Hallo in die Runde,
das stammt aus Ende der 60 ziger und Anfang der 70 ziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Da waren die Motorradfahrer noch eine eingeschworenen Gemeinde und wurde noch von der übrigen Bevölkerung als Menschen gesehen die sich keine 4 Räder leisten konnten. Manchmal wurden die Motorradfahrer auch als Rocker und Rebellen abgestempelt.
Es gab Gaststätten und Cafés wo Motorradfahrer nicht erwünscht waren, bzw. einen Katzentisch angeboten bekamen. Es könnte ja etwas zu Bruch gehen, andere Leute gestört, oder die Tischdecke dreckig gemacht werden.
Wenn dann ein Motorradfahrer einen andern traf, wurde gegrüßt, und an den Treffs war man immer sofort in die versammelte Gemeinschaft integriert. Man gehörte zusammen.
Die alten Recken unter uns kennen auch noch die Bedeutung des Gelben Schal´s.
Alles schöne alte Sachen und Rituale, die hoffentlich nicht auch noch aussterben werden.
Es gab hier mal ein schönen Bericht über das Eindringen in die sogenannte Todeszone an den Motorrad Treff´s.
https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 2&start=10
Wer sich den Bericht vom Eric mal auf der Zunge zergehen lässt, der Versteht vielleicht den Unterschied zwischen Motorradfahren von früher und Motorradfahren heute.
Viel Spaß !!! Und immer schön Grüßen !!!
Gruß aus dem Harz
Frank