Radabdeckung motorräder
Verfasst: 24. Feb 2022
Hallo,
Ich bin neu im cafe und ich habe mir diesen account auch eigentlich nur gemacht, weil ich mal ein wenig diskutieren wollte zum thema radabdeckung bei motorrädern (und eventuell euch ein wenig schimpfen). Ich habe eine alte harley, nämlich eine duoglide. Hinten habe ich ein schutzblech, dass ein wenig über die senkrechte radmitte geht, es endet wohl so auf 11 uhr. Vorne habe ich gar keins.
Ich hab mit diesen ewig lagen thread zum thema radabdeckung bei stvzo fahrzeugen durchgelesen und mir ist das ganze mit der EG geschichte und den vergessenen radabdeckungen bekannt, ich habe mir auch diesen wisch vom KBA angeschaut und die argunentieren ja an sich recht schlüssig, dass diese 150mm über radmitte nicht haltbar sind wegen der EG. Alles schön und gut. Aber ich hätte da jetzt mal einen anderen ansatz:
Dieser genze 150mm quatsch macht doch mal überhaupt keinen sinn hinten. Wenn ich mein schutzblech genau da enden lassen würde, wo es der gesetzgeber ''verlangt'', ich schreibe das bewusst so, weil er es nicht mal verlangt, und ich durch einen haufen scheisse fahren würde, dann hätte das der hintermann doch trotzdem im gesicht oder auf der windschutzscheibe. Ein reifen wirft doch dreck in winkeln aus die von so einer abdeckung gar nicht erfasst werden können. Wenn ich mir motorräder aus den 70ern und 80ern anschau haben vor allem japanische fabrikate serienmäßige abdeckung, die ein auswerfen von schlamm bei zb einer verschmutzten straße nicht wirklich zuverlässig verhindern würden. Also was soll der scheiss eigentlich und wer verbreitet immer diesen müll, dass die 150mm über radmitte in der stvzo stehen?
Noch fragwürdiger finde ich das ganze beim vorderrad. in der stvzo steht in §36 ''Die Räder von Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern müssen mit hinreichend wirkenden Abdeckungen (Kotflügel, Schmutzfänger oder Radeinbauten) versehen sein.''
Radeinbauten zählen also als radabdeckungen. So gut wie jedes motorrad ist doch so gebaut, dass die ganze scheisse die man beim fahren aufwirbelt vorne gegen den rahmen und motor geschleudert wird. Es gibt literally keine sitzposition, die es ermöglich, dass mir schlamm oder steine in die fresse fliegen. Selbest wenn ein stein mal so ungünstig kommt, dass er irgendwo abprallt und über 5 querschlagsecken doch mal in meine richtung fliegt, hätte die lächerliche vorgabe die der gesetzgeber ''verlangt'' doch auch nix geholfen. Das ding das man sich vorne ranbauen ''müsste'' is so winzig, dass man es sich auch gleich schenken könnte. Meiner meinung nach ist ein vorders motorradrad so ''eingebaut'', dass sich eh nix fehlt. Das denkt sich wohl auch mein tüv prüfer, weil dem meine radabdeckungen wohl egal sind, weil er mich noch nie drauf angesprochen hat. Also die kernaussagen meiner argumentation sind: hinten ist eh alles egal weil die seit 50 jahren eh nicht ausreichend sind und vorne sowieso weil der rahmen eh den ganzen dreck aufnimmt. Diese ganze EG sache und die äußerungen des KBA sind natürlich wichtig und richtig, nur denke ich wede ich irgendwann in zukunft mal genau so ein gespräch auf irgendweinem LKW parkplatz mit der polizei führen und wenn ich daran denke kommt mir eh schon das kotzen. Warum muss ich eigentlich zum tüv wenn die eh alles besser wissen, dann kann man doch gleich HU bei der örtlichen dienststelle machen....
Ich hör jetzt auf, das ist dann doch ein thema für eine andere diskusion.
