caferacer-forum.de

Habe heute meinen Hinterrad beim Händler abgeholt. Auf der schönen Speichenfelge hat der "Meister" Klebegewichte
von 70 gramm geklebt. Das sieht sowas von Schei..... aus..

Meine Frage, da es sich ja um die hintere Felge meiner XBR 500 handelt,kann ich die Gewicht nicht
einfach entfernern , oder sollte ich den Reifen erneut wuchten ( Reifen auf der Felge verdrehen) lassen...

Ungewuchtet würde ich auf der Straße nicht fahren.
Du kannst den Reifen neu aufziehen lassen und dann nochmal gucken, wie er läuft. Und wieder, und wieder und wieder...
Der Reifenheini wird zwar fluchen, aber hinterher grinsend kassieren.

70 Gramm sind ziemlich viel. Das würde ich wieder hinbringen und noch mal machen lassen.
Aber statt der Try-and-Error-Methode soll der Reifendienst mal die schwerste Stelle vom Reifen (die ist am Reifen markiert) gegenüber von der schwersten Stelle der Felge (meist da wo das Ventil ist) montieren. Damit sollten sich die Wuchtgewichte schon mal stark reduzieren. Was dann noch übrig bleibt (falls was übrig bleibt), das laß mit Klemmgewichten an die Speichen setzen statt diese häßlichen Klebegewichte zu nehmen.

Nighthawk hat geschrieben:70 Gramm sind ziemlich viel. Das würde ich wieder hinbringen und noch mal machen lassen.
Aber statt der Try-and-Error-Methode soll der Reifendienst mal die schwerste Stelle vom Reifen (die ist am Reifen markiert) gegenüber von der schwersten Stelle der Felge (meist da wo das Ventil ist) montieren. Damit sollten sich die Wuchtgewichte schon mal stark reduzieren. Was dann noch übrig bleibt (falls was übrig bleibt), das laß mit Klemmgewichten an die Speichen setzen statt diese häßlichen Klebegewichte zu nehmen.

Ist der Punkt nicht die leichteste Stelle vom Reifen und sollte am Ventil montiert werden...

Kann sein, dass ich das verwechsel. Auf jeden Fall sollte die leichteste Stelle vom Reifen an die schwerste Stelle der Felge.

Ich glaube ich habe die Lösung

http://www.motorradreifen.de/reifen-abc.php#a54

Immer gut, wenn man weiß, wo man nachgucken kann. :D
Aber die Grundidee bleibt die gleiche (siehe oben). Egal, ob der Punkt jetzt den leichtesten oder den schwersten Punkt markiert.

..aber die Frage stehe ja noch im Raum, ab wann sollte der Reifen gewuchtet werden ( Hinterrreifen ). Bei meinen Enduros habe ich die Reifen selber montiert, aber nie gewuchtet...

Hast du schon mal kontrolliert, ob er überhaupt richtig gewuchtet hat??
Hab da meine eigenen einschlägigen Erfahrungen!
Meiner Meinung nach geht nichts über die "Alte Väter Methode" mit dem Wuchtbock, wie man ihn z.B. auch bei Tante Louise bekommt.
Physik läßt sich nicht bescheißen , Elektronik immer!

Grüße Volker

Kaffeepause hat geschrieben:..aber die Frage stehe ja noch im Raum, ab wann sollte der Reifen gewuchtet werden ( Hinterrreifen ). Bei meinen Enduros habe ich die Reifen selber montiert, aber nie gewuchtet...

Ist bei einer Enduro durch den relativ "weichen" Reifen und das grobe Profil auch nicht unbedingt sinnvoll.
Ein Straßenreifen reagiert das empfindlicher.
Beim Supermoto wird auch nicht gewuchtet, ist aber auch logisch bei wechselnden Untergründen und Betonplattenuntergrund etc.

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zu Wuchtpunkt:

Die Sache mit dem Wuchtpunkt sollte ein Reifenmonteur aber eigentlich wissen und auch berücksichtigen.