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Mopedverkauf

Kaufberatung: Mopeds
tope66
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Mopedverkauf

Beitrag von tope66 »

Liebe Leute,
ich brauche mal einen Rat.
Ich habe meine Monkey privat verkauft und der Käufer ist 650 km entfernt.
Wie kann man es am besten und sichersten mit der Bezahlung lösen?
Persönliche Übergabe scheidet aus.
Kann ich z.B. den Brief irgendwo deponieren lassen und ihn freigeben wenn das Geld bei mir auf dem Konto ist?
Um den Transport würde ich mich kümmern.
Danke schon mal für eure Ratschläge.
Gruß Torsten

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grumbern
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von grumbern »

Speditionen die sich auf so etwas spezialisiert haben, bieten auch einen Treuhandservice an. So hatte ich das gelöst.
Gruß,
Andreas

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F800Rider
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von F800Rider »

Moin Torsten,

Als ich damals meinen Roller gekauft habe, hat das Versand-Unternehmen das mit dem Geld und Brief gemacht.

Warum überweist der Käufer dir nicht das Geld und anschließend schickst du ihm per einschreiben den Brief? Traut er dir nicht? :D

Ansonsten würde natürlich auch ein Kaufvertrag "kleine" eine gegenseitige Absicherung schaffen - wenn jemand böses im Sinne hat, bringt das natürlich auch nicht wirklich viel

Grüße Kevin
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Bollermann
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von Bollermann »

Treuhandservice halte ich für eine gute Idee, hab das aber noch nicht probiert.

Allerdings würde ich mir das Geld einfacherweise überweisen lassen und bei Gutschrift das Mopped losschicken.
Wenn er das nicht will und auch keinen Bock hat, selbst zu kommen, soll er sich halt was bei sich vor der Haustür suchen.
Würde ich gar nicht zu meinem Problem machen.

Du kriegst im Web heute nicht mal mehr eine Rolle Geschenkpapier ohne Vorkasse.
Dissident in every respect

bastlwastl
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von bastlwastl »

hallo

egal wie , wird es auf vertrauensbasis laufen müssen.
ich habe vor kurzen ein moped verkauft und die transportgeschichte dem käufer überlassen.
es wurde per netz ein kaufvertrag hin und hergemailt so das jeder was in der hand hat.
desweiteren wurde telefoniert um die seriösität auch so zu geweährleisten .
anschließend wurde gezahlt .
als die zahlung kam habe ich per versicherten einschreiben die papiere und unterlagen mit sendungsnachweis zugeschickt .
anschließend gabs ein zeitfenster der spedition und alles war gut .
viele speditionen nehmen gar keine papiere zu fahrzeugen an .
da selbst da bei mitarbeitern schundluder getrieben wird und auch wenn mal ein transporter geknackt wird
sind zumindest keine papiere mit im fahrzeug .

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sven1
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von sven1 »

Wie Andreas bereits sagte, treuhänderisch per Spedition. Dann hast du, ausser den Termin der Begutachtung und Abholung, nichts mit der Sache zu tun und das Geld Cash.

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wimmerma
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von wimmerma »

Warum übernimmst Du den Transport?
Wenn der Maschine was passiert, hast Du die Scherereien am Hals.
Gefällt dem Käufer was nicht, verweigert er die Annahme.
Du bleibst auf den angefallenen Kosten sitzen.

Wenn der Käufer so misstrauisch ist, muß er das Moped eben selbst abholen.

Wenn das nicht geht, muß er bezahlen und dann eine Spedition beauftragen, die das Moped abholt.

Wenn er keine Spedition kennt, schick ihm die Telefonnummer deiner Spedition. Dann kann er sie beauftragen und Du bist aus der Haftung für irgendwas, das Du nicht beeinflussen kannst, draussen.

Papiere per Post schicken, würd ich auch nicht machen.
Hatte das auch schon gemacht, incl. Einschreiben.
Ergebnis: Papiere auf dem Postweg verloren gegangen.


Eher würde ich ein mittelgroßes DHL Paket (nicht Päckchen!!!)draus machen,. Tüte Gummibärchen, fürs Gewicht mit rein, fertig.
Da hat Du ne Tracking Möglichkeit und es geht nicht so schnell verloren.

Und immer schön Bilder von Allem machen .daumen-h1:
Ride on!

Marcus

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DonStefano
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von DonStefano »

wimmerma hat geschrieben: 14. Dez 2022 Warum übernimmst Du den Transport?

Wenn der Käufer so misstrauisch ist, muß er das Moped selbst abholen.

Wenn das nicht geht, muß er bezahlen und dann eine Spedition beauftragen, die das Moped abholt.
Das seh ich ganz genau so.
Sollte es sich um die 1974er Monkey aus Deiner Garagenbeschreibung handeln, verstehe ich nicht, warum er sie nicht abholt und cash bezahlt.

Wir reden dann schließlich ja nicht über Taschengeld, sondern einen ziemlich stabilen Betrag...
...denk ich!
Get over it!

Das Fahren und das Singen, dass kann man nicht erzwingen!

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borsti
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von borsti »

..die Forumskollegen haben Recht.
Soll der Käufer den Transport und Treughandservice organisieren.
Dann ist die Geschichte mit dem sogenannten "Gefahrenübergang" geregelt. Sobald die Maschine bezahlt ist und der Transporteur die Maschine angefasst hat, haftest du nicht mehr.

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BonsaiDriver
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Re: Mopedverkauf

Beitrag von BonsaiDriver »

Moin

by the way - die Monkey wäre ja nun wirklich die letzte die man verkauft... :stupid:
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