Supralen ist nur ne Marke ....
Dabei handelt es sich übrigens um Polyäthylen....

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Kunststoff drehen
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Re: Kunststoff drehen
Wer vor der Kurve nicht bremst, war auf der Geraden ne Schwuchtel.
- grumbern
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Re: Kunststoff drehen
PE - Aber davon gibt es ja auch zig Varianten. Deswegen eben der Markenname (ist halt wie bei Teflon, Kevlar, Plexiglas, usw. auch...).
Gruß,
Andreas
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Andreas
- Troft
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Re: Kunststoff drehen
Nutze meistens auch POM. Gibt es auch in Farbe. Schneidplatten nutze ich da auch aber der Span muss halt fließen auch wenn es manchmal schwierig ist die Locken vom Werkstück zu entfernen beim Drehen. Plexiglas habe ich für Modellbaulampen auch schon genutzt. Wir beim Drehen leicht milchig und wird dann kurz nachpoliert.
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Re: Kunststoff drehen
Ich benutze nur Polyamid den das lässt sich sehr gut bearbeiten , aber wie geschrieben mit HSS-Werkzeug und das muß gut geschliffen sein ( Hohlkehle - Freiwinkel usw ) , Fräsen oder Drehen immer mit hohen Schnittgeschwindigkeiten , der Spanfluss sollte so sein das wenn man leicht Pressluft bläst das Material schön vom Werkstück weg fliest , fürs Fräsen habe ich mir eine Scheibe gebaut , an dieser Scheibe kann ich einen HSS Stahl befestigen ( Messerkopf wie bei Stahlbearbeitung ) Fliespan wie beim drehen , fliegt bei richtiger Schnittgeschwindigkeit gut 1 Meter vom Werkstück weg , also Polyamid ist für mich die erste Wahl wenn es um Kunstoffteile geht
gruß Oli

gruß Oli
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Re: Kunststoff drehen
Ich habe schon sehr viel aus Polyoxymethylen (POM) gedreht, wird umgangssprachlich auch einfach DELRIN genannt.
Gibt es in schwarz und weiß.
Das Material hat eine sehr hohe Oberflächenhärte, welche nur von wenigen Kunststoffen übertroffen wird.
Das heist auch das es sich sehr gut bearbeiten lässt, du bekommst hervoragende Oberflächen.
Ich habe mir aus diesem Material erst vor kurzem eine Kettenrolle für meine Enduro gedreht.
Benutze bei weichen Materialien eher scharfe Drehmeisel oder Schneidplatten mit ausreichendem Spitzenradius.
nicht wie bei hartem Material, wie z.b. gehärtetem Stahl, hier nimmt man sogar eher einen negatiefen Schneidenwinkel
Es gibt gute Schneidplatten die für nichteisen Metalle geeignet sind wie zum beispiel Messing oder Alu. Damit garantiere ich dir ein klasse Ergebnis
Gibt es in schwarz und weiß.
Das Material hat eine sehr hohe Oberflächenhärte, welche nur von wenigen Kunststoffen übertroffen wird.
Das heist auch das es sich sehr gut bearbeiten lässt, du bekommst hervoragende Oberflächen.
Ich habe mir aus diesem Material erst vor kurzem eine Kettenrolle für meine Enduro gedreht.
Benutze bei weichen Materialien eher scharfe Drehmeisel oder Schneidplatten mit ausreichendem Spitzenradius.
nicht wie bei hartem Material, wie z.b. gehärtetem Stahl, hier nimmt man sogar eher einen negatiefen Schneidenwinkel
Es gibt gute Schneidplatten die für nichteisen Metalle geeignet sind wie zum beispiel Messing oder Alu. Damit garantiere ich dir ein klasse Ergebnis
- didi69
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Re: Kunststoff drehen
dynaglide68 hat geschrieben:Ich habe schon sehr viel aus Polyoxymethylen (POM) gedreht, wird umgangssprachlich auch einfach DELRIN genannt.
Gibt es in schwarz und weiß.
Das Material hat eine sehr hohe Oberflächenhärte, welche nur von wenigen Kunststoffen übertroffen wird.
Das heist auch das es sich sehr gut bearbeiten lässt, du bekommst hervoragende Oberflächen.
Ich habe mir aus diesem Material erst vor kurzem eine Kettenrolle für meine Enduro gedreht.
Benutze bei weichen Materialien eher scharfe Drehmeisel oder Schneidplatten mit ausreichendem Spitzenradius.
nicht wie bei hartem Material, wie z.b. gehärtetem Stahl, hier nimmt man sogar eher einen negatiefen Schneidenwinkel
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...die perfekte Formel zum Motorradbesitz ist X+1. Wobei X für die Anzahl vorhandener Motorräder steht.
CB750RC01-Creamy / CB750RC04-Madmax
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