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Kawasaki» Anfängerprojekt Z400

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didi69
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Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von didi69 »

karuan hat geschrieben: Mit meinem TÜV-Prüfer vor Ort konnte ich übrigens ausmachen, dass er im Laufe der Woche mal in unserer Garage vorbei kommt und sich die Kiste mal in Ruhe persönlich anschaut, sodass eventuelle Fragen vor Ort geklärt werden können.
Ich würde mal sagen, ein gutes Verhältnis ist die halbe Miete und daher bin ich von dieser Seite her schonmal sehr zufrieden
.daumen-h1:
da kann man nur zustimmen, macht Sinn .daumen-h1:
erspart dir Überraschungen und Ärger gegen Ende...
...die perfekte Formel zum Motorradbesitz ist X+1. Wobei X für die Anzahl vorhandener Motorräder steht.

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Zetti
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Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von Zetti »

Moin Kai,
Bei den Stahflex Leitungen ist es eigentlich egal ob du Spiegler, Fischer oder was anderes nimmst.
Von der Qualität tut sich da nichts.
Da du ein Import Motorrad hast musst du vermutlich eh alles mit einer §21 Abnahme eintragen lassen auch wenn die Leitungen eine ABE haben.
Die schiefe Abnutzung der Klötze ist ganz normal, da der Bremssattel durch seine Anbringung an dem Tauchrohr nicht gerade zur Bremsscheibe arbeitet.
Wenn du schon den Sattel abgeschraubt hast dann prüfe direkt ob er sich noch frei auf den Aufnahme Bolzen drehen lässt mit dem er am Tauchrohr verschraubt wird.
Dieser gammelt gerne mal fest! :oldtimer:

Ich weiß ja nicht was du noch weiter vor hast, aber wenn du den Scheinwerfer tiefer setzen möchtest kommst du leider mit dem Hydraulischen Bremslichtschalter in Streit.
Dieser ist an der unteren Gabelbrücke geschraubt und steht dann im weg.

Mein Tipp wäre mit der Stahlflex erst einmal nach dem TÜV mit zu warten und eine andere kleinere und hübsche Bremspumpe mit Bremslichtschalter zu nehmen.
Dann brachst du keine zweiteilige Leitung und kannst dir direkt eine einteilige nach Maß hier bestellen: www.probrake.de

Gruß Uwe

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karuan
Beiträge: 20
Registriert: 7. Jul 2015
Motorrad:: Kawasaki Z400 K4 B1, Bj.78

Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von karuan »

So, nachdem dann also heute der nette TÜV-Mann da war und wir uns bei kalter Chocomel ca. 3h unterhalten konnten, steht nunmal der Rahmenplan für's weitere Vorgehen:

Die Reifenfrage dürfte weitestgehend geklärt sein. Ich werde am Montag 2 Metzeler Gummis bestellen. Die MK77 haben eine schöne klassische Profilzeichnung und haben eine Freigabe für meine Felgen. Dabei hat sich ersteinmal herausgestellt, dass meine hintere Felge falsch in den Österreichischen Papieren eingetragen ist. Diese ist nämlich nicht 2.15x18 sondern nur 1.85x18. Allerdings habe ich Gott sei Dank die ABE-Erweiterung von '79 vom TÜV Hessen, welche nun schlussendlich hinten 4 Zoll breite (bei Bridgestone BT45 ca. als 130/..) und vorne 3.00 Zoll breite Reifen auf eben diesen Felgen "erlaubt". Der TÜVler meinte aber, dass er mir vorne einen breiteren einträgt, da noch genügend Platz zur Gabel und der Fender-Halterung vorhanden ist. Hinten macht mir leider der Gegenhalter der Trommelbremse einen Strich durch die Rechnung. Hier ist der Abstand schon jetzt mit 3.5 Zoll recht klein. Daher bestelle ich montag

3.50 - 18 M/C 56S TL vorne und
4.00 - 18 M/C 64H TL hinten.

