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Tank reinigen
- mission3er
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Re: Tank reinigen
Habe meinen Tank mit "Rostio" behandelt...erst mit dem Tankentroster dann mit der zugehörigen Emulsion zur Tanknachbehandlung...das Ergebnis ist tiptop geworden.. kann ich wirklich empfehlen!
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Re: Tank reinigen
Ich hab da kurz reingelesen und hab schon eine fast durchgerosteten Ducati Tank restauriert...also wie ihr es da beschreibt ist das eine Russen Pfuscher aktion. Ihr habt vermutlich Schätze die immer mehr an Wert bekommen werden. Zitronensäure ist gut für den Anfang weil billig um das Gröbste zu entfernen. Danach eine gute Menge Schrauben in den Tank leeren und schütteln bis der Physiotherpeut anklopft...oder den Tank in eine Betonmischmaschine spannen
Wenns ned so ganz arg ist besorgt ihr euch einfach um 50€ ein Set "Por15" , da ist ein Entroster auf Phosphorsäurebasis dabei der das Eisenoxid ind Phosphoroxid umwandelt, ein starker Entfetter auf Laugenbasis (Handschuhe und Schutzbrille!!!!!) und eine Versiegelung die das ganze erst haltbar macht! Sucht mal nach Korrosionsschutzdepot.de da kriegt man die Sets glaub ich, ist schon etwas länger her.
Alles andere ist Murks auf Dauer!

Wenns ned so ganz arg ist besorgt ihr euch einfach um 50€ ein Set "Por15" , da ist ein Entroster auf Phosphorsäurebasis dabei der das Eisenoxid ind Phosphoroxid umwandelt, ein starker Entfetter auf Laugenbasis (Handschuhe und Schutzbrille!!!!!) und eine Versiegelung die das ganze erst haltbar macht! Sucht mal nach Korrosionsschutzdepot.de da kriegt man die Sets glaub ich, ist schon etwas länger her.
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Ducati 900SS, Bj 92
Honda CX500, Bj 82
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Re: Tank reinigen
Also zum Versiegeln habe ich für meine Motorräder das hier genommen: http://www.oldieoel.de/Rostschutz/Tankv ... lharz.html
Ausschlaggebend war diese Aussage hier:
"...Im Gegensatz zu den meisten Zweikomponenten-Versiegelungen versprödet die WAGNER Einkomponenten-Tankversiegelung nicht und behält dauerhaft ein Mindestmaß an Flexibilität – so haftet die Innenbeschichtung zuverlässig auch bei späteren Beschädigungen des Tanks durch Vibrationen oder kleine Unfälle....". Irgendwo gab's auch einen Test dazu, was mich dann überzeugt hat. In der Anwendung auch total einfach.
Gruß
Jürgen
Ausschlaggebend war diese Aussage hier:
"...Im Gegensatz zu den meisten Zweikomponenten-Versiegelungen versprödet die WAGNER Einkomponenten-Tankversiegelung nicht und behält dauerhaft ein Mindestmaß an Flexibilität – so haftet die Innenbeschichtung zuverlässig auch bei späteren Beschädigungen des Tanks durch Vibrationen oder kleine Unfälle....". Irgendwo gab's auch einen Test dazu, was mich dann überzeugt hat. In der Anwendung auch total einfach.
Gruß
Jürgen
- obelix
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Erfahrungsbericht
Ein kurzes Fazit zu meinen Erfahrungen - damit andere Schrauber es besser machen:-)
Ich habe mit 00-WC Reiniger (Pulver) gearbeitet. Hab es gut gemeint und ne halbe Dose für den 14(?) LIter Kawatank verbraucht. Und kochendes Wasser aus dem Wasserkocher. Immer in kleinen Portionen reingeschüttet (ca. 200-250ml und ein Schnapsglas Pulver gleichuzeitig durch einen GROSSEN Trcihter mit GROSSEM Durchlass), bis der Tank randvoll war. Der grosse Trichter soll ein "Überkochen" verhindern, denn der Reiniger reaguiert sofort mit dem heissen Wasser. Ich habe einen Trichter verwendet, der für Kühlwassearbeiten am Auto gedacht ist. Waser und Pulver gleichzeitig und langsam reinkippen!
