Drehzahlsignal Motoscope Mini
Verfasst: 3. Apr 2020
Hallo Leute,
ich fahre jetzt schon einige Zeit mit meiner Honda CX 500 (CDI Zündung auf Ignitech umgerüstet) und dem Motoscope Mini von Motogadget rum. Laut aktueller Bedienungsanleitung des Tachos braucht man für die Drehzahlabnahme bei Fahrzeuge mit Kondensatorzündungen einen zusätzlichen Drehzahlsignalabnehmer, ein kleines Gerät, welches per Induktion das Signal am Hochspannungszündkabel erfasst und dadurch eine getaktete Masse ausgibt. Das habe ich mir gekauft und verbaut. Nach einigen Monaten Gebrauch ging der Abnehmer schleichend kaputt. Die Drehzahl wurde immer unzuverlässiger angezeigt und schließlich garnicht mehr. Daraufhin habe ich mir einen neuen Abnehmer gekauft, wieder ging dieser nach einiger Zeit auf die selbe Weise kaputt. Den Grund dafür vermute ich in der durch den Gebrauch eines LiFePo4 Akkus erhöhten Bordspannung von 13,8V statt 12V. Aber darum soll es hier garnicht gehen.
Ich habe gelesen, dass viele Instrumente mit digitalem Drehzahleingang einfach an Pin 15 der Ignitech angeschlossen werden, der gibt getaktete +12V aus. Das Motoscope Mini benötigt allerdings getaktete Masse, so ist es der aktuellen Bedienungsanleitung zu entnehmen (Seite 5/6)
Nun habe ich allerdings eine ältere Bedienungsanleitung gefunden, in der stand, dass man bei CDI gezündeten Fahrzeugen die Drehzalsignalleitung einfach an die getaktete +12V Leitung anschließen soll und man gegebenenfalls einen Zündsignalabnehmer benutzen muss.
Klar ist, dass man sich an der aktuelleren Bedienungsanleitung orientieren sollte, aber ständig neue Zündsignalabnehmer zu kaufen führt mich nicht ans Ziel, vorher verzichte ich auf die Drehzahlanzeige. Daher jetzt hier die Frage:
Hat schonmal jemand sein Motoscope Mini Drehzahleingang an getaktete +12V angeschlossen? Funktioniert das dauerhaft, oder zerstört man dadurch seinen Tacho? Funktioniert das insbesondere mit einer Ignitech?
Ich bin mir nämlich unsicher ob ich es versuchen soll oder es einfach lasse wie es ist. Ich hoffe ihr könnt Erfahrungen mit mir teilen.
Viele Grüße
Nils
ich fahre jetzt schon einige Zeit mit meiner Honda CX 500 (CDI Zündung auf Ignitech umgerüstet) und dem Motoscope Mini von Motogadget rum. Laut aktueller Bedienungsanleitung des Tachos braucht man für die Drehzahlabnahme bei Fahrzeuge mit Kondensatorzündungen einen zusätzlichen Drehzahlsignalabnehmer, ein kleines Gerät, welches per Induktion das Signal am Hochspannungszündkabel erfasst und dadurch eine getaktete Masse ausgibt. Das habe ich mir gekauft und verbaut. Nach einigen Monaten Gebrauch ging der Abnehmer schleichend kaputt. Die Drehzahl wurde immer unzuverlässiger angezeigt und schließlich garnicht mehr. Daraufhin habe ich mir einen neuen Abnehmer gekauft, wieder ging dieser nach einiger Zeit auf die selbe Weise kaputt. Den Grund dafür vermute ich in der durch den Gebrauch eines LiFePo4 Akkus erhöhten Bordspannung von 13,8V statt 12V. Aber darum soll es hier garnicht gehen.
Ich habe gelesen, dass viele Instrumente mit digitalem Drehzahleingang einfach an Pin 15 der Ignitech angeschlossen werden, der gibt getaktete +12V aus. Das Motoscope Mini benötigt allerdings getaktete Masse, so ist es der aktuellen Bedienungsanleitung zu entnehmen (Seite 5/6)
Nun habe ich allerdings eine ältere Bedienungsanleitung gefunden, in der stand, dass man bei CDI gezündeten Fahrzeugen die Drehzalsignalleitung einfach an die getaktete +12V Leitung anschließen soll und man gegebenenfalls einen Zündsignalabnehmer benutzen muss.
Klar ist, dass man sich an der aktuelleren Bedienungsanleitung orientieren sollte, aber ständig neue Zündsignalabnehmer zu kaufen führt mich nicht ans Ziel, vorher verzichte ich auf die Drehzahlanzeige. Daher jetzt hier die Frage:
Hat schonmal jemand sein Motoscope Mini Drehzahleingang an getaktete +12V angeschlossen? Funktioniert das dauerhaft, oder zerstört man dadurch seinen Tacho? Funktioniert das insbesondere mit einer Ignitech?
Ich bin mir nämlich unsicher ob ich es versuchen soll oder es einfach lasse wie es ist. Ich hoffe ihr könnt Erfahrungen mit mir teilen.
Viele Grüße
Nils