Ratz hat geschrieben: 17. Feb 2020
Also wenn du dir das mal genauer anschaust kommst du wahrscheinlich schon drauf warum das zusammenklappt.
Mh. Also ich erkenne den Casus ehrlich gesagt nicht wirklich. Hilf mir mal! Nur ein defragmentiertes Ende der Spindel bedeutet für mich nämlich
kein kausales Versagen des Hubs.
f104wart hat geschrieben: 17. Feb 2020
In dem Moment, wo die Schere zusammengefaltet ist und aufgedrückt werden soll, ist die Belastung um ein vielfaches größer als die Last, die damit angehoben wird. Das ist dasselbe wie beim Anschlagen von Lasten.
Mh. Also in den
Schneider-Bautabellen kann ich einen solchen Lastfall nicht finden. Vielmehr werden per statischer Rechnung ~200kg Moped = 2kN + $Körpergewicht/Muskelkraft als Drehmoment berücksichtigt. Was eine (Scheren-)Mechanik dahinter veranstaltet, ist für die "Ratzens' rote Zone" irrelevant. Von daher ist mir völlig suspekt, wie man ein Versagen der kraftaufnehmenden Teile gleichsetzen kann mit der statischen Konformität des Bauteils.
Bricht was an der Kurbel, hat das nix mit dem Hub zu tun. Imho zwei völlig unterschiedliche Baustellen - oder Bedienfehler, bei denen vllt. gekurbelt wird, bis es eben versagt.
Wie gesagt: Als Validierung dient mir ein ebensolches Billigding, das seit ~ ½ Jahr mein Moped an Ort und Stelle hält. Ungeölt/-gefettet/-geschmiert. Ja, es geht schwer - aber entweder mache ich was falsch oder ihr. Keine Ahnung, mein' ja nur; interessiert mich nur; und zwar ganz ohne CN-Bashing.
sven hat geschrieben: 17. Feb 2020
Weil die Gewindereibung da keinen Einfluß drauf hat, da zieht's einfach die
Seite mit dem abgebrochenen Ende durch die Bohrung im zugehörigen Klotz.
Verstehe deinen Einwand nicht.
Analog zu bspw. Radschrauben am Auto ziehe ich die ja auch einmal mit 120Nm an und halten dann idR. bis zum nächsten Radwechsel. Sonst gäbe es diese Vorgaben ja nicht. Also scheint diese "Gewindereibung" (oder wie auch immer das im Fachjargon heisst) ja schon eine Rolle zu spielen - oder nicht?