es gibt zwischen mir und ein paar Freunden eine Diskussion zu obigem Thema.
Auslöser war ein Motor, (alte Kawa aus den 80ern) bei dem sich ein Verschluss des Ölkanals in einer Nockenwelle aus unerfindlichen Gründen gelöst hat. Passiert ist nichts, nur er benötigt jetzt eine neue Nockenwelle da man diesen Verschluss nicht wieder befestigen kann. Aber darum geht es eigentlich nicht.
Er hatte jetzt eine andere Nockenwelle eingebaut, die aber nach dem festschrauben der Lager sich nicht mehr gedreht hat. Viele Kumpels meinten, dass man Nockenwellen nicht tauschen kann, da die Nockenwellenlager auf die Nockenwelle angepasst wären und man immer den kompletten Kopf erneuern muss.
Ich habe aber selbst schon bei einer alten 400er Suzi Nockenwellen getauscht, da die darüber gedrosselt waren. (27 zu 42 PS) Und kenne auch Fälle wo Leute bei 500er Kawa-Motoren diese mit den Nockenwellen aus anderen Modellen "getunt" haben.
Daher würden mich mal eure Erfahrungen interessieren. Waren das Glückstreffer? Sind die Lagerböcke wirklich auf die Nockenwellen angepasst oder hatte der Kumpel nur Pech bzw. vielleicht auch was falsch gemacht?

Wie gesagt, wir reden hier von Kawas aus den 80ern und nicht über irgend einen modernen High Tech Renner.