@Bambi: Die Umrüsttabelle ist eine .pdf des Wirtschaftsverband der Deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) :mrgreen:
die BT 45 sind leider raus, da ich keine Freigabe für die vordere Felge von denen bekomme und der Prüfer das dann nicht eintragen möchte. Allerdings werde ich keine Markenbindung bekommen, daher steht den Bridgestone ja vllt. später nichts im wege. .daumen-h1:

Weiter gehts dann erst mal mit den Bremsen. Ursprünglich wollte ich die Stahlflex auch am Montag bei Spiegler bestellen, bekomme bei denen sogar 20% Nachlass. :jump:
Allerdings vielen Dank Zetti, den Tipp mit der Pumpe und der durchgängigen Stahlfelx greife ich sofort auf und schau mich die Tage mal nach etwas passendem um.

Für die Trommelbremse hinten ist jetzt auch klar, dass ich Esel natürlich nicht darauf geachtet habe, welche Beläge ich kaufe. Da war mein Vertrauen in den Händler wohl doch ein bisschen groß ^^
Die ich jetzt habe muss ich dann auch umtauschen. Leider leider komme ich erst in einer Woche an mein Möffchen zurück, aber so überbrück ich wenigstens ein bisschen die Lieferzeit ^^
Heute konnte ich dann noch die Reifen ausbauen. gar nicht mal so easy. Aber um die Felgen möchte ich mich abends im Hotel während der Geschäftsreise kümmern, gerade die Speichen vertragen dann doch ein wenig Aufmerksamkeit und Politur :P

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Der TÜVler will dann die nächsten Tage für mich herausbekommen, wie es um Vorgaben für "die Bedienbarkeit von Armateuren" bestellt ist.

Ich würde nämlich am liebsten die rechte Armatur mit Notaus, Lichtschalter und E-Starter wegfallen lassen.
Im Sinne steht mir da ein neues Zündschloss mit Anlasserfunktion, Dauerplus bei Zündung für das Licht und eine nette Notausspielerei, welche ich noch zu Ende austüfteln muss. Der Prüfer hat bedenken, dass es Probleme mit dem Anlasser geben könnte, da ja dann mindestens eine Hand nicht am Lenker wäre....wir werden sehen. ;)
~ Wer gerne um die Kurve brät, braucht ein Kurvenbratgerät ~

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Bambi
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Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von Bambi »

Hallo Kai,
je nachdem welchen Geschäften Du auf der Reise nachgehst: nimm Pflegehandschuhe mit! Mir hat die geliebte Tätigkeit bei der Krankenkasse das ebenso geliebte Moped-Schrauben fast vergrätzt weil ich natürlich nicht mit Ölresten an den Schmutzepfoten am Schalter oder beim Betriebsbesuch antreten konnte. Erst der Tip mit den Pflegehandschuhen hat mir das Hobby gerettet. Klar sind die schnell durch, gerade beim Polieren. Aber eine 100-Stück-Packung ist billig und da man in dem Gummi ordentlich schwitzt kann sich Dreck, der durch kleine Risse reinkommt garnicht erst festsetzen.
Schöne Grüße, Bambi
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obelix
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Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von obelix »

karuan hat geschrieben:So, nachdem dann also heute der nette TÜV-Mann da war und wir uns bei kalter Chocomel ca. 3h unterhalten konnten...
Ich les das in letzter Zeit immer wieder. Wie bringt Ihr es fertig, dass der TÜV bei euch Hausbesuche macht??? Das ist ja traumhaft. Wenn ich sowas hier veruchen würde, würden die mich vmtl. einfangen lassen:-) Oder gibbet da nen Trick, den ich nicht kenne?

