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Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Der Geist des Cafe Racers
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Schraubnix

Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Schraubnix »



Dichtungen ?
Drehmoment ?
Spezialwerkzeug ?

Früher gings auch ohne wie man sieht . :wink:

Hier gehts schon etwas genauer zur Sache :wink:


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BonsaiDriver
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Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von BonsaiDriver »

Moin

ist doch herrlich anzusehen!!!

noch herrlicher ist es diese Fahrzeuge in Aktion zu sehen!
Bei uns gibt es jedes Jahr ein Treffen mit großer Ausfahrt nur für Vorkriegs-Fahrzeuge - und Vorkriegt heißt hier nicht vor dem 2. WK...!!!

Da gehen dann gut 40 Fahrzeuge bis Baujahr 1914 an den Start einer gut 100km langen Runde!
Die aller meisten schaffen das auch - und wenn mal einer liegen bleibt reicht dann Hammer und Meißel zum weiter fahren aus...

Herrlich!!!

http://www.vfv-pionierfahrt-niedersachsen.yagra.de/
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Schraubnix

Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Schraubnix »

Schon schön die Mopeds .

Habe etliche davon dieses Jahr auf der isle of man gesehen .

Restauriert oder unrestauriert , die liefen einfach ... irgendwie ... immer :)

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Ratz
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Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Ratz »

Schraubnix hat geschrieben: Hier gehts schon etwas genauer zur Sache :wink:
Das ist ja auch ne deutsche Bude und war den Engländern weit voraus :grinsen1:
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

Norton
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Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Norton »

Ratz hat geschrieben:
Schraubnix hat geschrieben: Hier gehts schon etwas genauer zur Sache :wink:
Das ist ja auch ne deutsche Bude und war den Engländern weit voraus :grinsen1:
Deutsche Bude??? Wo siehst du denn da etwas deutsches?

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Ratz
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Motorrad:: Mad Martin

Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Ratz »

Norton hat geschrieben:Deutsche Bude??? Wo siehst du denn da etwas deutsches?
Guggst du -> https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_Motorcycles
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

Norton
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Motorrad:: Triumph Thruxton

Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Norton »

Der Gründer war zwar Deutsch.....aber Technischer Direktor war Edward Turner.

Und der Herr Bettmann war schon sehr Tot.

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Ratz
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Motorrad:: Mad Martin

Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Ratz »

Also wenn dann schon genau!

Der Nürnberger Siegfried Bettmann als Gründer, sowie der Nürnberger Ing. Mauritz Schulte als Miteigentümer leiteten die Firma Triumph bis 1936. In den 30ern waren bei Triumph ca. 3000 Mitarbeiter angestellt und es wurden jährlich 30 000 Motorräder produziert!

Charles Sangster sowie Edward Turner kamen erst 1936 ins Spiel als Bettmann die Motorradproduktion an Sangster verkaufte. Und da haben die beiden bestimmt versucht die bestehenden Qualitätsstandards beizubehalten.

(Siegfried Bettmann starb am 23. September 1951 im Alter von 88 Jahren.)


Ich denke das reicht um zum Zeitpunkt des oben gezeigten Films von einer deutschen Bude zu reden, auch wenn das vielleicht den eingefleischten Engländertreibern nicht gefällt.
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

chinakohl

Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von chinakohl »

....naja - wobei der "Verdienst" nicht nur Sir Eward Turner zugeschrieben werden kann.
Der maßgeblich "schlaue Kopf" war Valentine "Val" Page.
https://en.wikipedia.org/wiki/Val_Page

Ich denke mal, wir sind uns alle einig, das der noch bestehende Ruhm von Triumph sich auf den damals revolutionären Paralleltwin bezog.
Wer die Fahrradbude damals gegründet hat...und aus welchem Erdloch derjenige gekrochen ist, spielt dabei eher keine Rolle.

Aber ist ja auch egal ............

....... und was "highend" ist, ist und bleibt eine strittige Frage - da sind sich ja die Experten nicht wirklich einig.
Betreffend kompliziert ist das zwar wahr ...... aber wer will die Wahrheit zu Zeiten von Mehrzylindern, aufgeladenen Motoren und Literleistungen von 150 PS schon wissen.
Sowas geht eben nur kompliziert ....

Aber sobald du häufiger alten unkomplizierten Kram in die Finger kriegst, stellst du irgendwann fest, das der überwiegende Teil noch funktioniert (oder mit relativ geringen Mitteln zum funktionieren zu bringen ist) .......... während der "ältere neue" Kram häufig bereits verschwunden ist - wenn ihr versteht, was ich meine.

MfG
Arvid

P.s: Nein!!!, ich bin weder eingefleischter Triumph noch Engländer-Fan - ich nehm`nur gerne günstige Angebote wahr (und helfe gerne Kumpels - wenn ich das Geld dazu habe :-) ).

Norton
Beiträge: 400
Registriert: 16. Jan 2013
Motorrad:: Triumph Thruxton

Re: Es muss nicht immer highend und kompliziert sein

Beitrag von Norton »

Ratz hat geschrieben:Also wenn dann schon genau!

Der Nürnberger Siegfried Bettmann als Gründer, sowie der Nürnberger Ing. Mauritz Schulte als Miteigentümer leiteten die Firma Triumph bis 1936. In den 30ern waren bei Triumph ca. 3000 Mitarbeiter angestellt und es wurden jährlich 30 000 Motorräder produziert!

Charles Sangster sowie Edward Turner kamen erst 1936 ins Spiel als Bettmann die Motorradproduktion an Sangster verkaufte. Und da haben die beiden bestimmt versucht die bestehenden Qualitätsstandards beizubehalten.

(Siegfried Bettmann starb am 23. September 1951 im Alter von 88 Jahren.)


Ich denke das reicht um zum Zeitpunkt des oben gezeigten Films von einer deutschen Bude zu reden, auch wenn das vielleicht den eingefleischten Engländertreibern nicht gefällt.
Also wenn du mir schon mit genau kommst solltest du besser recherchieren. Dieser film stammt aus den mitte 50gern.... da war der liebe Herr Bettmann schon unter der Erde. Da war es schon eine rein englische Bude.

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