Ich wohne auf dem Land. Fahr jeden Tag 20km zur Arbeit. Negativ aufffallen tun mir die Alten dabei so gut wie gar nicht. Dagegen nerven die ganzen Möchtegern- Rennfahrer, Vorfahrts- Rauber und Jung- Bubis (+ Jung- Mädels), denen es nie schnell genug geht, ganz schön. Von an die Verkehrssituation anpasster Fahrgeschwindigkeit wird in der Fahrschule anscheinend nichts mehr vermittelt. Da wird mit 80 in die Ortschaft gepfiffen, Überholt wenn Fußgänger auf der (schmalen) Staße sind und Geschwindigkeitsbeschränkungen interessieren sowiso keinen. Da ist mir ein gemütlicher Rentner, der vieleicht etwas langsam unterwegs ist, allemal lieber.
Soll jetzt nicht heißen, dass ich auf der Straße rumeiere. Aber ich denke mir oft, der Sprit kann nicht teuer genug sein.
Hab bei der ganzen Diskusion, wie schon von diversen Vorrednern ausgeführt, den Eindruck, dass hier in erster Linie wieder eine Geldquelle für die armen Fahrschulen eröffnet werden soll.
Kann nur hoffen, dass ich bis dahin einen Wagen habe, der selbst fährt. Da geb ich dann den Lappen ab, sag "Ihr könnt mich mal", setz mich in mein Auto und lass mich nach Hause fahren