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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grumbern
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Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von grumbern »

Oder Stoffhandschuhe mit Beschichtung. Wenn man die eng anliegend kauft, lässt es sich damit auch sehr passabel arbeiten.
So was z.B.: http://www.ebay.at/itm/9-Paar-Pangoline ... 0861554593

Gruß,
Andreas

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karuan
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Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von karuan »

obelix hat geschrieben: Ich les das in letzter Zeit immer wieder. Wie bringt Ihr es fertig, dass der TÜV bei euch Hausbesuche macht??? Das ist ja traumhaft. Wenn ich sowas hier veruchen würde, würden die mich vmtl. einfangen lassen:-) Oder gibbet da nen Trick, den ich nicht kenne?
Hmm, also mein Gedanke war von Anfang an, bei allen Spielereien und McGayver-Lösungen, die kommen werden, TÜV-Konformität zu behalten...daher ja jetzt auch das relativ lange rumgemache mit z.B. den Reifen. Da ich bei meiner Kiste ja quasi eh alles über ne Einzelabnahme regeln muss, kann ich's dann auch direkt richtig machen.

Die Reaktionen beim TÜV-Rheinland wie beim TÜV-Süd zeigen mir eigentlich, dass die Prüfer im tiefsten Grunde ihres Herzens einfach nur gefragt werden wollen. :oldtimer:
Ich habe aber vllt zusätzlich ein wenig Glück mit dem Prüfer hier vor Ort gehabt, so oft wie der "geil" und "das machen wir komplett" und "das muss ja gehen" gesagt hat...^^
Außerdem konnte ich ihn ja mit holländischer Schokomilch bestechen :mrgreen:

Zu den Handschuhen: Ich verwende die Montagehandschuhe von Würth. Sehr gute Passform und selbst kleinste Schräubchen sind mit ihnen kein Problem.
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karuan
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Motorrad:: Kawasaki Z400 K4 B1, Bj.78

Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von karuan »

What?! 4 Monate sind schon wieder rum... :shock: Da bin ich unbemerkt mal richtig in den Winterschlaf gefallen, einige Geschäftsreisen zum Jahresende haben mich wohl ein bisschen zu arg abgelenkt.
Frohes Neues allersamt :grinsen1:

Was ist bisher geschehen?

Schlussendlich hab ich wie geplant die Metzeler MK 77 in den Dimensionen

3.50 - 18 M/C 56S TL vorne und
4.00 - 18 M/C 64H TL hinten

aufziehen lassen. Hat mich ~250 Steine gekostet und die Felgen konnte ich damals leider auch nicht zum Polieren mit auf Geschäftsreise nehmen .
Dafür konnte ich in der Zwischenzeit die Trommelbremse fit machen und mir auch sonstiges Allerlei (Lager fetten, Kette/Ritzel checken etc.) anschauen. Nach dem Einbauen der Räder hat sich schnell gezeigt, dass ausreichend Platz zu Schwinge und Bremsen vorhanden ist, damit sollte mir der TÜV da keine Steine in den Weg legen.
Nebenbei hab ich mich noch nach einer neuen Bremsscheibe vorne umgeschaut. Nachdem dann ein kleiner Kawa-Händler in der Nähe meines Heimatdorfes die guten alten Microfish hervorgezaubert hat musste ich erstmal schlucken:
über 200 € für eine neue Bremsscheibe? :o
Eine wirklich preiswertere neuwertige Alternative konnte ich im Nachgang auch nicht finden. Allerdings hatte besagter Händler noch eine neuwertige Bremscheibe einer Z440 an der Wand hängen, welche ich ihm schließlich für 100 € abgekauft habe.

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Der Durchmesser der Scheibe ist gleich zu meiner alten und da mir die gelochte auch optisch besser gefällt, dachte ich mir warum nicht? Der Innenradius der neuen Scheibe ist zwar ein gues Stück größer als zum Original und die Schiebe ist an Sich auch etwas schmaler, doch das sollte mit einem selbst gedrehten Flansch zu machen sein.

