Ich bin mir da unsicher, ob ein Anwalt der richtige Ansprechpartner ist. Viel eher bekommst tragfähige Auskünfte von denen, die täglich mit Existenzgründern zu tun haben, also IHK, HWK, Gewerbeaufsichtsamt. Letzten Endes muss auch die Behörde das absegnen, so mal eben in der Garage kannst ned einfach ein Gewerbe anmelden. Für einen Gewerbebetrieb müssen die Nutzungsvoraussetzungen gegeben sein, für ne Werkstatt vor allem. Und da wird ne Menge kommen, das beginnt beim Brnadschutz und endet noch lange nicht bei nem Ölabscheider.MunichCafeRacer hat geschrieben:Servus Jungs,
dam hab ich ja was los getreten.
Danke schonmal für eure Antworten. Ich glaube ich werde einfach abwarten bis am 3.11 mein Anwalt wieder ausm Urlaub da ist dann werde ich einen Termin bei ihm machen und euch danach berichten!
Dann hab ich die rechtlich dichte Antwort und danach handel ich dann!
Danke!
Gruß da Wiggal
Hol Dir die wichtigen Infos und setz dich erst mal hin und mach nen realistischen Businessplan - ich befürchte, Du wirst da sehr schnell merken, dass das finanziell sehr schnell im Desaster enden kann.
Nur, weil Du in deiner Garage gerne an Mopetten schraubst, bedeutet das noch lange nicht, dass das dann gewerblich auch hinhaut, Du wirklich Geld verdienen wirst und den Stress mit Behörden, Ämtern und anderen Institutionen bewältigst.
Bist Du z.B. gewerblich angemeldet, stehen alle möglichen Leute da, und wollen Kohle haben.
Die Stadt will Abfallgebühren, die Krankenkasse will auch Ihren Anteil, IHK oder HWK wollen Mitgliedsgebühren, die GEZ wird Dir auch liebe Briefe schicken, Versicherungen wollen bezahlt sein (bei denen lauern übrigens ne Menge Fallstricke, z.B. wird deine Rechtschutzversicherung nix mehr übernehmen, weil Du als Privatmann versichert bist, aber ein Gewerbe hast) und und und...
Nicht vergessen - es fällt ne Menge Sondermüll an, den musst nachweisbar entsorgen. Nicht ganz unwichtig wäre in deinem Fall auch der Besuch bei einem Steuerberater, am besten einer, der sich auf Gründer spezialisiert hat oder zumindest Ahnung davon hat, als Ahnungsloser läufst sonst gern mal in Fallen, die teuer werden können:-)
So schnell, wie da das Geld rausgeht kannst es kaum verdienen. Und nach einer gewissen Zeit kommt das Finanzamt. Einkommensteuer! Und evtl. (je nach Besteuerungsart) Umsatzsteuer. Schreibst Du längere Zeit Verluste bei niedrigsten Umsätzen, wird das Ganze vom Finanzamt als Hobby (es heisst dann, dass keine erkennbare Gewinnabsicht dahintersteht) eingestuft und Du wirst von der Seite auch Probleme bekommen.
Gruss
Obelix