Ich habe mir BVF Düsen reingeschraubt. Geht auch, ist günstig und gibt's in allen erdenklichen Größen.
Eigentlich für Simson/MZ
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Kawasaki Z500 springt nicht an
- jhnnsphlpp
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Hätte noch eine Frage zur Vergaserabstimmung mit den K+N Luftfiltern. Im Forum lese ich immer von einer größeren Hauptdüse von 10 bis 15%. Zurzeit sind bei mit 90er Düsen verbaut. Somit würde ich eine 100er benötigen. Soll ich auch gleich eine 110er mit bestellen? Die Düsennadel muss ich anscheinen auch etwas höher hängen. Wie sind hierzu eure Erfahrungen? Reicht eine Position höher oder doch gleich 2. Ich weis das ich wahrscheinlich etwas herumprobieren muss. Aber eure Erfahrungswerte würden mir da schon helfen.
- Tomster
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Hallo chese,
wenn du doch schon weisst, das du ein wenig rumbrobieren must, dann sind doch zwei Sätze Düsen das Minimum.
Das Umhängen der Düsennadel geschieht auch Schritt für Schritt. Also erstmal die Düse eine Nummer größer, wobei die 100er vermutlich zu klein sein wird. Musst du aber ausprobieren. Dann das Spiel mit der Nadel, usw., usw..
Bis dahin
Tom
wenn du doch schon weisst, das du ein wenig rumbrobieren must, dann sind doch zwei Sätze Düsen das Minimum.
Das Umhängen der Düsennadel geschieht auch Schritt für Schritt. Also erstmal die Düse eine Nummer größer, wobei die 100er vermutlich zu klein sein wird. Musst du aber ausprobieren. Dann das Spiel mit der Nadel, usw., usw..
Bis dahin
Tom
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Bedenkt auch...
10-15% wovon, Durchmesser verhält sich anders als Querschnitt, nach Querschnitt wären 10% eher 95er
Düsen unterschiedlicher Hersteller haben unterschiedliche bemaßungen, also nicht davon ausgehen das 90er gleich 90er und 100er dann 10% mehr im Durchmesser haben...
Gab mal nen nette Liste im www. bei den Dynojet Kits stehts auch so in der Anleitung, da Tausche ich bei meiner 88 bzw 92er Düsen gegen 78 bzw 82 und mit offenem Lufi dann 104-108...
Troubadix
10-15% wovon, Durchmesser verhält sich anders als Querschnitt, nach Querschnitt wären 10% eher 95er
Düsen unterschiedlicher Hersteller haben unterschiedliche bemaßungen, also nicht davon ausgehen das 90er gleich 90er und 100er dann 10% mehr im Durchmesser haben...
Gab mal nen nette Liste im www. bei den Dynojet Kits stehts auch so in der Anleitung, da Tausche ich bei meiner 88 bzw 92er Düsen gegen 78 bzw 82 und mit offenem Lufi dann 104-108...
Troubadix
"Ever Tried? Ever failed? No matter. Try again. Fail again. Fail better"
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Und wenn ein Cafe-Racer 2 Zylinder haben sollte, na dann nehm ich doch nen Doppelten!!!
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Hi
Bin eher ein verfechter davon Düsen aufzureiben , geht mitunter auch nicht so ins Geld , je nachdem wieviele Versuche man braucht bis man die richtige Grösse gefunden hat und wieviel Euronen so ein Düsensatz kostet . ;-)
Bin eher ein verfechter davon Düsen aufzureiben , geht mitunter auch nicht so ins Geld , je nachdem wieviele Versuche man braucht bis man die richtige Grösse gefunden hat und wieviel Euronen so ein Düsensatz kostet . ;-)
- MichaelZ750Twin
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Hi chese,
Troubadix hat Recht.
Es geht bei den Düsen um ca. 10% Flächenvergrößerung, nicht um den als Zahl auf der Düse angegebenen Querschnitt / Durchmesser.
Also die alte Formel: A = r² x Pi (3,1415926...) bemühen ;)
Eine vergrößerte Hauptdüse wird zusammen mit den K+Ns sicher besser funktionieren als die kleineren Originaldüsen, somit erhöht sich das nutzbare Drehzahlband nach oben. Dreht der Motor unter Last immer noch nicht ganz aus, mußte eine größere HD probieren.
Die Verstellung der Schiebernadel würde ich jeweils nur um einen Schritt probieren. Damit verändert sich die Gemischzusammensetzung über einen weiten Bereich (ca. 25 bis 75% des Drehzahlbands).
Im unteren Drehzahlbereich ist es oft hilfreich, die Gemischregulierschraube weiter rauszudrehen (aber max. ca. 3,5 Umdrehungen).
Die Leerlaufdüsen, wenn überhaupt, nur in ganz kleinen Schritten von max. 2,5 mehr Durchmesser (Zahl auf der Düse) tauschen.
Hier die zugehörige Grafik:
Troubadix hat Recht.
Es geht bei den Düsen um ca. 10% Flächenvergrößerung, nicht um den als Zahl auf der Düse angegebenen Querschnitt / Durchmesser.
