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Original vs. Umbau

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7Fifty

Original vs. Umbau

Beitrag von 7Fifty »

Grüß Gott allerseits,

aus gegebenen Anlass möchte ich mal im Folgenden eine Geschichte hinterlassen, die die Diskussion um Sinn oder Unsinn einem nachvollziehbaren Erhalt von technisch-historischem Kulturgut hoffentlich halbwegs sinnvoll widerspiegeln soll:

Zu DDR-Zeiten wurden diverse AWO-Modelle gebaut, darunter eine AWO-Touren und eine AWO-Sport. Ich beschränke mich jetzt mal auf eine AWO-Sport:

Die AWO-Sport wurde im Inland verkauft sowie auch exportiert (auch in Länder nicht-sozialistischem Ursprungs). Die Modelle, die inländisch verkauft wurden, waren meines Wissens immer nur schwarz. Einfach nur schwarz, Punkt, wie so vieles.

Unter den Modellen, die für den Export bestimmt waren, existierte aber ein Lacksatz, den ich mal als elfenbein bezeichnen will.

Will sagen: Schwarz = Stino; gabs überall, war nix besonderes. Elfenbein; oh... was besonderes, scheinbar ein Export-Modell.

Was passiert nun also in der Szene:
Den schwarzen Lacksatz hat so gut wie jede Sau. Eine schwarze AWO - nix besonderes, siehste fast an jeder Ecke. In der DDR, in Polen, in Tschechien, whereever. Elfenbein hingegen... oha, Exportmodell; wurde wohl mal ins kapitalistische Ausland ausgeliefert - selten; speziell; erhaltenswert.

Was macht nun also der AWO-Freak, der seine Karre also ziemlich spektakulär und einzigartig aufbauen will? Na klar... ich lackiere die Karre natürlich so, wie sie fast nicht mehr zu finden ist - also elfenbein. Sieht geil aus, entbehrt aber jeder historischen Grundlage.

Warum bringt mich das so auf die Palme? Der erste Freak, der dich aufgrund der Lackierung anspricht: Aaah, ein Export-Modell!
Antwort: Nee nee... is nur so lackiert, weil ich den Farbton so cool finde. Ist mir aber wurscht - ich find' den Farbton so geil.
Das Gesicht schläft ein.

Deshalb finde ich, deren Karre noch eine halbwegs nachvollziehbare Historie aufweist, so zu lassen, wie sie mal waren. Schrotthaufen zum ganz individuellen Aufbau nach eigenem Ermessen gibts je nach Modell mehr oder minder gut - das Mehr oder Minder entscheidet imho darüber und eben nicht der persönliche Geschmack.

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helmutt
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Re: Original vs. Umbau

Beitrag von helmutt »

mmh
bin noch kein richtiger schauber bis jetzt nur "spiegeltauscher"
aber kann hier auch mein senf dazu geben
man muß ja erstmal drüber entscheiden ob das Motorrad zu Fahren ist oder zum sammeln und wertsteigerung eventuell

wer "nur" sammelt und sein privates Museum haben will der soll und kann seine Sachen möglich Historrich orginall belassen

wer gerne sein Motorrad fährt und damit ja auch "verbraucht" der kann ja da etwas flexibler sein

und da jeder das machen soll was Ihn Glücklich macht sollte es dritten egal sein!
Natürlich tut einem es weh wenn jemand sein motorrad "verschandelt", verstauben oder verheizt....

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LastMohawk
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Re: Original vs. Umbau

Beitrag von LastMohawk »

Also ich verstehe die Fragestellung nicht. Und schon garnicht in so einem Forum, indem es ja in erster Linie um Umbauten geht.
Technisches Kulturgut kann ja ein
Museeum ausstellen... ich finde Mopeds gehören auf die Straße und wenn sie umgebaut werden um sie entweder technisch zu verbessern oder auch nur um sie dem Geschmaxk des Besitzers anzupassen, dann ist es doch ok.
Ich kann den Kult um die heiligen Kühe der einzelnen Marken nicht nachvollziehen. Sind auch nur Mopeds....
Draufsitzen, fahren, u.bsuen und Spass dabei haben.

Gruß
Der Indianer
Mann, bin ich alt geworden...
- aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.

Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille am Reifen meist unberührt bleibt
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Nescafe
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Re: Original vs. Umbau

Beitrag von Nescafe »

Moin, ein interessantes Thema. Dazu muss man sich selber entscheiden zu welcher Gruppe ich gehören will. Es gibt die Puristen, denen es nicht original genug gehen kann und die spasshabenden Genießer. Wobei damit nicht sagen will, dass Puristen keinen Spass haben! Wie auch immer, ich habe auch ein altes Eisen der Deutschen Geschichte: eine EMW 35/3 BJ'53 mit einem Stoye Beiwagen von 61. Ich habe das Teil nach der Grenzöffnung im Osten erstanden und wieder aufgebaut. Jetzt hat die EMW aber ein Getriebe der /2, also Handschaltung. Am Seitenploster des Tanks kann man klar erkennen, das es mal einer BMW gehört hat.
Bau ich das nun zurück, da es das Getriebe '53 nicht mehr serienmäßig gab, oder lasse ich es, da es wahrscheinlich mit dem Beiwagen '61 verändert wurde?
Meine Meinung: Dem Besitzer muss es gefallen!
Gruß
Jan

"Rechts ist Gas :oldtimer: "

7Fifty

Re: Original vs. Umbau

Beitrag von 7Fifty »

LastMohawk hat geschrieben: 15. Okt 2019 Also ich verstehe die Fragestellung nicht. Und schon garnicht in so einem Forum, indem es ja in erster Linie um Umbauten geht.
Servus Indianer,

naja, an mir sind hier schon einige Threads vorbei gelaufen:

U.a. wurde darin dann berichtet, das irgendwo eine Karre gekauft wurde, sie hier präsentiert wurde mit der Intention, sie mehr oder weniger demnächst umbauen zu wollen - zum Roadster/Brat/CR/whatever.

Nicht selten (oder zumindest den Faden, den ich jetzt in Erinnerung habe), wurde davon abgeraten, den Karren in irgendeiner Weise zu verändern. Von daher stellt sich mir schon die Frage, ob eine Umbaumaßnahme tolerabel ist oder man die Möhre nicht besser doch so lässt, wie sie ist.

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grumbern
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Re: Original vs. Umbau

Beitrag von grumbern »

Nun, ich habe ja auch eine Vorliebe zu altem Gerät und das auch sehr gerne original. Und wenn, dann auch richtig, bis zum letzten Käbelchen! Passen muss es. Bevor ich ein gutes Originalteil umbaue, baue ich es lieber neu. Das ist eventuell auch der Verfügbarkeit der Teile geschuldet und der Tatsache, dass ich weiß, wie schwer es sein kann, gut erhaltenes Material zu finden. Ob man aber einen zweiten Lacksatz für seine Maschine bereitlegt, oder nicht, würde ich nicht zum Anstoß nehmen. Meine LK600 habe ich auch in dem selteneren, weißen Lacksatz aufbereitet, trotzdem parallel einen in rot zurückgelegt. Bezogen auf Dein Beispiel aber, war die Maschine (wie eigentlich alle, die ich aufgebaut habe) komplett abgerockt. Eigentlich alle meiner Projekte begannen mit einer Bastelbude, oder dem blanken Rahmen. Was letztlich daraus wurde, habe ich vom persönlichen Geschmack, aber eben auch der Frage nach "Kulturgut" abhängig gemacht. Wie sonst käme man auf die Idee, einen Rahmen mit Motor wieder zu einer originalgetreuen Maschine aufzubauen?! Zu meiner '59er Florett hatte ich sogar nur den Rahmen und ein paar Bleche aus einem Teilehaufen, sonst nichts.

Was ich sagen will: Ich richte sogar Fahrzeuge wieder her, an denen eigentlich gar nichts mehr zu erhalten ist! In so fern kann ich Deinen Standpunkt sehr gut nachvollziehen, finde aber trotzdem, dass der bloße Austausch von Anbauteilen, bei gleichzeitigem Erhalt der Originalsubstanz nicht weiter tragisch, in manchen Fällen sogar zuträglich ist. Ich kenne tatsächlich Leute, die ihrem Motorrad einen neu aufgearbeiteten Lacksatz verpasst und den guten, originalen eingelagert haben, um beim Gebrauch der Maschine den neuen Satz zu "verschleißen" und nicht den originalen. Rückrüstbarkeit ist das Stichwort und bei einem Verkauf, sollte das eben auch durchgeführt, oder die Teile mitverkauft werden. Wenn das den Käufer nicht interesiert, wäre es ohnehin nicht relevant, weil der sowieso damit anstellen würde, was er will.

