Bonneville T100 und ungewöhnliches problem
Verfasst: 17. Aug 2024
Hallo, und vielen Dank, dass ich hier sein darf.
Ich hoffe, ich finde hier eine Lösung für mein ungewöhnliches Problem.
Ich habe eine Triumph Bonneville T100 Baujahr 2009. Ich habe einige Änderungen daran vorgenommen, aber das ist alles vor vier Jahren passiert.
Das Motorrad hat bis vor zwei Monaten gut gestartet und lief ruhig. Alle elektrischen Teile wie Licht und Blinker waren in Ordnung.
Nun habe ich vor zwei Wochen die Blinker und das Rücklicht erneu platziert . (Ohne vorher das Motorrad starte)
Alles funktioniert wie es soll.
Dann wollte ich das Motorrad starten… vergeblich.
Nichts startet und der Motor läuft nicht, es gibt kein Geräusch außer dem Zischen der Benzinpumpe.
Also habe ich mit der Routineprüfung begonnen.
1. Batterie (funktioniert und zeigt 12,87V auf dem Multimeter. Nach dem Einschalten sinkt sie auf 12,4V. Also reicht das vollkommen aus).
2. Trotzdem habe ich es auch mit zusätzlichen Kabeln versucht. Keine Reaktion.
3. Sicherungen überprüft (visuell und mit einem Prüfer). Alles in Ordnung.
4. Kupplungsschalter auf Durchfluss und Funktion getestet. Check.
5. Startknopf am Lenker als Nächstes getestet. Durchfluss und Funktion geprüft. Den Notaus-Schalter habe ich gleich mit getestet. Funktioniert ebenfalls.
6. Kabeltest zwischen Startknopf und Startrelais. Check.
7. Kabel vom Startrelais zum Anlasser. Check.
8. Startrelais überprüft. Check. Trotzdem habe ich ein neues eingebaut. Keine Änderung.
9. Anlasser getestet. Funktioniert. Anlasser Relais kurbelt der Anlasser.
Dann passierte wieder etwas Merkwürdiges:
Ab und zu, wenn ich den Schlüssel drehe und nicht warte, bis die Pumpe mit dem Druckaufbau fertig ist, sondern sofort starte, springt der Motor an und läuft für etwa 2 Sekunden, dann geht er immer zur gleichen Zeit aus.
Und wenn ich warte, bis die Pumpe mit dem Druckaufbau fertig ist (wie gewöhnlich), dann wieder absolut nichts. Kein Geräusch, kein Anlasser, nichts außer dem gleichmäßigen Brummen der Benzinpumpe.
Ich konnte das sogar öfter machen, indem ich statt den Schlüssel umzudrehen, den Notaus-Schalter als Zündung benutzte.
Dann habe ich mir ein OBD2-Gerät besorgt und dachte, dass vielleicht durch die elektrische Arbeit das Steuergerät einen Fehler gespeichert hat, den ich eventuell löschen könnte. (Vorher habe ich natürlich versucht, durch Abklemmen der Batterie über Nacht und 30 Sekunden langes Betätigen der Hupe das Problem zu lösen).
Aber das OBD-Gerät zeigt keine Fehler an. (Natürlich ist es keine Händler-Version).
Ich suche seit zwei Wochen durch Google, Foren und YouTube und habe auch Gespräche mit ein paar Motorradfahrern geführt, aber ohne Erfolg.
Diese Schritte sind alles, was an Informationen im Netz verfügbar ist.
Jetzt finde ich nichts mehr und mein Problem taucht auch nirgends so auf, wie ich es beschrieben habe.
Deshalb schreibe ich jetzt und bitte euch um Hilfe.
Ich bin zwar kein Mechaniker, aber ich habe die nötige Zeit und möchte, wenn es nicht sein muss, ungern zu einer Werkstatt fahren (naja, fahren :-) ).
Für eure Tipps wäre ich dankbar.
Ich hoffe, ich finde hier eine Lösung für mein ungewöhnliches Problem.
Ich habe eine Triumph Bonneville T100 Baujahr 2009. Ich habe einige Änderungen daran vorgenommen, aber das ist alles vor vier Jahren passiert.
Das Motorrad hat bis vor zwei Monaten gut gestartet und lief ruhig. Alle elektrischen Teile wie Licht und Blinker waren in Ordnung.
Nun habe ich vor zwei Wochen die Blinker und das Rücklicht erneu platziert . (Ohne vorher das Motorrad starte)
Alles funktioniert wie es soll.
Dann wollte ich das Motorrad starten… vergeblich.
Nichts startet und der Motor läuft nicht, es gibt kein Geräusch außer dem Zischen der Benzinpumpe.
Also habe ich mit der Routineprüfung begonnen.
1. Batterie (funktioniert und zeigt 12,87V auf dem Multimeter. Nach dem Einschalten sinkt sie auf 12,4V. Also reicht das vollkommen aus).
2. Trotzdem habe ich es auch mit zusätzlichen Kabeln versucht. Keine Reaktion.
3. Sicherungen überprüft (visuell und mit einem Prüfer). Alles in Ordnung.
4. Kupplungsschalter auf Durchfluss und Funktion getestet. Check.
5. Startknopf am Lenker als Nächstes getestet. Durchfluss und Funktion geprüft. Den Notaus-Schalter habe ich gleich mit getestet. Funktioniert ebenfalls.
6. Kabeltest zwischen Startknopf und Startrelais. Check.
7. Kabel vom Startrelais zum Anlasser. Check.
8. Startrelais überprüft. Check. Trotzdem habe ich ein neues eingebaut. Keine Änderung.
9. Anlasser getestet. Funktioniert. Anlasser Relais kurbelt der Anlasser.
Dann passierte wieder etwas Merkwürdiges:
Ab und zu, wenn ich den Schlüssel drehe und nicht warte, bis die Pumpe mit dem Druckaufbau fertig ist, sondern sofort starte, springt der Motor an und läuft für etwa 2 Sekunden, dann geht er immer zur gleichen Zeit aus.
Und wenn ich warte, bis die Pumpe mit dem Druckaufbau fertig ist (wie gewöhnlich), dann wieder absolut nichts. Kein Geräusch, kein Anlasser, nichts außer dem gleichmäßigen Brummen der Benzinpumpe.
Ich konnte das sogar öfter machen, indem ich statt den Schlüssel umzudrehen, den Notaus-Schalter als Zündung benutzte.
Dann habe ich mir ein OBD2-Gerät besorgt und dachte, dass vielleicht durch die elektrische Arbeit das Steuergerät einen Fehler gespeichert hat, den ich eventuell löschen könnte. (Vorher habe ich natürlich versucht, durch Abklemmen der Batterie über Nacht und 30 Sekunden langes Betätigen der Hupe das Problem zu lösen).
Aber das OBD-Gerät zeigt keine Fehler an. (Natürlich ist es keine Händler-Version).
Ich suche seit zwei Wochen durch Google, Foren und YouTube und habe auch Gespräche mit ein paar Motorradfahrern geführt, aber ohne Erfolg.
Diese Schritte sind alles, was an Informationen im Netz verfügbar ist.
Jetzt finde ich nichts mehr und mein Problem taucht auch nirgends so auf, wie ich es beschrieben habe.
Deshalb schreibe ich jetzt und bitte euch um Hilfe.
Ich bin zwar kein Mechaniker, aber ich habe die nötige Zeit und möchte, wenn es nicht sein muss, ungern zu einer Werkstatt fahren (naja, fahren :-) ).
Für eure Tipps wäre ich dankbar.