Die Anschlussöffnung für den Benzinhahn habe ich mit einem Blech und einer untergelegten Gummiplatte mit 2 Schrauben abgedichtet - das klappt prima.
Dann den vollen Tank immer mal wieder GANZ VORSICHTIG sanft geschaukelt. Das Ganze geschah über einer alten Wäschewanne. Ist was aussen drüber, sofort nachgespült mit viel Wasser und abgewischt. Nach ein paar Stunden die Brühe raus und mit jeder Menge heissem Wasser GRÜNDLICH gespült. Ich hab gefühlte 2 Badewannen Wasser geopfert - dann kam keine Schmutzbrühe mehr raus. Der Tank war innen blitzeblank. Aber sofort bildete sich eine übel aussehende Rostschicht, da bin ich dann schon stark am Zweifeln gewesen.
Zum Passivieren habe ich mir einen 5KG-Kanister mit 85%er Phosphorsäure bei ebay geholt. Den Tank habe ich wieder mit dem schon beschriebenen Blech abgedichtet, die Befestigungsgewinde des Tankdeckels mit passenden Schrauben und Gummiunterlegscheiben abgedichtet und einen Gummistopfen in der passenden Grösse für die Einfüllöffnung besorgt. Damit der Stopfen nicht rausrutschen kann, hab ich nach dem Einfüllen der Säure einen Spanngurt drübergespannt, ich hatte einfach Sorge, dass der Stopfen beim Schütteln und wenden des Tanks rausrutscht. Ich habe knappe 2 Lliter der Säure reingekippt.
Schon beim Einfüllen mit nem kleinen Trichter hab ich gesehen, das die Wirkung eintritt, der Rost verschwand schon beim Reinlaufen teilweise. Den abgedichteten Tank habe ich dann erst mal von Hand schön durchgeschüttelt, damit überall was drankommt. Dann den Tank so alle 15-20 Minuten nochmal geschüttelt und in einer anderen Position abgelegt, damit sichergestellt ist, dass die Säure auch wirklich in allen Ecken arbeiten kann. Das habe ich den kompletten Nachmittag über immer wieder nebenher getan.
Bis hierher war alles prima...
Dann habe ich den Spanngurt gelöst, damit ich die Säure rausleeren konnte - und genau das war der Kardinalfehler... Die chemische Reaktion im Tankinneren lässt tierischen Druck entstehen, durch das Lösen des Gurtes hat sich der Tank dann mit einem Schlag verformt. Die intelligentere Methode wäre gewesen, eine der beiden oberen Schrauben zu lösen und den Druck über das Gewinde l-a-n-g-s-a-m abzulassen - nur wusste ich eben nicht, dass da so ein höllischer Druck überhaupt entsteht.
Nach dem Ablassen der Brühe (stinkt wie faule Eier und ist nicht mehr wirklich sauber - es nimmt eine graue Färbung an und enthält auch noch lose Partikel) habe ich den zerstörten Tank wieder mit heissem Wasser ausgespült, um das Innere inspizieren zu können. Soweit ich mit der Taschenlampe und um's Eck schielen reinsehen konnte, wirklich alles im optischen Neuzustand - es wirkt also perfekt.
Zu den Kosten:
Die Phosphorsäure kostet 20 Euro (5 KG-Kanister), gibt es auch in kleineren Gebinden, ich wusste halt nicht, wieviel ich schlussendlich brauche und wollte auf der sicheren Seite sein.
Der 00-Reiniger kostet knappe 5 Euro im Supermarkt
Dazu ne Menge heisses Wasser zum Ansetzen des Reinigers und zum Spülen.
