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BSA A7 Vorderradgabel knallt beim ausfedern
Re: BSA A7 Vorderradgabel knallt beim ausfedern
Sind die Dämpferstangen eingeschraubt?
Re: BSA A7 Vorderradgabel knallt beim ausfedern
@Norton
Was meinst du mit Dämpferstange? Die Standrohre sind fest mit den Gabelbrücken verbunden. Ein zusätzliches Rohr (Dämpferstange?) unten im Tauchrohr gibt es laut Explosionszeichnung nicht.
@alle
Ich hab gerade mal auf Verdacht das Öl abgelassen und neues eingefüllt, da in den Anleitungen die ich habe unterschiedliche Füllmengen angegeben waren, wobei die niedrigere Füllmenge gerademal die Hälfte von der anderen (für das BJ angegeben) beträgt.
Öl war in etwa die richtige Menge drin.
Bei der Probefahrt könnte man meinen, dass es sich minimal verbessert hat. Das ist aber eher im Bereich des Plazeboeffektes.
Allerdings hab ich nochmal mit meinem Vater diskutiert. Er ist der Meinung, dass wenn er sein Gewicht weiter nach vorne verlagert das Knallen weniger häufig auftritt. Bei der Probefahrt bin ich mal stehend gefahten und hab den Lenker hochgezogen um den Negativfederweg zu testen. So wie es aussieht zieh ich das Mopped dann quasi sofort auf den Anschlag. Es scheint mir also recht eindeutig der obere Anschlag zu sein der knallt.
Laut einer Anleitung in der ich noch was zu der Gabel gefunden hab wird kurz vor den Anschlägen das Loch im Standrohr für die Dämpfung irgendwie abgedeckt und das verbleibende Öl soll als Anschlag dienen. Das scheint zumindest beim oberen nicht so ganz zu funktionieren bzw die Feder hat zu viel Vorspannung und die Gabel daher kaum Negativfederweg.
Die Gabel scheint im übrigen super simpel aufgebaut zu sein:
Das Standrohr gleitet in 2 "Bushings" und ist unten mit einer Schraube verschlossen. Die Dämpfung geschieht durch ein Loch im Standrohr. Das wars. Keine Ventile oder irgendwas.
Was meinst du mit Dämpferstange? Die Standrohre sind fest mit den Gabelbrücken verbunden. Ein zusätzliches Rohr (Dämpferstange?) unten im Tauchrohr gibt es laut Explosionszeichnung nicht.
@alle
Ich hab gerade mal auf Verdacht das Öl abgelassen und neues eingefüllt, da in den Anleitungen die ich habe unterschiedliche Füllmengen angegeben waren, wobei die niedrigere Füllmenge gerademal die Hälfte von der anderen (für das BJ angegeben) beträgt.
Öl war in etwa die richtige Menge drin.
Bei der Probefahrt könnte man meinen, dass es sich minimal verbessert hat. Das ist aber eher im Bereich des Plazeboeffektes.
Allerdings hab ich nochmal mit meinem Vater diskutiert. Er ist der Meinung, dass wenn er sein Gewicht weiter nach vorne verlagert das Knallen weniger häufig auftritt. Bei der Probefahrt bin ich mal stehend gefahten und hab den Lenker hochgezogen um den Negativfederweg zu testen. So wie es aussieht zieh ich das Mopped dann quasi sofort auf den Anschlag. Es scheint mir also recht eindeutig der obere Anschlag zu sein der knallt.
Laut einer Anleitung in der ich noch was zu der Gabel gefunden hab wird kurz vor den Anschlägen das Loch im Standrohr für die Dämpfung irgendwie abgedeckt und das verbleibende Öl soll als Anschlag dienen. Das scheint zumindest beim oberen nicht so ganz zu funktionieren bzw die Feder hat zu viel Vorspannung und die Gabel daher kaum Negativfederweg.
Die Gabel scheint im übrigen super simpel aufgebaut zu sein:
Das Standrohr gleitet in 2 "Bushings" und ist unten mit einer Schraube verschlossen. Die Dämpfung geschieht durch ein Loch im Standrohr. Das wars. Keine Ventile oder irgendwas.
