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[https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... mber-2025/]

...konzentriert sich das Unternehmen nun auf die Ausarbeitung eines nachhaltigen Zukunftskonzepts.??? Bin gespannt.

Ich hab gehört, die haben größere Mengen bituminierter Ölfilter eingelagert, was ihnen jetzt das Genick bricht...

Wer noch Gutscheine hat, sollte sich mit dem einlösen vielleicht nicht mehr so lange Zeit lassen.

Was die Ladengeschäfte betrifft, sehe ich da keine mittelfristigen Zukunftaussichten.
Hohe Ladenmieten, kostspieliges Personal und der üppige Lagerbestand sind das eine.
Das übermäßige Angebot auf dem Markt und die zurückhaltende Kaufwilligkeit der Kunden das andere.

Das wird für Polo nicht lustig.

Grüße aus Oberbayern
Michael

Wenn ich mir die Mannheimer Motorradmeile anschaue ist der Polo Laden gegenüber dem Wettbewerber auf der anderen Straßenseite deutlich weniger stark frequentiert und nach meiner subjektiven Meinung auch deutlich unattraktiver. Sowas rechnet sich nicht. Der aktuelle Trend geht halt zum reinen Onlinehandel, ob das gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt. Im Sinne des Wettbewerbs hoffe ich, dass Polo für die Zukunft ein wettbewerbsfähiges Konzept findet.

Naja, ich muss halt auch sagen: Ich wüsste nicht, was ich da holen sollte und wann ich überhaupt das letzt mal im Polo war. Hat einfach nichts, was mich irgendwie interressieren, oder ich benötigen würde. Zudem bekommt man den ganzen 0815-Kram auch anderswo und eben online. Da fehlt einfach der Aufhänger, der mich dort hin ziehen würde

Das Problem mit den Ketten (und ja das ist eigentlich universell) ist, dass sie sich offensichtlich noch immer nicht der Kernkompetenz bewusst sind, die sie brauchen um sinnvoll am Markt zu existieren. Das beginnt damit, dass man sich überlegen sollte, warum geht ein Kunde ins Geschäft und akzeptiert (unbewusst) auch mal einen höheren Preis? Wenn es Mehrwert gibt. Das kann (gute) Beratung sein oder eben auch, dass Kleinteile eben NICHT bestellt werden müssen, sondern vorrätig sind. Vorallem bei Kleinteilen, wo das Porto schnell den Warenwert übersteigt wäre das ein essentielles Verkaufsargument. Ja, Seilzug-Rohmaterial liegt oft ewig im Regal, aber wenn ich es am Freitag-Nachmittag brauch, dann brauch ich es nicht nächste Woche am Mittwoch, sondern allerhöchstens noch am Samstag. Denn, wenn ich es bestellen muss, dann bestelle ich es sowieso online und dann kommen diese Händler in 99% der Fälle (bei mir) nicht zum Zug, weil ich die selben Produkte woanders günstiger bzw. vergleichbare Produkte in höherer Qualität bekommen kann.

Leider ist man sich aber in den Unternehmensstrategien kaum mal dieses Aspekts bewusst bzw. erkennt, dass sowas den "recurring Customer" erzeugt, der dann auch mal nicht nur wegen drei Schrauben, sondern auch wegen einem anderen Produkt ins Geschäft kommt. (Ist jetzt weniger spezifisch für Polo und Co - wobei es in Bezug zB auf Helme durchaus auch zutreffen würde.)

Wie ATU: die Zeiten, wo sich jemand 2 KFZ Sicherungen für 10€ kauft, sind vorbei. Und auch der Design der Läden ist irgendwie eher 1995 als 2025...

Ich otdere auch viel im Netz da ich zu Polo, Louis usw 30-40min fahre und oft hatten Sie auch nicht das was ich wollte.
Ich würde auch bei diesen Läden online bestellen aber oft finde ich deren Internetshops ziemlich blöd aufgebaut.

Wenn ich ins Geschäft gehe ist es weil ich eh in der Nähe bin oder es nen Notfall ist.