Ne Menge Zeit und Arbeit, ich schätze die komplette Arbeitszeit, die ich in den Tank versenkt habe auf ca. 4-6 Stunden
Fazit:
Die Methode mit WC-Reiniger und Phosphorsäure funktioniert super. Man muss nur den Druck beachten, der entsteht. Ich werde beim nächsten Anlauf bei jedem Schütteln und Wenden den bis dahin entstandenen Druck ablassen, damit ich nicht nochmal so eine Überraschung erlebe. Solange die Ablassöffnung oben ist, kann man die Geschichte auch "offen" lassen, dann baut sich erst gar kein Druck auf. Nur nicht vergessen, die Schraube zuzudrehen, wenn man den Tank auf die Seite oder auf den Kopf legt.
Fazit 2:
Wenn man den Tank sowieso gründlicher überarbeitet und die alte Werkslackierung - aus welchen Gründen auch immer - nicht erhalten kann oder will: Gebt das Ding dem Profi. Abgeben, holen, 10 Euro in die Kaffeekasse, passt. Keine Arbeit, keine Sauerei im Badezimmer:-)
Gruss
Obelix
Ich habe mit 00-WC Reiniger (Pulver) gearbeitet. Hab es gut gemeint und ne halbe Dose für den 14(?) LIter Kawatank verbraucht. Und kochendes Wasser aus dem Wasserkocher. Immer in kleinen Portionen reingeschüttet (ca. 200-250ml und ein Schnapsglas Pulver gleichuzeitig durch einen GROSSEN Trcihter mit GROSSEM Durchlass), bis der Tank randvoll war. Der grosse Trichter soll ein "Überkochen" verhindern, denn der Reiniger reaguiert sofort mit dem heissen Wasser. Ich habe einen Trichter verwendet, der für Kühlwassearbeiten am Auto gedacht ist. Waser und Pulver gleichzeitig und langsam reinkippen!
Die Anschlussöffnung für den Benzinhahn habe ich mit einem Blech und einer untergelegten Gummiplatte mit 2 Schrauben abgedichtet - das klappt prima.
Dann den vollen Tank immer mal wieder GANZ VORSICHTIG sanft geschaukelt. Das Ganze geschah über einer alten Wäschewanne. Ist was aussen drüber, sofort nachgespült mit viel Wasser und abgewischt. Nach ein paar Stunden die Brühe raus und mit jeder Menge heissem Wasser GRÜNDLICH gespült. Ich hab gefühlte 2 Badewannen Wasser geopfert - dann kam keine Schmutzbrühe mehr raus. Der Tank war innen blitzeblank. Aber sofort bildete sich eine übel aussehende Rostschicht, da bin ich dann schon stark am Zweifeln gewesen.
Zum Passivieren habe ich mir einen 5KG-Kanister mit 85%er Phosphorsäure bei ebay geholt. Den Tank habe ich wieder mit dem schon beschriebenen Blech abgedichtet, die Befestigungsgewinde des Tankdeckels mit passenden Schrauben und Gummiunterlegscheiben abgedichtet und einen Gummistopfen in der passenden Grösse für die Einfüllöffnung besorgt. Damit der Stopfen nicht rausrutschen kann, hab ich nach dem Einfüllen der Säure einen Spanngurt drübergespannt, ich hatte einfach Sorge, dass der Stopfen beim Schütteln und wenden des Tanks rausrutscht. Ich habe knappe 2 Lliter der Säure reingekippt.
Schon beim Einfüllen mit nem kleinen Trichter hab ich gesehen, das die Wirkung eintritt, der Rost verschwand schon beim Reinlaufen teilweise. Den abgedichteten Tank habe ich dann erst mal von Hand schön durchgeschüttelt, damit überall was drankommt. Dann den Tank so alle 15-20 Minuten nochmal geschüttelt und in einer anderen Position abgelegt, damit sichergestellt ist, dass die Säure auch wirklich in allen Ecken arbeiten kann. Das habe ich den kompletten Nachmittag über immer wieder nebenher getan.
