Zissel hat geschrieben: 17. Nov 2023Da tun sich echt Abgründe auf.
Solche gibt es leider zur Genüge.
Wir hatten mal einen im Club, der hat Katzen, wenn er eine auf der Strasse gesehen hat, immer versucht zu überfahren. Ich sass da mal mit drin, da ist mir der Kragen geplatzt. Nachdem er Prügel angedroht bekam, hat er sich dann zumindest, wenn wir dabei waren, zurückgehalten.
Auf der Schule hatten wir einen, der hat Vögeln die Flügel ausgerissen, Katzen mit Stöcken verprügelt undundund. Das war das einzige Mal, als ich mich an Klassenprügeln beteiligt hab.
Meine ehemalige Kollegin hat im Hausflur immer wieder Fleisch gefunden, in dem Reissnägel steckten, Glasscherben oder Tabletten. Da mochte einer ihren Boxer wohl ned leiden. Hatte sich dann aber nach ner scharfen Ansprache und ner Anzeige bei der Polizei erledigt - gottseidank.
In nem Vorort von Stuttgart gabs ne Tussi, die als Katzenhasserrin bekannt war, die hat die kleinen in Mülltonnen geworfen, mit dem Fahrrad überfahren oder vergiftet. Ging seinerzeit sogar durch die örtliche Presse.
Bei solchen Zeitgenossen werde ich regelmässig religiös - Auge um Auge, Zahn um Zahn. Anders lernen die es ned.
Gruss
Obelix
P.S.
Es gibt durchaus auch Alternativen zu Tierheimen. Unser vorletzter Kater kam von nem Verein (Katzenhilfe). Gabs für umme, sind ganz liebe Menschen, die sich auch nen Kopp machen. Wenn mit denen die Chemie ned passt, gibts kein Tier, die behalten die dann lieber. Sind alle vom Tierazt gecheckt, teilweise geimpft (wo nötig) und werden erst mal ne zeitlang unter Quarantäne gehalten. Die Dame hat mir verraten, dass sie mit nem Tierarzt zusammen arbeiten, der das ehrenamtlich - also quasi ProBono - macht.
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Gruss
Obelix
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