Was meint ihr dazu, alle meinungen sind gewünscht.
Ich bin neu im cafe und ich habe mir diesen account auch eigentlich nur gemacht, weil ich mal ein wenig diskutieren wollte zum thema radabdeckung bei motorrädern (und eventuell euch ein wenig schimpfen). Ich habe eine alte harley, nämlich eine duoglide. Hinten habe ich ein schutzblech, dass ein wenig über die senkrechte radmitte geht, es endet wohl so auf 11 uhr. Vorne habe ich gar keins.
Ich hab mit diesen ewig lagen thread zum thema radabdeckung bei stvzo fahrzeugen durchgelesen und mir ist das ganze mit der EG geschichte und den vergessenen radabdeckungen bekannt, ich habe mir auch diesen wisch vom KBA angeschaut und die argunentieren ja an sich recht schlüssig, dass diese 150mm über radmitte nicht haltbar sind wegen der EG. Alles schön und gut. Aber ich hätte da jetzt mal einen anderen ansatz:
Dieser genze 150mm quatsch macht doch mal überhaupt keinen sinn hinten. Wenn ich mein schutzblech genau da enden lassen würde, wo es der gesetzgeber ''verlangt'', ich schreibe das bewusst so, weil er es nicht mal verlangt, und ich durch einen haufen scheisse fahren würde, dann hätte das der hintermann doch trotzdem im gesicht oder auf der windschutzscheibe. Ein reifen wirft doch dreck in winkeln aus die von so einer abdeckung gar nicht erfasst werden können. Wenn ich mir motorräder aus den 70ern und 80ern anschau haben vor allem japanische fabrikate serienmäßige abdeckung, die ein auswerfen von schlamm bei zb einer verschmutzten straße nicht wirklich zuverlässig verhindern würden. Also was soll der scheiss eigentlich und wer verbreitet immer diesen müll, dass die 150mm über radmitte in der stvzo stehen?
Noch fragwürdiger finde ich das ganze beim vorderrad. in der stvzo steht in §36 ''Die Räder von Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern müssen mit hinreichend wirkenden Abdeckungen (Kotflügel, Schmutzfänger oder Radeinbauten) versehen sein.''
Radeinbauten zählen also als radabdeckungen. So gut wie jedes motorrad ist doch so gebaut, dass die ganze scheisse die man beim fahren aufwirbelt vorne gegen den rahmen und motor geschleudert wird. Es gibt literally keine sitzposition, die es ermöglich, dass mir schlamm oder steine in die fresse fliegen. Selbest wenn ein stein mal so ungünstig kommt, dass er irgendwo abprallt und über 5 querschlagsecken doch mal in meine richtung fliegt, hätte die lächerliche vorgabe die der gesetzgeber ''verlangt'' doch auch nix geholfen. Das ding das man sich vorne ranbauen ''müsste'' is so winzig, dass man es sich auch gleich schenken könnte. Meiner meinung nach ist ein vorders motorradrad so ''eingebaut'', dass sich eh nix fehlt. Das denkt sich wohl auch mein tüv prüfer, weil dem meine radabdeckungen wohl egal sind, weil er mich noch nie drauf angesprochen hat. Also die kernaussagen meiner argumentation sind: hinten ist eh alles egal weil die seit 50 jahren eh nicht ausreichend sind und vorne sowieso weil der rahmen eh den ganzen dreck aufnimmt. Diese ganze EG sache und die äußerungen des KBA sind natürlich wichtig und richtig, nur denke ich wede ich irgendwann in zukunft mal genau so ein gespräch auf irgendweinem LKW parkplatz mit der polizei führen und wenn ich daran denke kommt mir eh schon das kotzen. Warum muss ich eigentlich zum tüv wenn die eh alles besser wissen, dann kann man doch gleich HU bei der örtlichen dienststelle machen....
Ich hör jetzt auf, das ist dann doch ein thema für eine andere diskusion.
Was meint ihr dazu, alle meinungen sind gewünscht.