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Endlich hatte ich sie Oktober dann soweit, dass ich für mir für die letzten Sonnenstrahlen die erste Zulassung auf deutschen Straßen abhole. Termin war ausgemacht, Kurzkennzeichen für stolze 75 Taler am Landratsamt abgeholt als mir dann noch eingefallen ist, die Bremsflüssigkeit vorne zu wechseln.
Gesagt getan, alles wurde ordnungsgemäß durchgeführt. Nur beim anschließenden Entlüften hab ich mir richtig schwer getan,...und schwer getan,...und schwer getan.
Die verdammten letzten Luftblasen wollten einfach nicht raus. Also übers Wochenende mit dem guten alten Kabelbinder-Trick die Unterarmmuskulatur entlastet und siehe da, Montags war endlich Gegendruck zu spüren. Schließlich noch ein Schluck Bremsflüssigkeit oben drauf, alles verschraubt, angebaut, Lämpchen gewechselt und auf zum TÜV - da greift die Bremse wieder ins Leere. Zum Glück war ich noch nicht auf der Straße. :angry:

TÜV-Termin war jedenfalls hinfällig, konnte auch bisher noch nicht nachgeholt werden. Der Kolben der Bremspumpe ist hin und drückt mit jedem Hub Luft ins System. Das globige Ding zu reparieren habe ich allerdings nicht eingesehen, da es eh durch was schlankeres ersetzt worden wäre.

Daher habe ich meine ursprünglichen Pläne verworfen, den TÜV vor dem eigentlichen Umbau zu machen. Am Wochenende hat es mich schließlich wieder gepackt und ich habe beschloßen nun von vorne nach hinten an die gesamte Geschichte ranzugehen. Daher habe ich jetzt vorne an der Gabel alles blank gemacht. Der M-Lenker wird doch durch Stummel ersetzt. Dazu wurden die Blinkerhalter-Hülsen entfernt und die Gabel ca. 3.5 cm durchgesteckt. Mal schauen, was die nächsten Monate so bringen werden. :wink:
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karuan
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Motorrad:: Kawasaki Z400 K4 B1, Bj.78

Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von karuan »

Tja, beim Bremsenumbau bräuchte ich wohl ein wenig Rat. Der TÜV-Mann hat mir heute beim Bremsen-Gespräch dringend davon abgeraten, die Scheibe der Z440 über einen selbstgedrehten Flansch anzubringen. Zeit und Geld für die Überprüfung, Materialgutachten etc. würden sich nicht rechnen. Dazu kommt, dass die Scheibe der 440 ein wenig schmaler ist als die originale, daher käme zumindest noch ein Austauschsattel hinzu.

D.h. es gibt mehrere Optionen:

A) Bremsumbau wie geplant durchziehen + Sattel von der Z440 (falls die Aufnahme passt) + viel Geld und Gedult für das Gutachten

B) Zubehörscheibe kaufen, welche aufs Moped passt (ich lege Wert auf eine gelochte Scheibe, spricht mich optisch einfach mehr an), bin bisher aber noch nicht wirklich fündig geworden

C) Originalscheibe ggf abdrehen und lochen lassen

Könnte mir da jemand von Erfahrungen berichten oder gar einen Rat geben? Ihr habt sicher bemerkt, dass ich mich erst langsam an die ganze Thematik rantaste ;)

Bedankt! .daumen-h1:
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MichaelZ750Twin
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Motorrad:: einige Kawa Z750Twin, Z1100ST, Z440, Yamaha RD80LC1, FZR1000EXUP (zu verkaufen), Ducati 900 SL, CanAm Military 250
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Re: Anfängerprojekt Z400

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Hi karuan,

der Bremsenumbau ist leider aufwändiger als gedacht, wie du schon selbst beschrieben hast.
Kawa hat ich weiß nicht wieviel verschiedene Kombinationen an Gabeln mit Bremssattelaufnahmen, Bremssattelhalter, Bremszangen, sogar unterschiedlich starke Bremsbeläge, unterschiedliche Lochkreise innen und für die Verschraubungen und auch unterschiedlich gekröpfte Bremsscheiben in unterschiedlicher Stärke verbaut.

Option A würde ich verwerfen.
Option B wäre gut, wenn du eine Scheibe mit Gutachten findest.
Option C scheint mir der gangbarste Weg zu sein, wenn du eine Firma findest, die die Arbeiten ausführt und auch ein Gutachten dazu liefert.

Ansonsten auf die geliebten Löcher verzichten und mit der Originalscheibe bremsen.

Viel Erfolg !
LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)

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