Unterm Strich kann man eigentlich nur sagen, dass da jeder seine Meinung dazu hat, man beraten, aber eben nicht bestimmen kann. Vieles tut mir in der Seele weh und würde ich selbst niemals fertig bringen, aber manchmal kommt selbst dabei etwas gutes heraus. Am schlimmsten finde ich die Umbauten, bei denen ein gut erhaltenes Fahrzeug, zu einem beliebigen, Charakterlosen Modeobjekt, ohne Verstand verbastelt und anschließend auf der Suche nach dem nächsten Opfer verhökert wird. Aber auch das muss nicht jeder so sehen. Ich würde für Umbauten immer eine hässliche und/oder unrettbare Basis wählen (wie ich es auch mehrfachgetan habe), weil sowieso alles gemacht wird. Die guten, originalen sollen die haben, die es zu schätzen wissen.
Gruß,
Andreas

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XSaver
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Re: Original vs. Umbau

Beitrag von XSaver »

So gesehen hat jeder von euch Recht. Jeder nach seiner Fasson!
LastMohawk hat geschrieben: 15. Okt 2019 Also ich verstehe die Fragestellung nicht. Und schon garnicht in so einem Forum, indem es ja in erster Linie um Umbauten geht.
Da hat der Indianer voll ins schwarze getroffen...einen Cafe-Racer oder Umbau welcher Art auch immer, gab es nicht von der Stange (Ausnahmen mal aussen vor gelassen). Ob man ein Motorrad im Original belässt bzw. dann als "Kulturgut" erhält oder ein Stück Eisen individuell gestaltet, hängt ja von diversen und durchaus sehr individuellen Faktoren ab.

7Fifty hat geschrieben: 15. Okt 2019 U.a. wurde darin dann berichtet, das irgendwo eine Karre gekauft wurde, sie hier präsentiert wurde mit der Intention, sie mehr oder weniger demnächst umbauen zu wollen - zum Roadster/Brat/CR/whatever.

Nicht selten (oder zumindest den Faden, den ich jetzt in Erinnerung habe), wurde davon abgeraten, den Karren in irgendeiner Weise zu verändern. Von daher stellt sich mir schon die Frage, ob eine Umbaumaßnahme tolerabel ist oder man die Möhre nicht besser doch so lässt, wie sie ist.
Ich finde, das hängt grundlegend einmal von der Historie, dem Model, dem Baujahr, Zustand, Charakteristik, Baureihe, Stückzahlen etc. ab. Vom "Kultfaktor" bestimmter Modelle ganz zu schweigen.
Nicht alle Serien sehe ich als "erhaltenswert". Der Markt ist doch voll mit Modellen, welche sich sehr gut für einen Umbau eignen.
Man muss sich ja nicht an den wirklich "raren" Exemplaren vergreifen. Und wenn, dann möglichst mit Sinn und Verstand für die Thematik :tease:
Nescafe hat geschrieben: 15. Okt 2019 ...es gibt die Puristen, denen es nicht original genug gehen kann und die spasshabenden Genießer. Wobei damit nicht sagen will, dass Puristen keinen Spass haben! Wie auch immer, ich habe auch ein altes Eisen der Deutschen Geschichte: eine EMW 35/3 BJ'53 mit einem Stoye Beiwagen von 61. Ich habe das Teil nach der Grenzöffnung im Osten erstanden und wieder aufgebaut. Jetzt hat die EMW aber ein Getriebe der /2, also Handschaltung. Am Seitenpolster des Tanks kann man klar erkennen, das es mal einer BMW gehört hat.
Bau ich das nun zurück, da es das Getriebe '53 nicht mehr serienmäßig gab, oder lasse ich es, da es wahrscheinlich mit dem Beiwagen '61 verändert wurde?
Meine Meinung: Dem Besitzer muss es gefallen!
Das wurde doch schon seit jeher so gemacht!...Individualisierungen jeglicher Art! Die Geschmäcker sind eben doch sehr verschieden!
Immer und zu allen Zeiten! Osten oder Westen! ...deine EMW mit Seitenwagen würde mir auch gefallen! Sowieso!

