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Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Modifikationen an Rahmen, Tank, Verkleidungen, Höcker, Sitzbank, Fender etc.
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TortugaINC
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von TortugaINC »

…und werden im Stahlrahmenbau nicht als hochfest bezeichnet.
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Neugieriger
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von Neugieriger »

Mumpitz :friendlyass:
:cool: wenn man nur vom zusehen ein Handwerk lernen würde dann wäre jedes Pferd ein Schmied :lachen1:

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vanWeaver
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von vanWeaver »

Gibt es eigendlich einen Fred in dem ihr Zwei euch nicht battelt? :stupid:

.....baut überhaupt noch jemand Fahrräder aus Stahl, Alu und Carbon sind da wohl eher angesagt.
Grüße aus dem Kurvenland
Friedhelm

Im Alter verschwendet man keine Zeit mehr darauf sich noch für seine Unsitten zu schämen.

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fuerdieenkel
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von fuerdieenkel »

...es heißt übrigens Reynolds - nur für uns Klugscheißer...


531 mit Mangan legiert eher schweißungeeignet

501, 520 und 525 mit Molybdän legiert ( wie 4130 CroMo) ist gut löt- und schweißbar

Rahmen aus Stahl sind nach wie vor beim Maßrahmenbau schwer angesagt und bei Reiseradler nach wie vor beliebt.

Zuletzt geändert von fuerdieenkel am 8. Okt 2022, insgesamt 1-mal geändert.
beste Grüße

Karsten

Neugieriger
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von Neugieriger »

.daumen-h1:
:cool: wenn man nur vom zusehen ein Handwerk lernen würde dann wäre jedes Pferd ein Schmied :lachen1:

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TortugaINC
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von TortugaINC »

vanWeaver hat geschrieben: 8. Okt 2022 Gibt es eigendlich einen Fred in dem ihr Zwei euch nicht battelt? :stupid:
Aussagen wie das nach dem löten teigiges Lot Auftragsgelötet wird, das diese Rohre MIG geschweißt werden oder das 520 Reynoldsrohre mit 700MPa als hochfest bezeichnet werden (Vergleich: 952 liegt bei 2000MPa) ist einfach nur Gelaber, für das ich beim besten Willen nichts kann.
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Neugieriger
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von Neugieriger »

Hochfest werden Stähle ab 500MPa bezeichnet.

Ich kann für Tibor's getrolle beim besten Willen nicht

Würde echt gerne mal ein Bier mit ihm trinken um das mal abschließend zu klären

:prost:
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grumbern
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von grumbern »

T3Eric hat geschrieben: 7. Okt 2022 Ich wundere mich aber gerade darüber, dass der Lötkünstler kein Flussmittel benutzt hat.
Hat er, aber das wird direkt dem Gas zugeführt ("inline fluxer" nennt er es zu Beginn). Ist eine recht nette Alternative zum manuell aufgetragenen Flussmittel mit weniger Sauerei an der Fügestelle, aber deutlich kostspieliger und wartungsintensiver.
Gruß,
Andreas

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hellacooper
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von hellacooper »

PuschkinSky hat geschrieben: 7. Okt 2022 also wenn ich mir die nähte an der xs yamaha anschaue... puhhh, ich dachte hier hat jemand schon selbst rumgewerkelt derweilen waren es original "nähte"
Originale Sch(w)eißnähte einer GR550 nach dem Entlacken:
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DBF58EB8-E55D-4D3D-A6F3-9952FF51D9F1.jpeg
25F89F6B-9A80-46C0-B0D5-A9854893AE4B.jpeg
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3D678141-5947-43BE-BCE4-3363FD1FBDF1.jpeg
:shock: :dontknow:
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Neugieriger
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Re: Schweißen vs. Hartlöten und der TÜV

Beitrag von Neugieriger »

Zeig das ja niemanden :shock:

Ist ja übelster Pfusch! :law:
:cool: wenn man nur vom zusehen ein Handwerk lernen würde dann wäre jedes Pferd ein Schmied :lachen1:

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