ich wollte mal meinen Umbau etwas detaillierter als bei der Anmeldung darstellen. Das Ganze fand als Teil 1 schon 2003 statt. Das Finale (bis jetzt) dann in Teil 2 2018.
Ausgangsbasis war das:
Fahrer o.k.
Bis auf ein paar blauen Flecken nichts passiert. Man kann es kaum glauben, der Typ ist im Harz aus eine Kurve raus und über einen gefällten Baum drüber.......

Er wollte sie verschrotten lassen, ich habe sie ihm abgekauft. Erste Übverlegung war sie als Ersatzteilspender für meine FZS 600 zu nehmen.
Aber meine damalige Freundin haderte gerade mit sich und Motorradfahren aufgrund ihrer kürzeren Beine.

Also meine Idee: Heck runter aber ohne das ganze Ding fahrwerksmäßig tieferzulegen.......
Folgende Teile Schrott:
Vordere Felge,
Bremsscheiben vorne,
Standrohre und Gabelfedern,
Verkleidung vorne UND hinten, sowie Bugspoiler,
Krümmer,
vorderer Fußrastenhalter rechts,
Verkleidungshalter,
alle Blinker und Scheinwerfer,
Spiegel,
Kühler,
Untere Gabelbrücke (Standrohrbohrungen oval, Lenkrohr i.o.),
Folgende Teile nach Reparatur voll einsatzfähig:
Rahmen,
Motor,
Tauchrohre und Gabelinnereien,
Endschalldämpfer
Nach der Reparatur der Unfallschäden am Rahmen kam dann der Heckumbau. Hier mal Vorher /Nacher Bilder:
Folgende Änderungen gegenüber vorher:
Heckrahmen steht flacher, ist schmaler und kürzer, es wurden am Rahmen satte 4,5 kg (inkl. Hauptständer) eingespart!!!
Dann ging der Rahmen zum Pulverbeschichten.
Als Heck kommt ein GFK-Nachbau eine Moto Guzzi Le Mans 3 Hecks zum Einsatz.
Natürlich mussten dabei viele Kleinigkeiten geändert werden, z.B. Tankhalterung, Batteriehalterung, Lufihalterung
, Seitenabdeckunghalterung usw.
Den Lufikasten kpl zu entfernen war leider keine Option aus 2 Gründen.
1. hat mein TÜVer da sofort Veto eingelegt.
2. Weiß ich von diversen Anderen die das ausprobiert haben, das die Abtimmung der Vergaser mit "Powerfiltern" nicht funktioniert.
Fortsetzung folgt.......