Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Schritt 1
Dellenbeseitigung am Tank/ Blechteilen.
Du nimmst einen "Klotz" aus Kork, Holz oder eben die vom Baumarkt.
Du schleifst die Dulle mit P120 bis P240 im Trockenschliff OHNE WASSER mit dem Klotz. Jetzt siehst du wie der Lack aufgebaut ist - von der Grundierung über Farbe zu Klarlack.
Schritt 2
Nach dem die Dulle geschliffen ist, mit der Spachtelmasse die Stelle zuspachteln. Der Spachtel ist jetzt trocken und den Spachtel schleifst ebenfalls mit Klotz und P120 - P240 die Stelle. Nach dem Kannst du auf P320 oder P360 erhöhen.
Schritt 3
Jetzt kannst du eine Grundierung auftragen, Baumarktprodukte würde ich abraten, weil keine Bedienugsanleitung dabei liegt. (Hört sich komisch an ist aber so.)
Mit fast allen Lackprodukten UNBEDINGT Schicht für Schicht arbeiten, sonst läuft dir die Siffe runter, Lack härtet nicht durch, wird Matt oder verläuft nicht zu einer schönen Struktur.
Falls mit Spraydosen gearbeitet wird, einen Dünnen Gang auftragen. Er soll erst beim zweiten Gang decken.
Ich empfehle 4 -5 Gänge. Von selbst Trocknen lassen - Kein Fön oder mit der Luftpistole trockenblasen. (Weil, das Materal beim durchhärten Lösemittel abgibt die nach Oben wandern und abweichen müssen, falls die Oberfläche schneller trocket können Risse oder Blasen im Lackbild folgen.
Schritt 4
Grundierung mit P400 Trockenschliff oder P800 mit Nachssscheifpapier schleifen.
Reinigen:
Nach dem Schliff mit Wasserreiniger (Alkohol) und mit Silikonentferner (Lösemittel) reinigen. Mit einem Staubbindetuch abwischen
Schritt 5
Beim Verspritzen von Wasserbasislack mit 2K-Klarlack
Farbe verspritzen (ebenfalls Schicht für Schicht) Trocknen lassen und dann in zwei Gängen in einem 5 - 10 Minuten den Klarlack aufbringen.
Beim Verspritzten von Unilacken/Acryllacken
Einen Dünnen Gang verpsirtzten 5 Minuten stehen lassen und den zweiten Gang Deckend spitzen.
Nach ca. 3 Stunden bei Raumtemperatur ist das Objekt Staubtrocken und man könnte es anfassen.
Durchgehärtet für mechanische Belastungen nach erst 1 Tag
Ich empfehle einen Exzenter mit einem mindestdurchmesser von 125 mm. Für die Kanten und Ecken das Schleifpapier von 3M oder Mirka Superfine P1000 und Ultrafine P1500.
Ich hoffe ich konnte denen Leuten helfen die Ihr Motorrad selber lackieren wollen, aber nicht sehr viel Fachwissen besitzen.
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Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
- MikeRider
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Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Gruß Michael
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- jerry
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Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Klasse Tipps! Vielen Dank
Genauso werd ichs machen
Genauso werd ichs machen
Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Und wenn man vor jedem Schleifen etwas mit einer Farbspraydose drübernebelt werden beim Schleifen die feinen Kratzer und Unebenheiten sichtbar. Das ist sehr hilfreich, weil man die oft mit blosem Auge nicht sieht.
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!
- obelix
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Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Kontrollschwarz...Ratz hat geschrieben:Und wenn man vor jedem Schleifen etwas mit einer Farbspraydose drübernebelt werden beim Schleifen die feinen Kratzer und Unebenheiten sichtbar. Das ist sehr hilfreich, weil man die oft mit blosem Auge nicht sieht.
Gibt's als Spraydosenlack rleativ billig. Ist extra dafür gemacht. Trocknet hyperschnell (ca. 1-2 Minuten) und bildet keine geschlossene Schicht aus wie ein Decklack. Lässt sich dadurch bestens wieder schleifen vor dem Weitearbeiten.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
- sven1
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Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Da habe ich doch noch eine Frage,
den fertigen Lack mit P1500 nachschleifen? Oder nach einigenTagen aushärten mit entsprechender Paste polieren.