Also die alte Formel: A = r² x Pi (3,1415926...) bemühen ;)
Eine vergrößerte Hauptdüse wird zusammen mit den K+Ns sicher besser funktionieren als die kleineren Originaldüsen, somit erhöht sich das nutzbare Drehzahlband nach oben. Dreht der Motor unter Last immer noch nicht ganz aus, mußte eine größere HD probieren.
Die Verstellung der Schiebernadel würde ich jeweils nur um einen Schritt probieren. Damit verändert sich die Gemischzusammensetzung über einen weiten Bereich (ca. 25 bis 75% des Drehzahlbands).
Im unteren Drehzahlbereich ist es oft hilfreich, die Gemischregulierschraube weiter rauszudrehen (aber max. ca. 3,5 Umdrehungen).
Die Leerlaufdüsen, wenn überhaupt, nur in ganz kleinen Schritten von max. 2,5 mehr Durchmesser (Zahl auf der Düse) tauschen.
Hier die zugehörige Grafik:
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LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Danke für die tolle Grafik
- MichaelZ750Twin
- Beiträge: 7543
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Hi chese,
da gibt es verschiedene Ausführungen und für 5% mehr oder weniger Einflußbereich der Komponenten würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen ;)
Die Grafik zeigt aber grundsätzlich den korrekten Bereich an und bei einer Probefahrt kann man darauf achten, in welchem Drehzahlbereich irgendetwas nicht optimal funktioniert. Dann weiß man zumindest, an welchem Bauteil man etwas ändern muß.
Das ist dann die vielbesagte Vergaserabstimmung !
Startverhalten und oberes Drehzahlviertel kann man relativ schnell richtig hinbekommen.
Schwieriger ist es den unteren Drehzahlbereich, den Übergang vom unteren Drehzahlviertel in den mittleren Bereich und dann den mittleren Bereich hinzubekommen.
Es macht auch einen großen Unterschied, ob man ab dem unteren/mittleren Bereich einfach nur beschleunigt (einfache Abstimmung) oder ob man auch stressfrei konstant bei unteren/mittleren Drehzahlen fahren kann/will/muß, z.B. bei Ortsdurchfahrten, konstant 80 oder 100 km/h, ohne das sich der Motor verschluckt, ruckelt, rotzt, spotzt, spuckt, etc.
Ein paar Mal wirste die Vergaser schon aus- und nach Änderung wieder einbauen müssen ;)
da gibt es verschiedene Ausführungen und für 5% mehr oder weniger Einflußbereich der Komponenten würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen ;)
Die Grafik zeigt aber grundsätzlich den korrekten Bereich an und bei einer Probefahrt kann man darauf achten, in welchem Drehzahlbereich irgendetwas nicht optimal funktioniert. Dann weiß man zumindest, an welchem Bauteil man etwas ändern muß.
Das ist dann die vielbesagte Vergaserabstimmung !
Startverhalten und oberes Drehzahlviertel kann man relativ schnell richtig hinbekommen.
Schwieriger ist es den unteren Drehzahlbereich, den Übergang vom unteren Drehzahlviertel in den mittleren Bereich und dann den mittleren Bereich hinzubekommen.
Es macht auch einen großen Unterschied, ob man ab dem unteren/mittleren Bereich einfach nur beschleunigt (einfache Abstimmung) oder ob man auch stressfrei konstant bei unteren/mittleren Drehzahlen fahren kann/will/muß, z.B. bei Ortsdurchfahrten, konstant 80 oder 100 km/h, ohne das sich der Motor verschluckt, ruckelt, rotzt, spotzt, spuckt, etc.
Ein paar Mal wirste die Vergaser schon aus- und nach Änderung wieder einbauen müssen ;)
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Zephyr 750 "Die Orange" Bj 1991
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Ich hab mir aufgrund des Beitrags erstmal einen Satz Düsenlehren bestellt, nur um mal grob zu wissen wo ich mit Serien bzw Dynojet düsen wirklich dran bin...
...vergaser baue ich immer auf Edelstal Inbus um, da kommt man ums ausbauen drumherum, fummelig aber geht...
Troubadix
...vergaser baue ich immer auf Edelstal Inbus um, da kommt man ums ausbauen drumherum, fummelig aber geht...
Troubadix
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Re: Kawasaki Z500 springt nicht an
Servus, jetzt ist es soweit. Heute sind die Düsen gekommen. Jetzt wollte ich auch noch die Nadel etwas höher hängen. Da beginnt nun das Problem. Ich habe keine Ahnung wie ich das machen soll. Ich vermute mal das ich hierzu den Schieberkammerdeckel entfernen muss und im Anschluss die Schraube (#1) des Schieberhebel rausdrehen. Als nächstes die beiden unteren Schrauben(#2) entfernen und nun müsste ich Zugang zur Nadel haben. Liege ich da richtig? Bei mir ist nur das Problem dass Schraube#1 schon sehr ausgelutscht ist. Ein herausdrehen ohne Schraubenausdreher ist nicht mehr möglich. Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit um zu Nadel zu gelangen?
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