Bis hierher war alles prima...
Dann habe ich den Spanngurt gelöst, damit ich die Säure rausleeren konnte - und genau das war der Kardinalfehler... Die chemische Reaktion im Tankinneren lässt tierischen Druck entstehen, durch das Lösen des Gurtes hat sich der Tank dann mit einem Schlag verformt. Die intelligentere Methode wäre gewesen, eine der beiden oberen Schrauben zu lösen und den Druck über das Gewinde l-a-n-g-s-a-m abzulassen - nur wusste ich eben nicht, dass da so ein höllischer Druck überhaupt entsteht.
Nach dem Ablassen der Brühe (stinkt wie faule Eier und ist nicht mehr wirklich sauber - es nimmt eine graue Färbung an und enthält auch noch lose Partikel) habe ich den zerstörten Tank wieder mit heissem Wasser ausgespült, um das Innere inspizieren zu können. Soweit ich mit der Taschenlampe und um's Eck schielen reinsehen konnte, wirklich alles im optischen Neuzustand - es wirkt also perfekt.
Zu den Kosten:
Die Phosphorsäure kostet 20 Euro (5 KG-Kanister), gibt es auch in kleineren Gebinden, ich wusste halt nicht, wieviel ich schlussendlich brauche und wollte auf der sicheren Seite sein.
Der 00-Reiniger kostet knappe 5 Euro im Supermarkt
Dazu ne Menge heisses Wasser zum Ansetzen des Reinigers und zum Spülen.
Ne Menge Zeit und Arbeit, ich schätze die komplette Arbeitszeit, die ich in den Tank versenkt habe auf ca. 4-6 Stunden
Fazit:
Die Methode mit WC-Reiniger und Phosphorsäure funktioniert super. Man muss nur den Druck beachten, der entsteht. Ich werde beim nächsten Anlauf bei jedem Schütteln und Wenden den bis dahin entstandenen Druck ablassen, damit ich nicht nochmal so eine Überraschung erlebe. Solange die Ablassöffnung oben ist, kann man die Geschichte auch "offen" lassen, dann baut sich erst gar kein Druck auf. Nur nicht vergessen, die Schraube zuzudrehen, wenn man den Tank auf die Seite oder auf den Kopf legt.
Fazit 2:
Wenn man den Tank sowieso gründlicher überarbeitet und die alte Werkslackierung - aus welchen Gründen auch immer - nicht erhalten kann oder will: Gebt das Ding dem Profi. Abgeben, holen, 10 Euro in die Kaffeekasse, passt. Keine Arbeit, keine Sauerei im Badezimmer:-)
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
- BerndM
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Re: Tank reinigen
Hallo Obelix,
Wenn ich so Säurespielchen gemacht habe dann immer draussen und mit einer Entlüftungsöffnung, dem Einfüllstutzen.
Habe hierzu auch diesen Beitrag quer gelesen. Es schreibt niemand das er alle Öffnungen hermetisch dicht gemacht hat.
Siehe z.B. demgegenüber das Bild in Beitrag 2 hinsichtlich der Gasentwicklung und damit dem Überkochen / Austritt von Feuchtigkeit.
Also Tank von innen fertig machen und danach aussen. Bei dieser Vorgehensweise stören eventuell überlaufende Chemikalien nicht. Kann man ja wieder entfernen.
Mit ein wenig Ruhe kann man den Tank Schwenken und Positionieren ohne das wesentlichen Mengen an Flüssigkeit auslaufen.
Schutzbrille und geeignete Handschuhe setze ich mal als Minimum vorraus.
Gruß
Bernd
Wenn ich so Säurespielchen gemacht habe dann immer draussen und mit einer Entlüftungsöffnung, dem Einfüllstutzen.
Habe hierzu auch diesen Beitrag quer gelesen. Es schreibt niemand das er alle Öffnungen hermetisch dicht gemacht hat.
Siehe z.B. demgegenüber das Bild in Beitrag 2 hinsichtlich der Gasentwicklung und damit dem Überkochen / Austritt von Feuchtigkeit.
