien als Gel oder VRLA in AGM-Technik sind ok, je schwerer sie bei gleicher Baugröße sind, desto hochwertiger sind sie. Die 4Ah oder nahezu gleich großen 5Ah reichen völlig für die Elektrik, spannend wird es bei Nutzung des elektrischen Anlassers.
Sollte auch funktionieren, geht aber nur ein paar Mal hintereinander.
Das Mopped sollte also gut anspringen, lange orgeln ist damit nicht möglich.
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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- Beiträge: 16
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- Motorrad:: Suzuki GS 550 bj. 1977
Yamaha SR 500 bj. 1985
Re: Suzuki GS 550 bj. 1977 / Passende und kleine Batterie
Servus.
Vielen Dank das ihr euch meinem Problem angenommen habt. Leider bin ich keinen Schritt weiter : /
War zwischenzeitlich ne Weile im Urlaub und habe es dann zeitlich nicht mehr geschafft, bis vorgestern.
Ich hab wie beschrieben die 12v 4ah Batterie und auch zum testen ne 12v 8ah beides Bleisäure VRLA.
Bei beiden tritt folgendes auf.
Wenn ich die Zündung anmache hab ich ne Spannung von 11.8 bis 12.4V
Wenn ich die Kiste dann ankicke (e-starter ist demontiert) geht die Spannung hoch auf 14.6 bis 16.9V, dass ganze bei ner Drehzahl von ca. 1500U/min.
Verbaut habe ich wie original verbaut en Regler und separat einen Gleichrichter.
Wie kann ich das Problem nun angehen? Bin aktuell ratlos und dazu ohne fundierte Kenntnisse im Bereich elektrik.
Ich bin morgen Vormittag wieder in der Werkstatt und Koennte euch Bildmaterial zukommen lassen.
Sonnige Gruesse aus Südhessen.
Vielen Dank das ihr euch meinem Problem angenommen habt. Leider bin ich keinen Schritt weiter : /
War zwischenzeitlich ne Weile im Urlaub und habe es dann zeitlich nicht mehr geschafft, bis vorgestern.
Ich hab wie beschrieben die 12v 4ah Batterie und auch zum testen ne 12v 8ah beides Bleisäure VRLA.
Bei beiden tritt folgendes auf.
Wenn ich die Zündung anmache hab ich ne Spannung von 11.8 bis 12.4V
Wenn ich die Kiste dann ankicke (e-starter ist demontiert) geht die Spannung hoch auf 14.6 bis 16.9V, dass ganze bei ner Drehzahl von ca. 1500U/min.
Verbaut habe ich wie original verbaut en Regler und separat einen Gleichrichter.
Wie kann ich das Problem nun angehen? Bin aktuell ratlos und dazu ohne fundierte Kenntnisse im Bereich elektrik.
Ich bin morgen Vormittag wieder in der Werkstatt und Koennte euch Bildmaterial zukommen lassen.
Sonnige Gruesse aus Südhessen.
- JOERACER
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- Registriert: 28. Okt 2017
- Motorrad:: XS 650 '81
XVS 1100 Classic '01
LS 650 '90
TS 150 '79
TS 150 ' 73 in Teilen
Re: Suzuki GS 550 bj. 1977 / Passende und kleine Batterie
Brauchst einen neuen Regler oder gleich eine Regler-Gleichrichter Kombination.
Die Ladespannung sollte bei einer LiFePo Batterie die 14,4V nicht übersteigen aber auch nicht wesentlich drunter.
Die Ladespannung sollte bei einer LiFePo Batterie die 14,4V nicht übersteigen aber auch nicht wesentlich drunter.
LOUD PIPES SAVES LIVES
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- Motorrad:: Suzuki GS 550 bj. 1977
Yamaha SR 500 bj. 1985
Re: Suzuki GS 550 bj. 1977 / Passende und kleine Batterie
Guten Abend zusammen
@Joe, das klingt schlüssig.
Hab mir nen neuen Regler bestellt, sollte in 2 bis 3 Tagen dann da sein.
Kann mir einer von euch erklaeren an welchen Punkten ich messen und welche Werte ich erhalten muss um den Regler als auch den Gleichrichter zu prüfen?
@Joe, das klingt schlüssig.
Hab mir nen neuen Regler bestellt, sollte in 2 bis 3 Tagen dann da sein.
Kann mir einer von euch erklaeren an welchen Punkten ich messen und welche Werte ich erhalten muss um den Regler als auch den Gleichrichter zu prüfen?