Hallo zusammen und frohe Ostern erstmal!
Ich habe vor zwei Monaten für meine XJ 650 eine Säurebatterie gekauft - eingebaut und alles lief.
Irgendwann habe ich mal den Schlüssel stecken gelassen und nach ein paar Tagen, als ich weiter am Motorrad arbeiten wollte war sie leer. Habe sie aufgeladen und es funktionierte wieder. Jetzt ist sie komischerweise wieder leer.
Habe dieses Batterieladegerät, aber bin mir nicht sicher, ob ich bei den Einstellungen etwas beachten muss.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Liebe Grüße,
Phil

caferacer-forum.de - Das Forum für Petrolheads, Garagenschrauber, Ölfinger, Frickelracer und Alteisentreiber
Einstellungen Batterieladegerät
-
- Beiträge: 94
- Registriert: 27. Mär 2019
- Motorrad:: Kawasaki Zephyr 550, Bj. '92
Yamaha XJ 650, Bj. '84 - Wohnort: Köln
Einstellungen Batterieladegerät
Du musst registriert und eingeloggt sein, um die Dateianhänge dieses Beitrags sehen zu können.
-
- Beiträge: 2388
- Registriert: 27. Feb 2019
- Motorrad:: XBRR65
- Wohnort: Köln
Re: Einstellungen Batterieladegerät
Davon mal abgesehen, daß ich eine tiefe Abneigung gegen alles habe, was man irgendwie programmieren muß, obwohl es besser ohne so was geht und wo in der BDA schon nur das Wort "Menü" vorkommt, könnte es gut sein, daß Deine Batterie nach längerer Zeit der Tiefentladung einfach nur platt ist.
Dann sind die Zellen sulfatiert und man kann die zwar ganz normal wieder aufladen, aber die Ladung schwindet dann quasi über Nacht.
Das Schicksal ereilt jede Bleibatterie über kurz oder lang.
Bei normalem Gebrauch nach ein paar Jahren, bei Brachialentladung über einen längeren Zeitraum eben schon nach einem Mal.
Ich lade Bleiakkus mit Festspannung 14,2 Volt; Erhaltungsladung mit 13,5...13,8 Volt.
Und maximalem Ladestrom vom 1/10 des Wertes der Kapazität.
Leicht zu merken und geht nichts kaputt.
Zu Deinem Ladegerät kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne.
Dann sind die Zellen sulfatiert und man kann die zwar ganz normal wieder aufladen, aber die Ladung schwindet dann quasi über Nacht.
Das Schicksal ereilt jede Bleibatterie über kurz oder lang.
Bei normalem Gebrauch nach ein paar Jahren, bei Brachialentladung über einen längeren Zeitraum eben schon nach einem Mal.
Ich lade Bleiakkus mit Festspannung 14,2 Volt; Erhaltungsladung mit 13,5...13,8 Volt.
Und maximalem Ladestrom vom 1/10 des Wertes der Kapazität.
Leicht zu merken und geht nichts kaputt.
Zu Deinem Ladegerät kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne.
Kein Vergeben, kein Vergessen
-
- Beiträge: 94
- Registriert: 27. Mär 2019
- Motorrad:: Kawasaki Zephyr 550, Bj. '92
Yamaha XJ 650, Bj. '84 - Wohnort: Köln
Re: Einstellungen Batterieladegerät
@Bollermann: Sehe ich genauso! Habe das Gerät von einem Kollegen gestern bekommen!
Also ich habe hier eine Bedienungsleitung gefunden:
https://www.libble.de/einhell-bt-bc-12-d-se/p/606615/
Allerdings frage ich mich trotzdem, lade ich mit 2 / 6 oder 12 Ampere?
Also ich habe hier eine Bedienungsleitung gefunden:
https://www.libble.de/einhell-bt-bc-12-d-se/p/606615/
Allerdings frage ich mich trotzdem, lade ich mit 2 / 6 oder 12 Ampere?
- Alrik
- Beiträge: 3374
- Registriert: 26. Aug 2013
- Motorrad:: 03er Hornet 900
91er CB-1
80er XL200R
79er CX 500
79er F 700
78er CY 50
78er CB550 K3
7xer CF50 - Wohnort: Höchst i. Odw.
Re: Einstellungen Batterieladegerät
Weiter oben steht "1/10 der Kapazität". 