Also Tank von innen fertig machen und danach aussen. Bei dieser Vorgehensweise stören eventuell überlaufende Chemikalien nicht. Kann man ja wieder entfernen.
Mit ein wenig Ruhe kann man den Tank Schwenken und Positionieren ohne das wesentlichen Mengen an Flüssigkeit auslaufen.
Schutzbrille und geeignete Handschuhe setze ich mal als Minimum vorraus.
Gruß
Bernd
- obelix
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Re: Tank reinigen
Nee, wie willst du den den Tank auf den Kopf legen, wenn die Einfüllöffnung nicht verschlossen ist? Geht ja ned. Beim 00-Reinigen hatte ich oben offen, klar. Da hab ich ja nicht gewendet. Aber mit den 2 Litern Phosphorsäure musst ja zwangsläufig den Tank in verschiedene Positionen drehen, damit die Brühe überall hinkommt, also auch auf den Kopf legen. Das wiederum setzt voraus, dass nix auslaufen kann - also zwangsläufig abdichten.BerndM hat geschrieben:Mit ein wenig Ruhe kann man den Tank Schwenken und Positionieren ohne das wesentlichen Mengen an Flüssigkeit auslaufen.
Gruss
Obelix
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- swol
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SRX600 Bj.`86 bis 2017
K100 bj.89 bis 2021
XV1600 - Wohnort: Witten
Re: Tank reinigen
Hab das bei meinem Tank auch mit Zitronensäure und Phosphorsäure gemacht.
Den Tank hab ich mit einem alten originalen Tankdeckel verschlossen,der danach im Müll landete,durch die Entlüftung im Deckel hab ich wohl nix vom enstehenden Druck bemerkt sonst hätt ichs auch hier beschrieben.
Was bitte ist an 00, Zitrosäure oder Essig eine " Russen Pfuscher aktion."
wenn der Rost weg ist ist er weg.
Mehr als eine metallisch blanke Oberfläche kann man nicht bekommen
Den Tank hab ich mit einem alten originalen Tankdeckel verschlossen,der danach im Müll landete,durch die Entlüftung im Deckel hab ich wohl nix vom enstehenden Druck bemerkt sonst hätt ichs auch hier beschrieben.
Was bitte ist an 00, Zitrosäure oder Essig eine " Russen Pfuscher aktion."

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Gruß Stephan
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Re: Tank reinigen
Was Bernd meinte ist, dass man den Tank auch so drehen/kippen/wenden kann, dass die Einfüllöffnung immer am höchsten Punkt bleibt, die Brühe aber trotzdem überall hin kommt.obelix hat geschrieben:BerndM hat geschrieben:Mit ein wenig Ruhe kann man den Tank Schwenken und Positionieren ohne das wesentlichen Mengen an Flüssigkeit auslaufen.obelix hat geschrieben:...Aber mit den 2 Litern Phosphorsäure musst ja zwangsläufig den Tank in verschiedene Positionen drehen, damit die Brühe überall hinkommt, also auch auf den Kopf legen. Das wiederum setzt voraus, dass nix auslaufen kann - also zwangsläufig abdichten.
...Okay, hinterher klugscheißen kann jeder. Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen noch eingeholt.

Du kannst nur froh sein, dass Dir die Brühe beim Öffnen nicht auch noch ins Gesicht oder in die Augen gespritzt ist. Da hast Du echt Glück gehabt.

Ich find´s auf jeden Fall gut, dass Du Deine Erfahrungen - Erfahrung ist die Summe aller Mißerfolge - hier weiter gibst, damit anderen nicht das gleiche passiert.

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Re: Tank reinigen
Swol, doch eine anschließende Versiegelung...das wurde etwas außer acht gelassen. Sonst kann man die Arbeit bald wieder machen..
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Re: Tank reinigen
PS: passende Gummistopfen findet man in einem guten Brauereifachgeschäft.