Grüße
Sven
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Ich hoffe ich konnte denen Leuten
den fertigen Lack mit P1500 nachschleifen? Oder nach einigenTagen aushärten mit entsprechender Paste polieren.
Grüße
Sven
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Ich empfehle einen Exzenter mit einem mindestdurchmesser von 125 mm. Für die Kanten und Ecken das Schleifpapier von 3M oder Mirka Superfine P1000 und Ultrafine P1500.
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- MikeRider
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Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Den Lack kannst du 60 Minuten bei Ca. 70 Grad erhitzen. Oder 24 Stunden bei Raumtemperatur aushärten lassen.
Danach kann man Staubeinschlüsse oder lackläufer mit einer Körnung ab p 1200 über p 2000 bis hin zu p 3000 nachschleifen und polieren.
Ist der Lack Ohne "lackfehler" ist auch kein polieren notwendigen
Danach kann man Staubeinschlüsse oder lackläufer mit einer Körnung ab p 1200 über p 2000 bis hin zu p 3000 nachschleifen und polieren.
Ist der Lack Ohne "lackfehler" ist auch kein polieren notwendigen
Gruß Michael
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Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Sehe ich auch so. Einen guten Lack braucht man erstmal nicht zu behandeln.
Kommt er sowieso vom Lackerer sollte er eingebrannt, ausgehärtet und ohne Mängel sein.
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- MikeRider
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Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Ratz hat geschrieben:Sehe ich auch so. Einen guten Lack braucht man erstmal nicht zu behandeln.
Kommt er sowieso vom Lackerer sollte er eingebrannt, ausgehärtet und ohne Mängel sein.
Für die Handwerker die allerdings nach dem Motto DIY ein Projekt vollziehen, die vll nicht das nötige now how haben eine Lackierung wie beim Profi zu vollbringen - ist das eine gute Richtlinie
Gruß Mike
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Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Ok sehe ich auch ein.
Früher habe ich viel selbst lackiert in der, naja Garage, allerdings mache ich das schon lange nicht mehr. Zuviel Ärger mit den Nachbarn und der herbeigeholten Bullerei. Dann kommt da auch immer noch die Frage 'Wem gehört das Fahrzeug? Sind sie der Halter?'
Und um ehrlich zu sein ist die Lackiererei mit der Sprühpistole zu Hause schon ein bisschen bedenklich. Der Umwelt schadet es sowie der eigenen Gesundheit, du ärgerst dich über jeden Staubeinschluß oder abgestürzter Fliege (die sterben schneller als wir) und deine Bude sieht irgendwann aus wie ein Krustenbrot in allen Schattierungen.
Zudem steigen mit dem Alter nicht nur die Weisheit sondern auch die Ansprüche und der Wert der Spielzeuge.
Deshalb sind meine Lackierpistolen auch seit längerer Zeit arbeitslos.
Früher habe ich viel selbst lackiert in der, naja Garage, allerdings mache ich das schon lange nicht mehr. Zuviel Ärger mit den Nachbarn und der herbeigeholten Bullerei. Dann kommt da auch immer noch die Frage 'Wem gehört das Fahrzeug? Sind sie der Halter?'
Und um ehrlich zu sein ist die Lackiererei mit der Sprühpistole zu Hause schon ein bisschen bedenklich. Der Umwelt schadet es sowie der eigenen Gesundheit, du ärgerst dich über jeden Staubeinschluß oder abgestürzter Fliege (die sterben schneller als wir) und deine Bude sieht irgendwann aus wie ein Krustenbrot in allen Schattierungen.
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- Revace
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- Registriert: 19. Jan 2013
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HONDA VTR1000
XT600 43f
Re: Anleitung zum Vorbereiten und Lackieren
Danke für die Anleitung. Ich suche noch einen guten Klarlack aus der Dose, der benzinfest ist, weil ich damit den Tank lackieren will, also als zweite Schicht über die Farbe. Hat jemand ne Empfehlung? Die Dose bei Louis soll wohl nicht sogut sein...