Lächle! Du kannst sie nicht alle töten.
Konkrete Anfragen zu Abnahmen von Umbauten im PLZ-Bereich 64, 63, 60, 61 und Umgebung vorzugsweise per PN.
Konkrete Anfragen zu Abnahmen von Umbauten im PLZ-Bereich 64, 63, 60, 61 und Umgebung vorzugsweise per PN.
-
- Beiträge: 94
- Registriert: 27. Mär 2019
- Motorrad:: Kawasaki Zephyr 550, Bj. '92
Yamaha XJ 650, Bj. '84 - Wohnort: Köln
Re: Einstellungen Batterieladegerät
Okay,
dann bei 12 A also erstmal mit 2 A laden!
Und dann macht das bei 12 Ah der Batterie und 2 A Stromstärke nach Adam Riese sechs Stunden Ladezeit
dann bei 12 A also erstmal mit 2 A laden!
Und dann macht das bei 12 Ah der Batterie und 2 A Stromstärke nach Adam Riese sechs Stunden Ladezeit

Du musst registriert und eingeloggt sein, um die Dateianhänge dieses Beitrags sehen zu können.
- Palzwerk
- Beiträge: 1417
- Registriert: 14. Aug 2016
- Motorrad:: Guzzi Le Mans III Umbau 1984
Honda CB 500 Four K1 1973
Re: Einstellungen Batterieladegerät
Nö, eher 10 bis 12h. Die Bakterie wird mit steigender Ladung immer weniger Strom ziehen. Die Angaben von 10% der Kapazität gelten für alte ungeregelte Ladegeräte. Da steigt bei zunehmender Ladung und damit fallendem Strom die Spannung auf die Leerlaufspannung des Ladegerätes und das kann ungesund hoch sein. Bei einem spannungsgeregelten Ladegerät ist das eigentlich egal. Im Fahrzeug liefert die Lima auch 10 oder 20 oder noch mehr A, aber die Spannung ist je nach Regler auf irgendwas knapp über 14V begrenzt. In der Beschreibung deines Ladegerätes steht nix von Spannungsregelung, deshalb nicht experimentieren und auf 2A einstellen.
Ich fürchte aber, dass Deine Bakterie wegen Tiefentladung den Heldentod gestorben ist.
Ich fürchte aber, dass Deine Bakterie wegen Tiefentladung den Heldentod gestorben ist.
Gruß aus de Palz
Werner
...was annerschwu ä Blummewas des is bei uns ä Dubbeglas...
Werner
...was annerschwu ä Blummewas des is bei uns ä Dubbeglas...
-
- Beiträge: 2388
- Registriert: 27. Feb 2019
- Motorrad:: XBRR65
- Wohnort: Köln
Re: Einstellungen Batterieladegerät
Kann jetzt an meinem kontrastarmen Monitor liegen, aber ich sehe auf Deinem Bild überhaupt keinen Säurestand.
Bewegt sich da was zwischen den zwei Strichmarkierungen, wenn man die Batterie leicht kippelt? In allen Zellen?
Wenn Du nur 2A als Mindeststrom zur Verfügung hast, wird das Deine Batterie auch nicht umbringen.
Du kannst aber eine 12V Blinkerbirne mit 21W in Reihe in eine Zuleitung (welche, ist egal) einschleifen.
Die reduziert die Spannung als variabler Vorwiderstand.
Bewegt sich da was zwischen den zwei Strichmarkierungen, wenn man die Batterie leicht kippelt? In allen Zellen?
Wenn Du nur 2A als Mindeststrom zur Verfügung hast, wird das Deine Batterie auch nicht umbringen.
Du kannst aber eine 12V Blinkerbirne mit 21W in Reihe in eine Zuleitung (welche, ist egal) einschleifen.
Die reduziert die Spannung als variabler Vorwiderstand.
Kein Vergeben, kein Vergessen