Ich bin gerade dabei, meine Elektrik für die Garage zu planen. Das Ganze sollte zukunftssicher sein. Ich möchte ungern zweimal die Arbeit haben.
Meine Garage ist 3 × 9 m und komplett für mein Hobby. Neben LED-Deckenbeleuchtung habe ich die üblichen Verdächtigen als Werkzeuge vor Ort. 230V-Wig-Inverter bis 200 A, 400 V MIG/MAG, Kompressor, eine kleine Standbohrmaschine, Abluft über einen Rohrventilator etc. Also keine wahnsinnig großen Geräte wie Drehbank, Elektroheizung etc.
Geheizt wird über die Diesel-Standheizung.
Ein E-Auto möchte ich nicht haben. Also ist auch eine Wallbox nicht eingeplant.
Der Kabelweg ist ca. 16–18 m vom Hausanschlusskasten bis zu der Stelle, an der meine Unterverteilung in der Garage montiert werden soll. Ich habe mich schon ein wenig in diversen Foren eingelesen. Danach soll es verpflichtend sein, eine 16 mm2-Leitung zu legen. Entfernung und UV sollen hier das ausschlaggebende Kriterium sein.
Vielleicht ist ja hier jemand vom Fach, der mir da „unverbindlichen“ Rat geben kann? In anderen Foren wurden die Fragesteller oft zerrissen und angefeindet. (Natürlich macht den Anschluss eine Elektrofachkraft!)
Wie würdet Ihr das handhaben? Im Hausanschlusskasten mit 3 × 35 A absichern? Dann mit 16 mm2 zur Garage und dort dann eine UV setzen? Und von da aus dann weiter?
Eingeschaltet sind maximal das Licht und ein Gerät zur gleichen Zeit.
Wichtig ist mir auch, dass mein Vorhaben zulässig ist.
Grüße und Danke.