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http://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?f=97&t=5206
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- Bambi
- Beiträge: 13769
- Registriert: 15. Jan 2014
- Motorrad:: Triumph Tiger Trail 750 - Suzuki DR Big 750-Gespann - Suzuki GN 400 - mehrere MZ - Hercules GS 175/7
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Re: BSA A7 Vorderradgabel knallt beim ausfedern
Hallo EnJay,
mir ging es nicht darum, ob die 'fremde' Gabel knallen würde/dürfte, sondern nur darum, daß man sich die richtige Anleitung und Explosionszeichnung besorgt. Ich kenne einige Triumph Starrrahmen-Chopper aus den frühen 50-ern denen man wegen des hübschen Ausssehens die schon erwähnte oif-Gabel mit der konischen Bremsnabe vom Anfang der 70-er Jahre verpasst hat. Dann kommt man - zumindest bei Gabel und Bremse - mit dem Original-Handbuch nicht weit ... Es wäre ja theoretisch möglich, daß jemand Eurer BSA eine Norton-Roadholder-Forke eingepasst hat. Aber diese Varianten scheinen ja auszuscheiden.
Schöne Grüße, Bambi
mir ging es nicht darum, ob die 'fremde' Gabel knallen würde/dürfte, sondern nur darum, daß man sich die richtige Anleitung und Explosionszeichnung besorgt. Ich kenne einige Triumph Starrrahmen-Chopper aus den frühen 50-ern denen man wegen des hübschen Ausssehens die schon erwähnte oif-Gabel mit der konischen Bremsnabe vom Anfang der 70-er Jahre verpasst hat. Dann kommt man - zumindest bei Gabel und Bremse - mit dem Original-Handbuch nicht weit ... Es wäre ja theoretisch möglich, daß jemand Eurer BSA eine Norton-Roadholder-Forke eingepasst hat. Aber diese Varianten scheinen ja auszuscheiden.
Schöne Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')
Re: BSA A7 Vorderradgabel knallt beim ausfedern
Also wenn der obere Anschlag ein Ölpuffer sein soll muß die Ölmenge und Viskosität schon genau stimmen, damit dann da auch Öl ist.EnJay hat geschrieben: Ich hab gerade mal auf Verdacht das Öl abgelassen und neues eingefüllt, da in den Anleitungen die ich habe unterschiedliche Füllmengen angegeben waren, wobei die niedrigere Füllmenge gerademal die Hälfte von der anderen (für das BJ angegeben) beträgt. Öl war in etwa die richtige Menge drin.
Es scheint mir also recht eindeutig der obere Anschlag zu sein der knallt.
Laut einer Anleitung in der ich noch was zu der Gabel gefunden hab wird kurz vor den Anschlägen das Loch im Standrohr für die Dämpfung irgendwie abgedeckt und das verbleibende Öl soll als Anschlag dienen. Das scheint zumindest beim oberen nicht so ganz zu funktionieren bzw die Feder hat zu viel Vorspannung und die Gabel daher kaum Negativfederweg.
Sind da überhaupt die richtigen Federn drinn?

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Re: BSA A7 Vorderradgabel knallt beim ausfedern
Wesshalb ich das Öl komplett abgelassen und die korrekte Menge in der richtigen Viskosität eingefüllt hab. Leider ohne wirkliches Ergebnis.Ratz hat geschrieben: Also wenn der obere Anschlag ein Ölpuffer sein soll muß die Ölmenge und Viskosität schon genau stimmen, damit dann da auch Öl ist.
Sind da überhaupt die richtigen Federn drinn?
Ob die richtige Feder eingebaut ist? Wer weiß. Bei so einem Baujahr kann man sich wohl auf nichts verlassen denk ich.
Wie gesagt: Ich bin der Meinung, dass wohl entweder die Feder zu lang ist oder eben das verschließen der Bohrung nicht mehr so ganz funktioniert.
Damit werd ich mich dann wohl mal bei Zeiten beschäftigen. Zumindest meine ich mit dem oberen Anschlag die Ursache gefunden zu haben.
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