Chop it, but choose wisely .daumen-h1:
:prost:
Micha

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TortugaINC
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Re: Original vs. Umbau

Beitrag von TortugaINC »

grumbern hat geschrieben: 15. Okt 2019 Ich würde für Umbauten immer eine hässliche und/oder unrettbare Basis wählen (wie ich es auch mehrfachgetan habe), weil sowieso alles gemacht wird. Die guten, originalen sollen die haben, die es zu schätzen wissen.
Sehe ich ganz genauso! Ist aber offensichtlich einfacher, ein gut erhaltenes Motorrad zu verbasteln als ein abgeranztes neu zu machen und dabei direkt umzubauen...
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7Fifty

Re: Original vs. Umbau

Beitrag von 7Fifty »

grumbern hat geschrieben: 15. Okt 2019 Eigentlich alle meiner Projekte begannen mit einer Bastelbude, oder dem blanken Rahmen. Was letztlich daraus wurde, habe ich vom persönlichen Geschmack, aber eben auch der Frage nach "Kulturgut" abhängig gemacht. Wie sonst käme man auf die Idee, einen Rahmen mit Motor wieder zu einer originalgetreuen Maschine aufzubauen?! Zu meiner '59er Florett hatte ich sogar nur den Rahmen und ein paar Bleche aus einem Teilehaufen, sonst nichts.
Nun, dann gehst du aber mit völlig anderen Gegebenheiten an die Nummer heran. Du hast das Wissen, das Können und die Produktionsmittel, einem Haufen Alteisen eine Identität zu geben, zu dessen Zweck du ihn bestimmst. Also: Baust du den Hocker original bis zur letzten Unterlegscheibe auf; baust du den Kahn customiert auf, so wie er dir gefällt oder baust du dir ein Ringtool draus, das irgendwie cool auszusehen hat und dabei möglichst schnell zu sein hat?

Die Voraussetzungen sind aber jeweils andere: Entweder baut man aus einem Schrotthaufen ein funktionierendes Fahrzeug oder man besitzt schon eine Karre, bei der Historie und technische Gegebenheiten in gewisser Art + Weise schon zusammen passen.
Im letzteren Fall verändere ich dies meiner Meinung nach aber nicht dahingehend, das daraus aus lauter Langeweile etwas "Wildes" wird. Und ja - dazu gehört für mich auch bspw. eine technische Doku in Form von alten Rechnungen, TÜV-Protokollen oder eben auch der passende Lack.

Xsavers Einwand, dass nicht alle Modelle "erhaltungswürdig" sind, finde ich ziemlich spannend und eigentlich auch nachvollziehbar. Erliegen wir alle aber dieser Maßgabe und spitteln die Kisten demnächst nur nach unserem eigenen Ermessen um, empfände ich es in Zukunft als durchaus schwierig, z.B. gewisse Modelle/Farben/sonstige technische Daten regulär und nachvollziehbar einem Baujahr oder einer bestimmten Baureihe zuzuordnen. Denn wir haben es dann allesamt versaut, weil wir uns eine selbst auferlegte Freiheit gegeben haben, die wir im ersten Moment vielleicht für total cool halten, letztendlich historisch bedingt aber für totales Chaos sorgt bzw. einer Originalität nicht mehr die Bedeutung zugesteht, die sie eigentlich verdient.

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LastMohawk
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Re: Original vs. Umbau

Beitrag von LastMohawk »

Nun, deinen letzten Absatz kann ich nachvollziehen. Aber man sollte auch bedenken, wir reden hier über industriell gefertigtes Massengut. Nicht mehr und nicht weniger. Ob das nun ein Moped ist oder ein Toaster, egal. Es bleibt ein Massengut.
Ist es denn so schlimm wenn man ein Moped nicht mehr auf zuordnen kann, wenn es einmal umgebaut wurde? Ich denke gerade das will ja der Umbauer erreichen. Ein individuelles Moped nach seinem Gutdünken.
Mich freut es wenn man mich fragt was denn jetzt eigentlich das für ne Maschine ist? viele erkennen noch den BMW Motor und fragen dann ob es ne 500er ist. Auf die Antwort, "nee ne 1000er" , kommt ein ungläubiges "die gab es doch so garnicht".... ich finde, alles richtig gemacht als mein eigenes "Custombike".

Und nicht jeder hat die Fähigkeit und auch die Möglichkeiten wie Andreas. So nehmen halt viele Leute eine passable Basis für den Umbau her. ich selber würde immer eine funktionierende fahrbereite Maschine zum Umbau vorziehen. Lieber etwas mehr in die Anschaffung stecken als dass nachher die Kosten explodieren oder ich nicht in der Lage bin die Möhre so instandzusetzen, wie es nötig ist.

Aber das sind nur meine Gedanken und zum Glück ist unsere Spielwiese sehr groß und hat Raum für alle

Gruß
der Indianer
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